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Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenprävention

Am Mittwoch gab es im Gesundheitsausschuss des Bundestages eine Anhörung zu Drugchecking. Ich war als Cannabis-Experte dabei. Die Stellungnahmen der Gegner waren entlarvend.

Drugchecking ist eine uralte Forderung alternativer Drogenpolitik. In den 90ern ging es dabei vor allem darum, Partypillen auf Inhaltsstoffe und Verunreinigungen zu testen, um Konsumenten vor gefährlichen Beimengungen zu warnen. Damals gab es eine entsprechendes Projekt in Berlin, dazu mehr in der Stellungnahme von eve + rave. Heute gibt es z.B. in der Schweiz und in Österreich “Drugchecking”-Projekte.

Nun kommt auch in Deutschland wieder mehr Schwung in das Thema. In Berlin gibt es Bestrebungen, wieder ein solches Projekt durchzuführen, federführend ist hier die Drugchecking Initiative Berlin-Brandenburg. Begleitet wurde das im Bundestag durch eine kleine Anfrage der Linken und durch einen Antrag der Grünen, woraufhin nun die Anhörung stattfand.

Viel bewegen wird sich wohl auf Bundesebene in absehbarer Zeit nicht, jedenfalls nicht, solange CDU und FDP das Sagen haben.
Interessant ist aber, dass sich immer mehr relevante Organisationen für Drugchecking aussprechen, z.B. die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, der Fachverband Drogen- und Suchthilfe, die Caritas und der Deutsche Städtetag.

Es gab noch einige weitere Organisationen, die sich durchweg für Drugchecking ausgesprochen haben und lesenswerte Stellungnahmen abgegeben haben. Alle Stellungnahmen sind hier zu finden, eine Kommentierung der Stellungnahmen und der Anhörung sowie eine Mitschrift gibt es hier.

Als Vertreter des Deutschen Hanf Verbandes habe ich natürlich insbesondere darauf gedrängt, dass auch Cannabis beim Drugchecking mit berücksichtigt wird. Angesichts der aktuellen Streckmittel-Flut wäre das dringend erforderlich. Meine Stellungnahme ist hier auf der Seite des Bundestages zu finden. Darin enthalten sind auch etliche Links auf die DHV-Homepage für weitere Recherchen – zu zum Teil sehr regierungskritischen Kommentaren. Allein das ist schon ein Fortschritt, da die Regierung das Thema Streckmittel bisher konsequent totschweigt.

Die Anhörung wurde komplett gefilmt. Das Video steht hier auf der Seite des Bundestages zur Verfügung. Die beiden Fragen an mich sind zu finden ab Minute 55.00 und Minute 1.02.17.

Aber nun zu den Gegnern. Das spektakulärste und entlarvendste für mich war die Antwort der Polizeivertreterin, die unverblümt gesagt hat, dass die Gefahr durch Streckmittel einige Konsumenten vom Konsum abhält und sie das Drugchecking deshalb als kontraproduktiv für die Drogenprävention hält. Mit anderen Worten: die Polizei ist eigentlich ganz zufrieden damit, dass es gefährlich gepanschte Drogen auf dem Markt gibt, für sie ist das ein positver Teil der Pävention!

Die Vertreter der Bundesärztekammer haben sich ganz ähnlich geäußert. Da stellt sich ja doch die Frage, warum nicht die Lebensmittelüberwachung für Alkohol eingestellt wird, wenn der Stoff schon nicht verboten werden soll. Dann gäbe es zumindest hin und wieder gepanschten Alkohol, hin und wieder würde jemand daran erblinden – was für eine tolle Abschreckung für die Konsumenten!
Überhaupt, die Bundesärtekammer; die sollten es doch eigentlich besser wissen. Sie reitet darauf herum, dass Drogen grundsätzlich gefährlich seien, sie könnten das Gehirn, die Leber und die Nieren angreifen. Es gäbe keine guten (sauberen) und schlechten (gepanschten) Drogen, deshalb mache das Drugchecking keinen Sinn. Dass Alkohol auch das Hirn, die Leber usw. kaputt macht, haben die Ärzte nicht erwähnt.

Weitere Gegner des Drugchecking war eine Staatsanwältin – kein Wunder – und der Apothekerverband. Letztere haben eher technisch argumentiert. Allerdings konnte man auch hier zwischen den Zeilen lesen.

Von analysierten unsystematisch gezogenen Einzelproben kann zudem in keinster Weise auf eine “sichere” Charge einer unbekannten Gesamtmenge von Drogensubstanzen in verschiedenen Darreichungsformen geschlossen wreden, u.a. da illegale Drogen in aller Regel nicht vergleichbar mit Arzneimitteln in reproduzierbarer Qualität und in größeren Chargen gleichmäßiger Qualität und Reinheit produziert oder gehandelt werden.

Das stimmt natürlich, sagt aber möglicherweise noch mehr über die Motivation der Apotheker, gegen Drugchecking zu sein. Immerhin vertreiben sie massenhaft psychoaktive Medikamente, z.B. Ritalin u.ä., die durchaus auch Drogen sind – ein Milliardenmarkt. Vor diesem Hintergrund sagt obiges Zitat auch: Vergesst den Dreck, unsere Drogen sind besser!

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Kommentare

32 Antworten zu „Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenprävention“

  1. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    ihr denkt wohl nicht das die dealer das strecken um zu wollen das es legal wird so ein schwachsinn….Die Dealer wollen eher das es illegal bleibt damit sie cash verdienen.Wenn es legal ist gehen die leute in den shop un dder dealer auf der strasse verdient nichts mehr. Es ist sehr viel gestrecktes im Umlauf deswegen augen offen halten.. BRIX,BLEI,SAND,FLÜSSIGPLASTIK warten auf eure Lunge
    und ich habe mal gehört plastik gestank der verbrennt sei giftif wieso amcht die BUNDESREGIERUNG nichts.. UNTERLASSENE HILFELEITUNG IST DAS sie WISSEN es WISSENLICH und MACHEN NICHTS das ist am SCHLIMMSTEn….

  2. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Wenn ich hier mal was aus dem Artickel oben zitieren darf: “Die Anhörung wurde komplett gefilmt. Das Video steht hier auf der Seite des Bundestages zur Verfügung. Die beiden Fragen an mich sind zu finden ab Minute 55.00 und Minute 1.02.17.”
    ich habe mir die Anhörung komplett angeschaut und zudem die “Zusammenfassung” auf der Homepage des Deutschen Bundestags durchgelesen.
    Unter dem Video steht: “Ärzte und Apotheker haben Mittwoch, 28. September, im Gesundheitsausschuss vor Qualitätstests von Drogen in der Partyszene gewarnt. Das sogenannte Drug-Checking komme einer Ermunterung zum Drogenkonsum gleich, hieß es von Expertenseite.” (Die Pharmalobby…)
    Von den Aussagen der Experten die sich im Brennpunkt der Drogenszene aufhalten wurde das “Drugchecking” hoch gelobt aber davon ist hier nicht die Rede (meine Frage: Wer hat hier mehr Ahnung was gut für den Konsumenten und besonders für eventuell angehende Konsumenten ist?!?).
    Zudem behauptet der Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Arzneimittel der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), Martin Schulz, für eine Analyse von Beimischungen etwa bei Cannabis wie Haarspray oder Kleber seien zudem „aufwendigste Verfahren“ notwendig. Diese halte er im Rahmen mobiler Drug-Checking-Initiativen „für vollständig undurchführbar“ was etwa 20 min später von den Österreichischen Kollegen von “Check-It” wiederlegt wird.

    Insgesammt muss ich sagen eine interessante Debatte, vor allem interessant… die Wahl der Experten von den unterschiedlichen Parteien. Wer genau darauf Achtet, hat bemerkt das CDU/CSU und FDP ihre Fragen ausschliesslich auf den Sektor der Justiz und den der Pharmaindustrie beschränkt haben und auf Erfahrungsberichte von Experten aus dem angewandten Drogenpräventionsbereich komplett verzichtet haben, wohingegen die Parteien SPD, Grüne und Linke sich mit den Praxisnahen Suchtbekämpfern befasst haben.
    Denkt mal drüber nach, mir stehn die Haare zu Berge wenn ich darüber nachdenke was Deutschland regiert.
    MfG

  3. Anonymous

    Oli
    Lieber vorher testen und auf Nr. sicher gehen…

    http://www.youtube.com/watch?v=P90RoPC7y8E

  4. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    [quote name=”groooveman85″]Ich habs schonmal irgendwo geschrieben aber ich bin mir nicht sicher ob du, Georg das gelesen hast:
    Im Bundestag bitte Anzug tragen. Wirkt seriöser als ein DHV Shirt.

    Ich finds ja selber bescheuert, aber bei solchen Sitzungen macht das schon Sinn (man fühlt sich komischerweise auch automatisch selbstsicherer) 8)

    Grüne Grüße[/quote]

    wer sich wirklich dafür einsetzt trägt es auch im bundestag! eiskalt würd ich das bringen und gleich noch ne ganze palette t-shirts mitbringen und dort verteilen vor laufenden kameras am besten… bessere werbung gibts net 🙂

  5. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    [quote name=”groooveman85″]Ich habs schonmal irgendwo geschrieben aber ich bin mir nicht sicher ob du, Georg das gelesen hast:
    Im Bundestag bitte Anzug tragen. Wirkt seriöser als ein DHV Shirt.[/quote]

    Georg hat es gelesen und ich glaube auch irgendwo schon geantwortet: Wenn jemand für einen Anzug (+Schuhe etc.) spenden möchte, immer her damit – derzeit steht das nur in unseren Investionsplan, aber das Geld war bisher nicht dafür da…

    [quote]ich finde interessant das die Caritas und ähnliche Suchtberatungen Drogenprojekte sind, die schreiben so wie es gerade nützt.[/quote]
    Die Caritas gehört zu den Guten, siehe hier http://www.caritas-international.de/55443.html
    Ansonsten hatte ich bisher das Gefühl auf Konferenzen etc. dass die meisten Drogenprojekte uns sehr gewogen sind.

  6. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Ich habs schonmal irgendwo geschrieben aber ich bin mir nicht sicher ob du, Georg das gelesen hast:
    Im Bundestag bitte Anzug tragen. Wirkt seriöser als ein DHV Shirt.

    Ich finds ja selber bescheuert, aber bei solchen Sitzungen macht das schon Sinn (man fühlt sich komischerweise auch automatisch selbstsicherer) 8)

    Grüne Grüße

  7. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    OH MEIN GOTT! HILFE!!!
    Die neue gefahr die momentan mit ins bot kommt ist doch schließlich die das konsumentne die jetz erst anfangen NIE ungestreckte ware gesehen haben! sie wissen garnicht das cannabis nicht wie iene wunderkerze oder ähnliches zu brennen hat!! ohne scheiß! sie kennen auch nicht den echten geschmack von gras und hasch!
    somit halten sie ungiftiges zeug oft für seltsam und ballenr sich lieber den tot rein!!!! 😡 😮 omfg wo leben wir nur…….. 🙁

  8. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Keiner der von Dir genannten Personen wird sich wirklich für die Entkriminalisierung, oder gar Legalisierung einsetzen. Diese leute haben so viel Geld das sie jenseits der für uns gültigen Gesetze leben. Sogar Hans Söllner sagt er würde nicht mehr kiffen. Kann ich auch verstehen. Irgendwann hat man, auch als Künstler, die ständige Verfolgung der Behörden satt. Die Geldstrafen werden dann in der Höhe angepasst, so das es auch einem stinkreichen Musiker an die Nieren geht. Das beste Beispiel ist ein kiffender Rechtsanwalt, mir bekannt, der sich einmal im Jahr was zum rauchen holt. Aber dann soviel das es das ganze Jahr über reicht. Wieso sollte der seinen Job und seinen Ruf riskieren? Ihm gehts gut und die Bullen lassen ihn in Ruhe. So eine etablierte Perönlichkeit kann in den Augen der Ordnungshüter ja niemals ein Kiffer sein. In deren Augen sind wir alle arbeitsscheue Asoziale die nur aufm Sofa kleben.

  9. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Ja, ich glaube mittlerweile auch daß die Verbreitung von gepanschtem Gras nicht nur tolleriert wird, sondern auch gewollt ist:
    Die Leute, die mit 2-3 Lampen hochwertige Sorten anbauen und im Monat vll 100g produzieren und damit zum Selbstkostenpreis den erweiterten Freundes und Bekanntenkreis versorgen, ja die werden meistens zügig vor Gericht gezerrt! Im Gegensatz dazu gibt es hier in der Gegend einige Wettbüros und Spielotheken in denen ganz offen mit dem gesundheitsgefährdenden Dreck gedealt wird… Es wurden im letzten halben Jahr einige anonyme Anzeigen gemacht mit ausführlichen Personenbeschreibungen, Handynummern und den Gewohnheiten von den Leuten, aber es passiert: Nichts, nada, nothing. Die sind immer noch da und verdienen mächtig Kohle und zerstören die Gesundheit von harmlosen Kiffern! Klar, es ist ja auch leichter für den Schnittlauch Pissproben im Verkehr einzusammeln und die Bude von aufrichtigen Leute zu durchwühlen als sich mit Familienclans im Umfeld der organisierten Kriminalität aunzulegen…..Armes Deutschland!!

  10. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Und ich werde mir immer sicherer daß das gestreckte Material sogar von staatlicher Seite kommt um Konsumenten eben so den Schrecken des Cannabis zu geben,da reale Fakten ja nach und nach zeigen das Cannabis recht harmlos ist!
    Wie sonst erklärt man die ignoranz und sogar beführwortung der Streckmittel.
    Kontrollierte Abgabe will hierzulande niemand,sonst wäre es längst durch,Beispiel Fixräume….da ging das mehr oder weniger mit der “kontrollierten Abgabe” von ganz alleine.Zumindest im Bezug auf sauberes Besteck.
    Nunja der Staat muß ja bißchen Daten sammeln 😉
    Vielleicht sollte der DHV da mal drauf hinweisen das sich langsam der Verdacht auftut,das der Staat an der illegalen Handhabung scheinbar sogar mehr verdient als bei legaler Abgabe und Streckmittel evtl.staatlich ausgegeben werden.?!
    Finanziell beachte man mal die ganzen JVA Arbeiter….was diese “billigen” Arbeiter dem Staat wohl einbringen?
    Was Geldstrafen wohl in die Kasse schwemmen?…usw.

    http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/1335-was-weiss-das-lka-nrw-ueber-gestrecktes-gras#comment-5376

    Ich denke das der DHV sehr gute Arbeit macht,jedoch noch etwas “zu ruhig” ist und etwas mehr “Aggresion” in die Sache bringen könnte,(nicht falsch verstehen,ich meine es ist sehr politisch,evtl. sollte man bekannte Größen (Sido,Samy Deluxe,Raab,Ströbele,Moritz Bleibtreu,Thomas D,Absolute Beginner,usw. auf einmal mit ins Boot nehmen,sodaß auch mit diesen zusammen gearbeitet werden kann!)
    Ist nur mein Gedankengang da ich die Hoffnung verliere,da Holland ja nun auch scheinbar von der Weltpolitik unter Druck gerät!Was fürmich sehr nach Rückläufigkeit aussieht.

    Daher müssen wir alle schneller und öffentlicher werden!!!Bevor der Hahn ganz zu ist!

  11. RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    [quote name=”Thomas”]Der Markt ist vollkommen ohne Kontrolle, könnte das Checking nicht eine positive Einwirkung auf die Qualität haben. Da es generell ein höheres Verstädnis in Richtung Qualität gibt und Dreck schwerer abzusetzen ist?[/quote]
    Genau das war nachweisbar das Ergebnis des drugchecking in der Schweiz, wenn ich das richtig im Kopf habe.

  12. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    also ich bin mir sicher das der ganze gesteckte scheiß vom staat zu uns gebracht wird… ich hab da (inoffiziel natürlich) auch schon paar sachen läuten hören 😉 der zweck des ganzen ist offensichtlich.. jeder bekommt angst selbst sowas auf der straße zu kaufen und am ende sagen sich viele “bevor ich das rauche oder dort kaufe rauche ich lieber garnix” und schon hat der staat seine unterdrückung durchgesetzt… lasst euch nicht so viel verarschen leuts

  13. ganz woanders
    Und die Pharmamafia ist sicherlich auch hocherfreut wenn sich die Jugend mit gestrecktem Weed so richtig die Gesundheit in Arsch macht.
    Die Folgekosten sind immens.
    Sicherlich auch ein Grund dafür das die Gesun dheitskosten immer mehr steigen.

    Denn merke:Der Brixxweedraucher von heute ist der Patient von morgen”

    Man kann auch von unterlassener Hilfeleistung sprechen.

    Mfg

  14. RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    “wir kriegen Europa doch nicht Judenfrei, wenn wir die auch noch gut versorgen und gesund erhalten”

    Böse aber wahr.
    Hanf,der Jude unter den Pflanzen.
    Da sind nicht nur die Konsumenten die Juden.
    Den Planeten kriegen wir schon hanffrei.

    Übrigens geht man Streckmittelm immer noch am besten mit Eigenanbau aus dem Weg.

    Und sollte dann doch mal nix da sein,
    nimmt nan die paar schlafnosen Nächte und Schweissausbruch lieber in Kauf,
    als das man sich verbrixxtes Drecksweed von der Straße holt.
    Dafür ist mir inszischen auch das Geld zu schade.

    Aber erklär das mal den ganzen Kifferkiddies. :-/

    Mfg

  15. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    [quote name=”Thomas”]Der Markt ist vollkommen ohne Kontrolle, könnte das Checking nicht eine positive Einwirkung auf die Qualität haben. Da es generell ein höheres Verstädnis in Richtung Qualität gibt und Dreck schwerer abzusetzen ist?[/quote]
    Das ist ja genau was die Bullen verhindern wollen, denn sie sind doch der Meinung das alle Kiffer getrost krepieren können, gute Qualität ist für diese, für ihre Ideologie schon immer über Leichen gehenden Leute, kontraproduktiv. Um in der Sprache ihrer alten Ausbilder zu reden, “wir kriegen Europa doch nicht Judenfrei, wenn wir die auch noch gut versorgen und gesund erhalten”.

  16. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Tolle Argumentation seitens der Polizei, warum darf ich keine Pumpgun zuhause haben? Da müssten ja dann auch die Einbruchsdelikte drastisch sinken. Also jetzt mal ernsthaft, wem würde eine legalisierung von Cannabis denn schaden, außer dem organisiertem Verbrechen?? Und dann wundert man sich noch über die Politikverdrossenheit in Deutschland.

  17. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Es muss sich keiner vor den Bullen selbst zum “Kriminellen” machen, das verlangt ja gar keiner. Aber wenigstens zu seinem Konsum könnte endlich mal jeder Kiffer stehen und sich zeigen, damit die Menschen sehen das die überwiegende Mehrheit von uns einfach ganz normale Menschen sind.

  18. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    so lange wir es uns gefallen lassen ändert sich nix das sollte doch langsam auch der dümmste hier kapiert haben^^

    das verbot war von anfang an rechtsungültig und widersprüchlich mit zich anderen gesetzen.. sprich es gibt gesetze gegen dieses gesetz… oder warum is wohl der konsum legal?

    die einzige möglichkeit die es für uns gibt ist eine massen demonstration an der millionen teilnehmen müssten…

    einfach alle mitm jonny vors bullenrevier stellen und gemütlich rauchen^^ was wollen sie denn dann noch machen? millionen menschen in den bau stecken? soviel platz haben se garnet^^ und selbst wenn wäre deutschland dannach pleite aber nöö wir sind ja zu dumm dafür da leiden wir lieber noch 100 jahre an gestrecktem dreck antatt mal paar tage sowas zu machen… aber solange sich die dealer dumm und dämlich damit verdienen werden sie nicht protestieren ganz einfach also no way..

  19. RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Eigentlich müsste es doch genau anders herum lauten:
    Weiß ich dass mein Weed eklig gestreckt ist, dann rauche ich dieses nichtmehr. Prävention: geglückt! Sowohl gesetzlich als auch gesundheitlich.
    Weiß ich es aber nicht, dann schädigt man sich selbst, vielleicht über einen längeren Zeitraum ohne es zu merken. Gesundheitsministerium: gescheitert!

    Es ist nicht zu fassen, dass die Leute immernoch so dumm, geschmiert oder ignorant sind.

  20. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Der Markt ist vollkommen ohne Kontrolle, könnte das Checking nicht eine positive Einwirkung auf die Qualität haben. Da es generell ein höheres Verstädnis in Richtung Qualität gibt und Dreck schwerer abzusetzen ist?

  21. RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    [quote name=”deep”]Ich wünsche mir eine petition die einen volksentscheid bezüglich cannabis fordert. ;-)[/quote]
    Dazu müssen wir erstmal Volksentscheide ganz allgemein durchsetzen, das gibt es nämlich auf Bundesebene gar nicht.
    Deshalb ist der DHV (vertreten durch mich) Mitglied im Verein Mehr Demokratie e.V.:
    http://www.mehr-demokratie.de/

  22. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Ich freue mich schon darauf, wenn ich nächstes mal durch eine deutsche Stadt gehe und von Polizisten grundlos zusammengeschlagen werde: ist eine super Prävention, danach werde ich bestimmt nichts illegales mehr machen.

    genauso warte ich jetzt darauf, dass endlich Süßigkeiten mit Rattengift “gestreckt” werden, nicht dass zu viele zu dick werden

  23. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Was soll man zu solchen Kommentaren eigentlich noch sagen? Als nächstes bekommt wohl jeder Drecksack der Drogen, egal welcher Art, mit irgendeiner Scheiße streckt jetzt auch noch das Bundesverdienstkreuz oder wie sehe ich das?
    Wenn mich nicht alles täuscht hat man als “(fast)freier Bürger” immer noch ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, auch wenn man Cannabiskonument ist.
    Es macht ja auch so ein reines Gewissen, wenn man sich mit erhobenem Zeigefinger hinstellen kannn und sagt: Wir haben euch ja gewarnt…

  24. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    naja kapierts doch die polizei ist dumm die haben einen iq von unter 0 und sie sehen dass so,das bestätigt nur die dummheit,vor 1000 jahren gab es auch sachen die aus heutiger sicht total lustig sind wie die menschen gedacht haben,was wir aus heutiger sicht total dumm finden und sowas gibt es immer noch nur weil es heute plasma tv und xbox 360 gibt heisst es noch lange nicht dass alle menschen logisch denken können,und so wird das auch in 100 jahren da werden die menschen auch sagen:waren die doof damals,überlegt doch,der mensch ist halt auch nur ein tier,was nicht heissen soll dass das ganze nicht schlimm genug ist.

  25. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Die Ärzte sagen alle Drogen seien schädlich, wieso zur Hölle verschreiben sie dann Pillen wie Bonbons?

  26. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    wann wollt ihr vestehen, die tür vo steht POLITIK ist für das 08/15 volk zu. NEIN bekommt ihr nicht von politiker sonder von den INDUSTRIE.ist das so schwer zu verstehen, greade jetzt mit den finanzen crise, soll ihr rechte bekommen ??? hab ihr vergessen das die krise von den banker und co zustanden ist, und wer zahlt ? bingo. SIE NICHT aber wir.gricheland ist fast pleite , aber die banke kassiren fett, banke sind pleite und sie verdinnen wieder FETT,
    banken und die lobby SIND EURE GEGNER; NICHT DIE POLITIKER
    wenn Canabis LEGAL sei sollte, VERDINNT NUR DAS VOLK, aber das ist nicht kompatibel zu unser WIRTSCHAFTsistem. ; ERROR ERROR ERROR NICHT KOMPATIBEL; SRY FÜR MEINE ARTUNDWEISSE ZU SCHREIBEN; ICH WEISS DAS IHR EURE BESTE GIBT; der weg ist wirklich nicht einfach, aber manchmal ist besser eine kritick als alles anderes. ich glaube daran das die politiker mit den verbot nixzutun haben, und auch wenn die Piraten an di absolute mehrheit in parlament hatte, würde canabis verboten bleiben, die industrie braucht nur sagen by by Deutschland , un schon sie die PIRATEN polizisten geworden

  27. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Und wie immer geht’s um’s liebe Geld. 😥

  28. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Toll, ganz toll…. 😡
    Eine so Menschenverachtende Aussage hab ich schon lang nicht mehr gehört!! Warum raffen es die scheiß Politiker nicht daß es auch Menschen gibt, die mit nem Alkoholrausch nichts anfangen können und lieber Weed/Hash rauchen…Am Wochenende war ich in Amsterdam: einfach nur traumhaft, warum nur geht es in Deutschland nicht auch so?!

  29. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Solche Aussagen erzürnen mich inwischen nicht mehr. Früher hat mich sowas angepisst.
    Inzwischen erschüttert mich jede Meldung dieser Art. Dieses Menschenverachtende. Diese schon asburde Ignoranz. Ob nun von Politikern oder “Experten”. Ich verliere so langsam meinen Glauben an eine funktionierende Demokratie. Ich kann sowas schon fast nicht mehr lesen 😥

  30. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Ich wünsche mir eine petition die einen volksentscheid bezüglich cannabis fordert. 😉

  31. Anonymous

    RE: Polizei betrachtet Streckmittel als Teil der Drogenpräventio
    Steckmittel als prevention zu bezeichnen ist nur dumm 😡 . Jeder der gerne cannabis konsumiert wird deshalb nicht aufhören sondern anbauen um den streckstoffen zu entgehen.

    Wer nicht selbst zieht ist da leider der gefi…

  32. Anonymous

    Varulfen
    Hier der Bericht vom Deutschen Bundestag:

    http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_09/2011_381/03.html

    …ich finde interessant das die Caritas und ähnliche Suchtberatungen Drogenprojekte sind, die schreiben so wie es gerade nützt.
    Ich bin über unsere Regierung zu tiefst enttäucht, dass habe ich so nicht gewählt.
    Wir leben mittlerweile in einer demokratischen Diktatur (Demokratur?!?).
    Hat das Volk überhaupt noch eine Chance,
    wünche erfüllt zu bekommen oder geht das nur noch mit einigen Millionen in der Hinterhand um die Richtigen “Räder” zu schmieren?!