Mortler hat es nicht verstanden | DHV-Video-News #168

  • Veröffentlicht am: 7. Juni 2018 - 19:22
  • Von: Georg Wurth

Mortler hat es nicht verstanden | DHV-News #168

Die Hanfverband-Videonews vom 08.06.2018

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Heißer Cannabis-Juni
  • Bundesländer positionieren sich zur "Geringen Menge" Cannabis
  • Mortler hat es nicht verstanden
  • Urteil: Freispruch für Patienten wegen Eigenanbau aufgehoben
  • Termine

Heißer Cannabis-Juni

Bundesländer positionieren sich zur "Geringen Menge" Cannabis

Update!!:

• Mortler hat es nicht verstanden

Urteil: Freispruch für Patienten wegen Eigenanbau aufgehoben


Du willst die Arbeit des Deutschen Hanfverbands unterstützen? Jetzt Fördermitglied werden!



Termine der kommenden zwei Wochen


Themen: 
Sonderthemen: 

Kommentare

Zum Thema geringe Menge:
Ich denke bei der Überlegung was als geringe Menge gelten sollte spielen so viele Rahmenbedingungen eine Rolle, dass eine pauschale Antwort nicht zu geben ist. Persönlich denke ich 15g wie in Berlin ist zuhoch, 6g zu niedrig, unter den momentan geltenden Gesetzen.
Als Idee einer Lösung für das Problem: Einfuhr unter 3g und Besitz unter 6g werden legal und werden nicht weiter gemeldet. Besitz unter 9g wird in der Regel von der Polizei nicht weiterverfolgt, unter 12g von der Staatsanwaltschaft eingestellt, Ausnahmen im Gesetz eng festgelegt. Bis 18g liegt es im Ermessen der Staatsanwaltschaft ob sie weiterverfolgt.
In allen Fällen in denen zu einem Strafverfahren kommt sollte der Angeklagte die Möglichkeit bekommen seinen Fall einer Kommission (portugisiches Modell) vorzutragen, die entscheidet ob ein Strafverfahren die sinnvollste Vorgehensweise ist, ob eine Therapie nicht erfolgversprechender wäre, oder es besondere Gründe gibt weshalb diese Menge besessen wurde und das Verfahren eingestellt werden sollte.

Direkter Link zum Video der Sitzung des Petitionsausschusses: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw24-pa-petitionen/558040

Zusammenfassung: "die Gesundheitsgefährdungen des Cannabis-Missbrauches seien erwiesen".
Deswegen auch keine Modellprojekte zum Gebrauch.
Das zerrüttete Verhältnis von hunderttausenden Bürgern zum Staat sei erfolgreiche Politik, so die CDU.

Allein die Aussagen des Dr. Thomas Gebhart (CDU) zu lesen reicht schon. Die ersten Worte kann man auch ersetzen durch "beabsichtigt ist"
Zitat: >Zu erwarten sei vielmehr, dass sich die kriminellen Aktivitäten verlagern und es einen verstärkten Handel mit anderen Drogen geben würde. Auf den Einwand, dem Staat gingen derzeit Milliarden an Steuereinnahmen durch den illegalen Handel verloren, sagte der Regierungsvertreter, an erster Stelle dürften nicht finanzpolitische Aspekte stehen, „sondern der Gesundheitsschutz der Menschen“.<
Und Gesundheit zu schädigen ist offenbar die volle Absicht, um sich daran hochziehen zu können.
Hat was von Münchhausen py Proxie Syndrom

Ich bin genau so fassungslos über die Aussagen der Regierungsvertreter. Grundsätzlich - das ist meine generelle persönliche Meinung und nicht nur auf das Thema Cannabis bezogen - stimme ich zu, dass niemals finanzielle Interesse über die Gesundheit zu stellen sind. Damit meine ich, dass das Argument mit den potenziellen Steuereinnahmen zwar richtig ist, aber nachranging zu behandeln ist. Oder anders gesprochen, der Fokus müsse primär immer auf anderen Argumenten bzw. Fakten liegen.

Man kriegt sie nicht mit den möglichen Steuereinnahmen als Lockmittel.
Es liegt nämlich eine artifizielle Störung vor bei denen.
Sie lassen Schäden entstehen und versuchen sich dann selbst als ach so edle Retter darzustellen. Dafür erwarten sie dann ein Schulterklopfen.
Wenn das allgemein klar ist, daß die das Münchhausen by Proxie Syndrom haben, dann gehen sie zusammen mit ihrer so geliebten Prohibition einfach unter

Neuen Kommentar hinzufügen