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Hanfverband begrüßt Präventionskampagne der Drogenbeauftragten

Berlin, 28.10.2020 – Der Deutsche Hanfverband begrüßt die heute gestartete Kampagne zur Cannabisprävention bei Jugendlichen. Nachdem der DHV im September mit cannabisfakten.de ein Infoportal zu Cannabis gestartet hatte, ziehen BZGA und Drogenbeauftragte nun mit der Seite cannabispraevention.de und der Social Media Aktion “Mach-Dich-Schlau” für Jugendliche nach.

Ob die gewählte Ansprache bei Jugendlichen gut ankomme, werde sich noch zeigen müssen, so DHV-Geschäftsführer Georg Wurth. Jugendliche nicht nur mit Flyern, sondern auch im Internet und den sozialen Medien anzusprechen, sei aber grundsätzlich der richtige Ansatz. Allerdings seien die 100.000 Euro, die für die Kampagne zur Verfügung stehen, ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Durchführung von über 200.000 Strafverfahren wegen Cannabis kostet in Deutschland laut einer Studie des Ökonomieprofessors Justus Haucap jedes Jahr eine Milliarde Euro allein für die Polizei, ohne messbaren Erfolg.

“Wäre Cannabis für Erwachsene in Fachgeschäften erhältlich, könnte das Budget für diese Präventionskampagne verzehntausendfacht werden”, so DHV-Geschäftsführer Georg Wurth. “Außerdem kann man potentielle Problemkonsumenten besser ansprechen, wenn man nicht gleichzeitig mit Strafrecht droht.”


Kommentare

16 Antworten zu „Hanfverband begrüßt Präventionskampagne der Drogenbeauftragten“

  1. Sven Seidel

    “Ich sehe sehr viel Potenzial in Hanf “
    Ich bin auch der Meinung Hanf sollte Legalisiert werden. Ein Verbot hält niemanden vom Kiffen ab. Legalisierung verspricht mehr Sicherheit für Konsumenten und Händler. Ich finde Marihuana ist eine weiche Droge und weniger schlimm als Alkohol. Marihuana ist außerdem keine Einstigsdroge.Und eine Legalisierung entlastet die Behörden. Medizinischer Marihuanakonsum wird durch das Verbot unnötig Illegalisiert.

  2. h0ly0r4ng3

    umdenken
    es ist wichtig das wir endlich aufhören die arme daniela für das ganze fiasko um drogenpolitik verantwortlich zu machen. diese frau kann nichts für die drogenpolitik in deutschland UND noch viel wichtiger sie kann auch absolut nichts dagegen unternehmen. ihr amt besitzt keinerlei befugnisse zu irgendeiner entscheidung und/oder veränderung. die stellenbeschreibung der/des drogenbeauftragten ist als sündenbock seinen kopf hin zu halten. damit diejenigen die wirklich etwas zu sagen haben sich nicht mit uns auseinander setzen müssen.
    derjenige auf den wir wirklich sauer sein sollten und der tatsächlich die macht hat etwas zu bewegen ist jens spahn. er ist verantwortlich für drogenpolitik. ihn müssen wir auf abgeordnetenwatch, mit briefen, e-mails, etc. zum nachdenken bringen.

    lg h0ly0r4ng3

  3. Fred Michalsky

    Hanf mit THC und besser noch…
    HALLO liebe Canbis Fans!
    Wer Leiden hat, probiert bessermal das Hanf wo das THC herausgezüchtet worden ist,noch besser versucht doch mal den gesunheitlichen Problemen mit Sport, physikalischen,psycho terapeutischen Mitteln,Autogenes Training Terapie/en kausal entgegenzuwirken wirken.Wenige Ausnahmen der Regel behalte ich mir selbstverständlich vor.

  4. Jens

    da stehen Sachen die ich so nicht bestätigen kann
    zum Beispiel : “Halluzinationen: Man kann Dinge sehen, die gar nicht da sind” und “Enthält Cannabis viel THC und wenig CBD, ist die halluzinogene Wirkung viel stärker. Wahnvorstellungen und Halluzinationen sind bei hohem THC-Gehalt viel wahrscheinlicher.”.
    Ich bin 45 Jahre alt, rauche seit 25 Jahren und hatte bisher weder Wahnvorstellungen! oder Halluzinationen! Das würde ich auch eher in der Ecke der synthetischen Cannabinoide sehen. Das kann gefährlich werden. Ein Grund mehr für die Legalisierung!

  5. Fly

    Jede Entscheidung gegen Cannabis, ist Egoismus.
    Der Staat sollte langsam einlenken, denn alles andere ist Egoismus. Die Aussage der Frau Ludwig war klar genug „ich will das nicht“, also nur an sich selbst gedacht, nicht an die andern. Solange die Wein- und Bier Politik regiert , wird Cannabis immer in die schwarze Ecke gedrängt, es wäre dramatisch wenn Leute von Alkohol auf Cannabis umsteigen würden, wir leben im Alkoholland, wenn ist das hier klar? Lass uns dafür kämpfen, dass auch alkoholflaschen etikettiert werden wie Zigaretten, mit Bildern wie gelbe Augen bezüglich Gelbsucht, oder verschlissene Leber oder Niere usw.

    Vor 25 Jahren hatte ich die ersten Erfahrungen mit Cannabis, keine Alkoholproblem oder andere Drogen konsumiert, bis vor 10 Jahren das Alkohol kam als Ersatz, da der Besorger nicht mehr da war. Bei Alkohol ist das Problem größer und Gott sei dank habe ich das erkannt und verzichte sogar auf Pralinen mit Alkohol. Seit meiner Erkenntnis, dass es kein Sinn macht Alkohol zu trinken, was Familie zerstören kann, wo der Führerschein weg sein kann, wo der Arbeitgeber Kündigung ausschreibt weil man morgens nach Alkohol stinkt, wo die Hemmung fällt, wo alles egal ist, setze ich mich für die Legalisierung ein und werde das beibehalten.

    Die da oben vergessen das ein Rauch etwas natürliches ist und jeder hat den, egal ob bei sex, Arbeit, Politiker, Polizisten beim Einsatz mit Gewalt, schoppen gehen regelmäßig, sich zum quatschen treffen, mit Kindern toben, masturbieren, sexseiten besuchen oder als Chirurg alkoholisiert Menschen empfangen, das alles ist ein Rausch und niemand kann dies jemanden nehmen solange nichts kriminelles dabei ist. Einen Volk führen ist auch ein Rausch, bloß der ist hier leider schon fast pervers in Hinsicht Legalisierung.

    Niemand entscheidet für mich was ich zu tun habe, solange keine Gewalt, kein Missbrauch dabei ist. Eltern habe ich und irgendwelche Politiker werden die nicht ersetzen.

    Was die Politik macht, kann ich auch, einfach an sich selbst denken. Ich lasse mich nicht steuern, vor allem von den die keine Ahnung in Hinsicht Cannabis haben.

    So lange wie ich kiffe, fühle ich mich gut, nie Probleme gehabt, konnte immer pausieren, egal ob Tage Wochen oder sogar Monate. Mit einer Sache habe ich ein Problem, das ist der Cannabis der im Umlauf ist, irgendwas stimmt da nicht, das merken junge Leute nicht was bei mir auch der Fall war. Jetzt mit über 40 weiß ich was gut ist, Selbstanbau, einfach genial entspannend, fähig zu leben, Gegensatz zu Alkohol.

    Lass uns kämpfen!!

  6. Albert Minderlen

    Cannabis und Krankheiten
    Ich habe seit sehr langem mittel bis starke Depressionen und eine mittel bis schwere Angststörung, ich kann nicht bei meiner Familie sein ohne unter Psychischendruck zu sein oder ganze Zeit nur an das negative zu denken. Ich hasse es das zu haben aber es gibt schon Tage da ist es besser, weniger keine Gedankenschübe oder einfach so Angst aus nix und das meist überall. Wenn ich Cannabis rauche fühle ich mich immer noch viel mehr gelassener als man noch sein kann, ich vergesse meine Gedanken und fühle mich viel mehr erleichterter bon allem, auch so mehr klarer. Ich bin so ich stehe morgens auf und bin nach einer halben Stunde wieder irgendwie unter Druck aus nix und das Feld in meinem Gehirn der Angst wird ganze Zeit angestrengt und mit Cannabis geht es mir soviel besser und ich liebe es unter Cannabis zu sein ich kann auch immer aufhören und hab keine Sucht danach aber ich frag mich wie kann alles so schnell verschwinden nur wenn man Cannabis raucht. I Love Cannabis bitte es wird legalisiert.

  7. M. A. Haschberg

    Wo bleiben die Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmißbrauch?
    Gerade jetzt in Zeiten von Corona wäre es ungleich sinnvoller, wenn die besorgte Frau Ludwig endlich mal eine Aufklärungskampagne über den viel gefährlicheren Alkoholmißbrauch durchführen würde.
    Diese weit verbreitete Volksdroge ist es doch, die das Virus aufgrund von unvorsichtigem Verhalten ständig neu anfacht.
    Unsere Drogenbeauftragte sollte sich daher endlich mal um die wirklich gravierenden Suchtprobleme kümmern, unter denen unsere Gesellschaft am meisten leidet.

  8. Sandy

    Der Anfang für eine faire Zukunft? Nein!
    Kaum die erste Seite geöffnet und runtergescrollt kommen schon die Lügen wieder hoch.

    Von Cannabis wird man nur abhängig, wenn man Schmerzpatient ist oder gestrecktes Cannabis zu sich nimmt. Ich persönlich bin sehr anfällig für Abhängigkeiten, das war schon bei Zucker, Alkohol und Spielen der Fall. Nur bei Cannabis konnte ich bisher keine Anzeichen davon sehen, selbst nach deutlich übermäßigem Konsum über eine ganze Woche. Im Gegenteil, meine Suchtgefahr hat sich in den anderen Teilen bekämpft und ich kann wieder normal leben. Aber abhängig von ungestrecktem Cannabis? Negativ. Ich komme problemlos ohne zurecht, genauso gut wie mit.

    Nach dem Kiffen ist man schneller gut drauf, Herzrasen und Angst in einem geringen Umfang kann ich bestätigen, aber das liegt meistens daran, dass die Panikmache der CDU einem generell die Laune am normalen Leben verdirbt und Existenzängste durch die Maßnahmen und Kürzungen von Lebensunterhalt schafft. Da schreibe ich noch die Tage einen Brandbrief an das Sozialgericht…

    Die anderen Punkte stimmen soweit. Aber alles in Allem ist das wieder reine Lobbyarbeit, keine echte Prävention. Es geht weiterhin nur darum Angst zu verbreiten.

  9. Jonas

    Wir brauchen endlich eine andere Drogen Politik
    Ich bin seit gut 20 Jahren abhängig von Thc, werde es nicht schön reden, aber man wird auch nicht schwer kriminell, aber man findet sich eben mit dem nix tun ab und das zieht sich das Leben so durch dennoch bin ich durch dealer und durch die Illegalität an andere Drogen gekommen. Da wurde dann gefragt : hey ich hab etwas speed hier, oder willst du mal Valium testen, dass ist etwas stärker als Gras, oder mal ne Nase hero? (ich war von allen dreien abhängig, von opiathe versuche ich immer noch runter zu kommen und bin zur Zeit substituiert. Ich meine durch Legalität bekommt man harte Drogen nicht aus der Szene aber es wird deutlich schwerer an diese Drogen heran zu kommen.

    Dazu kommt, dass ich gefühlt 1000mal mit Gras erwischt wurde, gut ich lebe in Schleswig-Holstein das ist da liberal. Aber ich will mir gar nicht vorstellen was da an Steuern drauf gingen. Und was die Polizei da hätte sinnvoller tun können.
    Dazu die Steuergelder die durch den Schwarzmarkt verloren gehen.

    Und ich muss dazu sagen in meiner Zeit als Kiffer, hatte ich wenn I h keinen vertrauenswürdigen Dealer hatte, so oft Mist welcher gestreckt war. Und das sind nur die, die ich bemerkt habe. Die dunkelziffer ist bestimmt riesig. Und den Kram raucht man dann. Und gerade junge Kiffer, unerfahren, was die teilweise so rauchen.

    Ich sag mal so, ich hatte auch schon Drogen induzierte Psychosen..
    Aber nie on Verbindung mit “sauberem” gras. Was wohl auch passiert. Aber ich glaube, lang nicht so oft wie mit dem Kram auf unseren Straßen.

    1. Maxx Power

      Erst mal wünsche ich dir
      Erst mal wünsche ich dir alles Gute um deinen Konsum harter Drogen zu senken oder zu beenden.
      Viele Gründe sprechen für eine Legalisierung von Cannabis.
      Das Verbot hat den Konsum nicht verringert.
      Eine Pflanze zu verbieten ist mindestens fragwürdig.
      Die Gefährlichkeit für den Menschen ist als sehr gering einzuschätzen.
      Es wird viel Geld verdient ohne dass Steuern bezahlt werden.
      Das Grundrecht des Menschen zu tun was er möchte wird eingeschränkt ohne triftigen Grund oder Gefahr für Mitmenschen.
      Freiwerdende Ressourcen finanzieller und personeller Art bei Exekutive und Judikative könnten zur Drogenprävention verwendet werden um Jugendliche vom Rauchen abzuhalten, denn unbestritten ist der Gebrauch von Cannabis für unter 18 jährige (eigentlich eher21+) alles andere als ratsam.
      Früher oder später werden sich deutsche Gerichte sowieso für eine Legalisierung aussprechen, weil es zunehmend für die Rechte des Einzelnen, des Bürgers urteilt.
      Seid dabei und keine gestrigen
      Legalisiert Cannabis!

      1. Jonas

        Dankefur den Zuspruch.
        Dankefur den Zuspruch.

        Ja die Argumente, die dafür sprechen sind Zahlreich und die meisten sind mir eigentlich auch Bekanntaber gut das du sie nochmal alle auflistet. Wollte einfach mal aus Erfahrung dazu sprechen, diese Argumentation ist ja doch meist relativ Realitätsfern, da sie ja eher Sachlich und Allgemein gehalten wird. Ansonsten hätte ich natürlich auch all das genannt.
        Danke, dass du dir die Zeit genommen hast mein Kommentar zu lesen.

  10. Ali Colak

    Hanf
    Die komsumenten werden wie schwerkriminelle behandelt. Druberhinaus könnte man viel Steuer fürs Hanf einnehmen das würde für das Land, wirtschaft große Rolle spielen. Ps :beispielsweise Holland hat Millionen Höhe Steuereinnahmen nur durch Hanf. Das sollte man sehr berücksichtigen, sage nicht das total legal werden soll man könnte kontrolliertere Maßnahmen einsetzen. Bin der Überzeugung das viele dealer von der strasse weg kommen dadurch werden auch die sn zeigen so wie traftatten durchaus sinken.

    LG Ali

  11. Marcel

    Cannabis soll legalisiert werden.
    Cannabis soll legalisiert werden .
    Ich denke es hilft gegen Corona .
    Natürlich nicht in der Öffentlichkeit oder nicht dort rauchen wo sich viele Menschen aufhalten und natürlich auch nicht beim Auto fahren aber ich bin der Meinung es soll legalisiert werden es ist eine Pflanze besser gesagt ein Unkraut die vielen Menschen helfen und für mich ist Cannabis keine Droge es ist ein Unkraut wo über all wacksen kann und man hat Zugang zu Cannabis egal wo man hin geht sei es Schweiz, Holland Österreich u.s.w wenn man Cannabis haben will bekommt man es auch.

    Es soll legalisiert werden .

    1. Sandy

      Der Hauptgrund
      Als Hauptgrund für die Legalisierung ist und bleibt die freie Wahl des Rauschmittels. Und da gibt es nichts zu diskutieren. So hart, wie es die CDU beschreibt ist Cannabis keineswegs, im Gegenteil, von allen Rauschmitteln ist Cannabis mitunter eines der folgenärmsten. Da liegt Alkohol mit großen Abstand auf Platz 1 und ist ironischer Weise hier legal erhältlich.

  12. DerHanffreund

    Prägnant vom DHV formuliert.
    Prägnant vom DHV formuliert. Sehr schön!

  13. Hanf Solo

    Internetauftritt für Hanfaufklärung
    Die Seite ist prima. Sie ersetzt wunderbar die Prohibition und beschreibt viele hilfreiche Ansätze, informiert, ermutigt Eltern positiv, respektvoll mit ihren Kindern zu kommunizieren und in schwierigen Zeiten gemeinsam Probleme zu bewältigen. Gut gemacht – jetzt noch die unmögliche Gesetzeslage verbessern, entkriminalisieren und Anbau freigeben.
    Vertrauen schaffen und Vorbild sein.
    Was unsere Opposition so alles Positives im Bundestag anregen kann. Unser Druck, der Hanfverband, die Hanfparade und der alternative Drogenbericht zeigen erste kleine Früchte.
    Vielen Dank + weiter so + nicht nachlassen!