Pressemitteilung des Deutschen Hanfverbands vom 13.06.2022
Der Deutsche Hanfverband (DHV) veranstaltet die dritte Ausgabe der Cannabis Normal! Konferenz (CaNoKo) vom 17.06. bis 19.06. in Berlin.
Vor dem Hintergrund der nun beginnenden Anhörungen des Drogenbeauftragten Burkhard Blienert zur geplanten Cannabislegalisierung bringt die CaNoKo 2022 Aktivisten, Politiker und Wissenschaftler zusammen, um mit der deutschen Hanf-Community das Eckpunktepapier des DHV zu diskutieren. Der DHV freut sich, an vier der fünf Anhörungen teilzunehmen und die Interessen der Betroffenen vertreten zu dürfen.
Dazu DHV-Sprecher Georg Wurth:
“Die Bundesregierung zeigt mit der Einladung an den DHV, dass auch die Perspektive von Konsumenten und Zivilgesellschaft eine wichtige Rolle spielen soll. Deshalb legen wir Wert darauf, die Meinung der Community auf unserer Konferenz einzuholen und einen breiten Konsens über eine gerechte und nachhaltige Legalisierung zu erreichen.”
Auf der CaNoKo werden neben den drogenpolitischen Sprechern Carmen Wegge (SPD), Kirsten Kappert-Gonther (B90/Die Grünen), Kristine Lütke (FDP) und Ates Gürpinar (Die Linke) auch renommierte Wissenschaftler und drogenpolitische Experten wie der Sprecher des Schildower Kreises Dr. Bernd Werse oder der Geschäftsführer des Therapieladen e.V. Andreas Gantner teilnehmen.
Mit ihnen wird das Publikum viele spannende Fragen rund um die Cannabislegalisierung diskutieren: Braucht es Obergrenzen für den Besitz von Cannabis? Wie reguliert man Cannabis im Straßenverkehr? Wie viele Hanfpflanzen darf man privat anbauen? Wie sieht guter, zeitgemäßer Jugendschutz bei legalen Drogen aus? …
Alle weiteren Informationen zur Cannabis Normal! Konferenz, den Speakern, Sessions, Tickets und Presseakkreditierung finden Sie unter cannabisnormal.de!
Kommentare
4 Antworten zu „Cannabis Normal! Konferenz 2022 – Hanfszene diskutiert Eckpunkte des DHV zur Legalisierung“
Luxemburg
In einer idealen Welt, würden die Eckpunkte des DHV alle umgesetzt werden. In der realen Welt wird es nicht ohne Kompromisse gehen. Wenn am Ende als Minimallösung das Luxemburger Modell rauskäme, wäre ich sogar schon sehr glücklich! Eigenanbau bis 4 Pflanzen. Privater Konsum und Besitz wird nicht verfolgt.
Eckpunkte
-50g Öffentlicher besitz
-100-200g zuhause besitz
-keine thc obergrenze
-sofortige entkriminalisierung
–
Eckpunkte
Für mich wäre es wichtig das diese Punkte ins Gesetz kommen:
– Legalisieren ab 18 ??
– Eigenbedarfsmenge mindestens 50 Gramm ??
– Keine THC Obergrenze ??
– Eigenanbau Legal ( je Erwachsener im Haushalt
5 Pflanzen) ??
– Amnestie für alle Cannabis Verurteilten ??
– StVO Gleichsetzung mit Alkohol
– Sofortige Entkriminalisierung ?????? !!
Die sonstigen Eckpunkte des Hanfverbands finde ich so wie sie formuliert sind absolut richtig und wichtig !
Vielen Dank alle an Aktivisten und den Hanfverband.
Bitte bitte weiter machen …….bis wir auch Brüssel überzeugt haben !!
Nuvko99 schrieb:Für mich wäre
[quote=Nuvko99]Für mich wäre es wichtig das diese Punkte ins Gesetz kommen:
– Legalisieren ab 18 ??
– Eigenbedarfsmenge mindestens 50 Gramm ??
– Keine THC Obergrenze ??
– Eigenanbau Legal ( je Erwachsener im Haushalt
5 Pflanzen) ??
– Amnestie für alle Cannabis Verurteilten ??
– StVO Gleichsetzung mit Alkohol
– Sofortige Entkriminalisierung ?????? !!
Die sonstigen Eckpunkte des Hanfverbands finde ich so wie sie formuliert sind absolut richtig und wichtig !
Vielen Dank alle an Aktivisten und den Hanfverband.
Bitte bitte weiter machen …….bis wir auch Brüssel überzeugt haben !![/quote]