Hohe THC-Gehalte sind das Ergebnis natürlicher Selektion

|

Gesetz für Cannabis als Medizin tritt in Kraft

Pressemitteilung des Deutschen Hanfverbands vom 09.03.2017

Ärzte in Deutschland können ab morgen für viele Krankheiten Cannabisblüten und -extrakte auf Rezept verschreiben, bei schweren Fällen auch auf Kosten der Krankenkassen. Der Deutsche Hanfverband begrüßt diese Entwicklung, die eine echte Erleichterung für Betroffene darstellen wird.

Nicht nur Schmerzpatienten, sondern auch viele andere betroffene Patienten, die beispielsweise an Schlafstörungen, ADHS oder Depressionen leiden, können damit in Zukunft auf Rezept Cannabis aus der Apotheke erhalten.

Dieser Schritt stellt einen Meilenstein für alle Betroffenen und die gesamte Bewegung zur Legalisierung von Cannabis in Deutschland dar. Nach jahrzehntelanger Ignoranz gegenüber dem Leiden von Patienten in Deutschland hat die Regierung endlich ein Einsehen. Dies geschieht jedoch nicht aus reiner Menschlichkeit. Die Regierung wollte damit auch das Recht auf Eigenanbau von Patienten verhindern, der ihnen von immer mehr deutschen Gerichten wegen ihrer Notsituation zugesprochen wurde.

Dazu Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands:

“Die Regierung hat klar gesagt, dass das Gesetz den Eigenanbau durch Patienten verhindern soll. Für uns ist das nicht akzeptabel. Der Deutsche Hanfverband fordert weiterhin die Möglichkeit für betroffene Patienten, ihr Cannabis selbst anzubauen.”

Die Gründe für den Eigenanbau sind vielfältig:

“Neben der Kostenersparnis für die Krankenkassen ist auch die riesige Sortenvielfalt beim Cannabis ein Thema. Manche Patienten haben positive Erfahrungen mit einer ganz bestimmten Sorte und wollen diese weiterhin nutzen”, führt Georg Wurth weiter aus.

Nichtsdestotrotz bricht heute eine neue Ära in Deutschland an. In den nächsten Jahren wird sich sehr wahrscheinlich das allgemeine Bild, welches in Deutschland zu Cannabis vorherrscht, massiv verändern. Von der Droge zum Medikament, vom schädlichen Teufelszeug zum heilsamen Naturprodukt, von der Gefahr für Jugendliche zum Segen für Kranke.

Der Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands sieht aber noch Aufklärungsbedarf in der Gesellschaft:

“Gerade in Süddeutschland müssen sich die Menschen noch daran gewöhnen, Cannabiskonsumenten im Alltag zu erleben. Auch die Polizei wird sich darauf einstellen müssen, dass Patienten öffentlich Cannabis konsumieren dürfen.”

Für Rückfragen steht Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband zur Verfügung.


Kommentare

168 Antworten zu „Gesetz für Cannabis als Medizin tritt in Kraft“

  1. Karim Saad

    sehr geehrte Damen und Herren
    sehr geehrte Damen und Herren ich bitte um Unterstützung ich verlor vor zwei Jahren meinen Führerschein und bin bereits über die Sperrfrist in Ahaus ich bin Immobilienmakler und benötige meinen Führerschein mehr als alles andere ich musste meine Firma schließen bin in die Insolvenz gerutscht und habe alles verloren was ich hatte nur weil ich an einem Abend einen Joint geraucht hatte und 8 Stunden später im Auto saß ich habe einen Abbauwert von 154 Nanogramm im Blut gehabt.
    ich bin nach weißlich chronisch erkrankt seit Kindheit an dies ist sogar schwer und befinde mich seit Jahren in ärztlicher Behandlung gibt es eine Möglichkeit meinen Führerschein ohne die MPU wieder zu erwerben ich bitte um Ihre Unterstützung mit freundlichen Grüßen Karim Saad

    1. Sascha Waterkotte

      Hi Karim,

      Hi Karim,

      ich habe dir bereits vorhin geantwortet. Schau mal weiter oben 🙂

      LG, Sascha [DHV]

  2. Karim Saad

    sehr geehrte Damen und Herren
    sehr geehrte Damen und Herren ich bitte um Unterstützung ich verlor vor zwei Jahren meinen Führerschein und bin bereits über die Sperrfrist in Ahaus ich bin Immobilienmakler und benötige meinen Führerschein mehr als alles andere ich musste meine Firma schließen bin in die Insolvenz gerutscht und habe alles verloren was ich hatte nur weil ich an einem Abend einen Joint geraucht hatte und 8 Stunden später im Auto saß ich habe einen Abbauwert von 154 Nanogramm im Blut gehabt.
    ich bin nach weißlich chronisch erkrankt seit Kindheit an dies ist sogar schwer und befinde mich seit Jahren in ärztlicher Behandlung gibt es eine Möglichkeit meinen Führerschein ohne die MPU wieder zu erwerben ich bitte um Ihre Unterstützung mit freundlichen Grüßen Karim Saad

    1. Sascha Waterkotte

      Hi Karim,

      Hi Karim,

      ich habe dir bereits vorhin geantwortet. Schau mal weiter oben 🙂

      LG, Sascha [DHV]

  3. Karim Saad

    sehr geehrte Damen und Herren
    sehr geehrte Damen und Herren ich habe meinen Führerschein aufgrund einesCannabiskonsum der Minimum 8 Stunden zuvor lag verloren und hatte einen abbauwert von 100 54 Nanogrammich habe des Weiteren eine Bestätigung über eine chronische Erkrankung sogar über eine schwere chronische Erkrankung die bereits von Kindheit vorhanden ist bin ich in der Lage eine MPU zu umgehen bzw meinen Führerschein zurückzuerlangen ich bitte um eure Mithilfe bitte dringend um Unterstützung da ich Immobilienmakler bin und so ziemlich alles verloren habe was ich hatte aufgrund des Verlust meines Führerscheins

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Karim,

      Hallo Karim,

      die Rechtslage und noch mehr die Rechtspraxis sind hier noch unklar. Das entscheidende Straßenverkehrsgesetz kennt aktuell nur Ausnahmen, "wenn die verwendete Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für einen konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt." Bei einem Betäubungsmittelrezept, wie es für Cannabis vorgesehen ist, kann also der Arzt sagen ob und wann nach der Einnahme des Medikaments man wieder fahren darf.

      Aber: Wenn unabhängig von der jetzigen Erkrankung und ärztlichen Verordnung in der Vergangenheit Verstöße z.B. gegen das StVG oder die FeV im Zusammenhang mit Drogen begangen wurden, wird u. U. geprüft, ob damit begründete Eignungszweifel noch bestehen. Gegebenenfalls wird eine MPU oder ein ärztliches Gutachten angeordnet.

      Bist du denn schon Cannabispatient? Hast du ein Rezept? Hattest du schon eins zum Zeitpunkt der Kontrolle?

      Allgemein hier aber ein paar weitere Infos:
      https://hanfverband.de/faq/droht-bei-der-verwendung-von-cannabis-aus-der-apotheke-ein-fuehrerscheinverlust

      Unsere Mitglieder erhalten bei Führerscheinproblemen eine Erstberatung beim Beratungs-Netzwerk-Fahreignung kostenlos:

      http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/1435-neu-fuehrerscheinberatung-fuer-dhv-unterstuetzer

      Wenn das für dich interessant ist, dann schreibe mir eine E-Mail an kontakt[at]hanfverband.de

      Liebe Grüße, Sascha [DHV]

      1. Karim

        Hallo Sascha, Danke vorab für
        Hallo Sascha, Danke vorab für deine Nachricht. Nein leider habe ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Rezept. Ich bin im Moment nachweisslich Abstinent und muss auch gestehen das ich es sehr vermisse zu Rauchen da ich es für meine Krankheit sehr dringend benötige.. Chronische Hep. B. und starke Depressionen…

        1. Sascha Waterkotte

          per E-Mail beantwortet.

          per E-Mail beantwortet.

          Sascha [DHV]

           

  4. Karim Saad

    sehr geehrte Damen und Herren
    sehr geehrte Damen und Herren ich habe meinen Führerschein aufgrund einesCannabiskonsum der Minimum 8 Stunden zuvor lag verloren und hatte einen abbauwert von 100 54 Nanogrammich habe des Weiteren eine Bestätigung über eine chronische Erkrankung sogar über eine schwere chronische Erkrankung die bereits von Kindheit vorhanden ist bin ich in der Lage eine MPU zu umgehen bzw meinen Führerschein zurückzuerlangen ich bitte um eure Mithilfe bitte dringend um Unterstützung da ich Immobilienmakler bin und so ziemlich alles verloren habe was ich hatte aufgrund des Verlust meines Führerscheins

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Karim,

      Hallo Karim,

      die Rechtslage und noch mehr die Rechtspraxis sind hier noch unklar. Das entscheidende Straßenverkehrsgesetz kennt aktuell nur Ausnahmen, "wenn die verwendete Substanz aus der bestimmungsgemäßen Einnahme eines für einen konkreten Krankheitsfall verschriebenen Arzneimittels herrührt." Bei einem Betäubungsmittelrezept, wie es für Cannabis vorgesehen ist, kann also der Arzt sagen ob und wann nach der Einnahme des Medikaments man wieder fahren darf.

      Aber: Wenn unabhängig von der jetzigen Erkrankung und ärztlichen Verordnung in der Vergangenheit Verstöße z.B. gegen das StVG oder die FeV im Zusammenhang mit Drogen begangen wurden, wird u. U. geprüft, ob damit begründete Eignungszweifel noch bestehen. Gegebenenfalls wird eine MPU oder ein ärztliches Gutachten angeordnet.

      Bist du denn schon Cannabispatient? Hast du ein Rezept? Hattest du schon eins zum Zeitpunkt der Kontrolle?

      Allgemein hier aber ein paar weitere Infos:
      https://hanfverband.de/faq/droht-bei-der-verwendung-von-cannabis-aus-der-apotheke-ein-fuehrerscheinverlust

      Unsere Mitglieder erhalten bei Führerscheinproblemen eine Erstberatung beim Beratungs-Netzwerk-Fahreignung kostenlos:

      http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/1435-neu-fuehrerscheinberatung-fuer-dhv-unterstuetzer

      Wenn das für dich interessant ist, dann schreibe mir eine E-Mail an kontakt[at]hanfverband.de

      Liebe Grüße, Sascha [DHV]

      1. Karim

        Hallo Sascha, Danke vorab für
        Hallo Sascha, Danke vorab für deine Nachricht. Nein leider habe ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Rezept. Ich bin im Moment nachweisslich Abstinent und muss auch gestehen das ich es sehr vermisse zu Rauchen da ich es für meine Krankheit sehr dringend benötige.. Chronische Hep. B. und starke Depressionen…

        1. Sascha Waterkotte

          per E-Mail beantwortet.

          per E-Mail beantwortet.

          Sascha [DHV]

           

  5. Karim Saad

    sehr geehrt Damen und Herren
    sehr geehrt Damen und Herren habe eine ganz wichtige Frage für die ich Ihnen sehr dankbar wäre wenn Sie mir diese beantworten könnten bzw mir einige Tipps geben könnten wie ich wieder in den Besitz meiner Fahrerlaubnis gelangen könnte oder kann zum Sachverhalt um es kurz zu schildern ich wurde eines Morgens vor einem Objekt bei einer Besichtigung von der Polizei förmlich gestürmt und ich bin nicht einmal gefahren bzw stand vor dem Fahrzeug der Schlüssel steckte die Tür war leider off ich hatte in der Vornacht konsumiert und einen abbauwert von ca 156 Nanogramm bei der darauf folgenden Blutkontrolle Blutuntersuchungich hatte keinesfalls an diesem und morgen THC konsumiert und der letzte Konsum aber definitiv länger als 6 Stunden her ich bin Immobilienmakler und bin sehr stark auf meinen Führerschein angewiesen diese brach mir das Genick und ich musste meine Selbstständigkeit als auch meine Firma schließen da ich als Immobilienmakler nicht mehr zu Besichtigungsterminen kam desweiteren wurde bei mir die ADS diagnostiziert und ich bin seit fünf Jahren in Behandlung bezüglich und chronischer Schmerzen als auch in psychischer Behandlung da ich unter einer starken Depression liegt oder leider mir wurde zugetragen dass es Ausnahmeregelungen gibt wenn die mit den Konsum bis zu 6 Stunden vorher ermöglichen dennoch wurde mir der Führerschein entzogen und mir wurde eine Sperrfrist von einem Jahr auferlegt die sie ist längst vorbei ich begann eine Abstinenznachweis in Form von Urinkontrollen dies war ein halbes Jahr negativ.

    nach einem halben Jahr war ich auf einer Party und wo mir sicherlich jemand etwas ins Getränk gekippt haben muss da anschließen bei einer weiteren Urinkontrolle ein abbauwert von Kokain festgestellt wurde in kaum nachweisbaren Maße dennoch wurde der Vertrag beendet und ich musste von vorne beginnen jetzt ist meine Frage ob ich mit der Diagnose ADS nicht wieder in den Besitz meiner Fahrerlaubnis gelangen könnte wenn ich durch ein ärztliches Gutachten belegen kann dass ich unter chronischen Schmerzen bzw unter einer chronischen Erkrankung leidet und der Konsum von Ritalin als auch thc positiv für meinen Krankmittlerweile bin ich seit einem halben Jahr Abstinenz und müsste dir noch ein erneutes Jahr nachweisen.
    deshalb möchte ich Sie bitten mir vielleicht zu helfen indem Sie mir einen Tipp geben könnten ob ich nachträglich durch ein Gutachten die Fahrerlaubnis wiedererlangen könnte eventuell auch durch eine Verhandlung bzw einen Rechtsstreit gegen die Führerscheinstelle da die Nachweisgrenze minimal überschritten wurde und ich eine Ausnahme Genehmigung für den Konsum von Cannabis reißen könnte ohne eine MPU oder eine abstinenzzeit von einem Jahr nachweisen zu müssen ich bitte von ganzem Herzen um ihre Mithilfe und freue mich auf Ihre zahlreiche Anregungen und Tipps ich bin wirklich nie bekifft hefahren und hatte das auch nie vorch nie vor.
    ich habe weder einen Punkt im Zentralregister noch bin ich zuvor auffällig geworden.
    denke nicht dass es im Sinne des Staates ist mir durch einen in der Nacht konsumierten joint mir mein Leben zu ruinieren und mir alles zu nehmen was ich mir auch habt und ehrlich erarbeitet habe.
    gibt es da eine Lösung ich danke für ihre Mithilfe und verbleibe mit freundlichen Grüßen Karim Saad Saad Immobilien Management.

  6. Karim Saad

    sehr geehrt Damen und Herren
    sehr geehrt Damen und Herren habe eine ganz wichtige Frage für die ich Ihnen sehr dankbar wäre wenn Sie mir diese beantworten könnten bzw mir einige Tipps geben könnten wie ich wieder in den Besitz meiner Fahrerlaubnis gelangen könnte oder kann zum Sachverhalt um es kurz zu schildern ich wurde eines Morgens vor einem Objekt bei einer Besichtigung von der Polizei förmlich gestürmt und ich bin nicht einmal gefahren bzw stand vor dem Fahrzeug der Schlüssel steckte die Tür war leider off ich hatte in der Vornacht konsumiert und einen abbauwert von ca 156 Nanogramm bei der darauf folgenden Blutkontrolle Blutuntersuchungich hatte keinesfalls an diesem und morgen THC konsumiert und der letzte Konsum aber definitiv länger als 6 Stunden her ich bin Immobilienmakler und bin sehr stark auf meinen Führerschein angewiesen diese brach mir das Genick und ich musste meine Selbstständigkeit als auch meine Firma schließen da ich als Immobilienmakler nicht mehr zu Besichtigungsterminen kam desweiteren wurde bei mir die ADS diagnostiziert und ich bin seit fünf Jahren in Behandlung bezüglich und chronischer Schmerzen als auch in psychischer Behandlung da ich unter einer starken Depression liegt oder leider mir wurde zugetragen dass es Ausnahmeregelungen gibt wenn die mit den Konsum bis zu 6 Stunden vorher ermöglichen dennoch wurde mir der Führerschein entzogen und mir wurde eine Sperrfrist von einem Jahr auferlegt die sie ist längst vorbei ich begann eine Abstinenznachweis in Form von Urinkontrollen dies war ein halbes Jahr negativ.

    nach einem halben Jahr war ich auf einer Party und wo mir sicherlich jemand etwas ins Getränk gekippt haben muss da anschließen bei einer weiteren Urinkontrolle ein abbauwert von Kokain festgestellt wurde in kaum nachweisbaren Maße dennoch wurde der Vertrag beendet und ich musste von vorne beginnen jetzt ist meine Frage ob ich mit der Diagnose ADS nicht wieder in den Besitz meiner Fahrerlaubnis gelangen könnte wenn ich durch ein ärztliches Gutachten belegen kann dass ich unter chronischen Schmerzen bzw unter einer chronischen Erkrankung leidet und der Konsum von Ritalin als auch thc positiv für meinen Krankmittlerweile bin ich seit einem halben Jahr Abstinenz und müsste dir noch ein erneutes Jahr nachweisen.
    deshalb möchte ich Sie bitten mir vielleicht zu helfen indem Sie mir einen Tipp geben könnten ob ich nachträglich durch ein Gutachten die Fahrerlaubnis wiedererlangen könnte eventuell auch durch eine Verhandlung bzw einen Rechtsstreit gegen die Führerscheinstelle da die Nachweisgrenze minimal überschritten wurde und ich eine Ausnahme Genehmigung für den Konsum von Cannabis reißen könnte ohne eine MPU oder eine abstinenzzeit von einem Jahr nachweisen zu müssen ich bitte von ganzem Herzen um ihre Mithilfe und freue mich auf Ihre zahlreiche Anregungen und Tipps ich bin wirklich nie bekifft hefahren und hatte das auch nie vorch nie vor.
    ich habe weder einen Punkt im Zentralregister noch bin ich zuvor auffällig geworden.
    denke nicht dass es im Sinne des Staates ist mir durch einen in der Nacht konsumierten joint mir mein Leben zu ruinieren und mir alles zu nehmen was ich mir auch habt und ehrlich erarbeitet habe.
    gibt es da eine Lösung ich danke für ihre Mithilfe und verbleibe mit freundlichen Grüßen Karim Saad Saad Immobilien Management.

  7. Christiane Barkei

    Kostenübernahme für Cannabis
    Kostenübernahme für Cannabis von der IKK classic abgelehnt,
    die Begründung des MDK der IKK classic lautet, nach Einsicht von unvollständiger Aktenlage,
    1. das bei mir ein äußerst hohes Risiko bei Cannabiseinnahme bestünde (ohne das es nähere Erklärungen dazu gibt warum das bei MIR so sein sollte)
    2. Cannabis ja gar keine positive Wirkung aufweise! (ohne Nachweise dazu vorzulegen)
    3. die Kosten für Cannabisblüten gegen das Wirschaftlichkeitsgebot der KV stünde.

    Aus dem Grund soll ich Opiatbasierte Schmerzmittel gegen meine seit gut 10 Jahre bestehenden chronischen Schmerzen einnehmen, zu dem soll ich wegen meiner Angstzustände durch die komplexen und chronifizierten PTBS; ausgelöst durch massive und multible Kindheitstraumata (Befundsaussage eines Psychiatrischen Gutachters der Deutschen Rentenkasse), Psychopharmaka wie z.B. Antidepressiva einnehmen,
    (Antidepressiva bei meiner Form der PTBS in jedem Fall von Fachleuten (renommierte Psychiater in Deutschland) als Kontraindiziert, weil hier tatsächlich ein hohes Risiko für Suizid-Gefährdung und Suchtgefahr besteht) (Zu dem sind Antidepressiva, wie das Wort sagt, in erster Linie gegen Depressionen, genau gesagt gegen klinische Depressionen, an denen ich, so neben bei gesagt, noch nie erkrankt war!)
    ausserdem verlangen die von mir, dass ich mit einer psychiatrischen Langzeitbehandlung anfange, d.h. ich soll vollstationär in eine Psychiatrische Klinik und mich da mit hochgradig abhängig machenden Psychopharmaka (geistige Sedierung) und Opiatbasierten Schmerzmitteln vollpumpen lassen (das wären einige Monate bis Jahre vollstationärer Psychiatrie Aufenthalt) gefolgt von Teilstationär, gefolgt von psychiatrische ambulante Weiterbehandlung, optional wird mir dazu Schmerztherapeut und Gesprächstherapie (Psychologe) gewährleistet.
    (Bisher haben Psychiater immer wieder gesagt, dass eine psychiatrische Behandlung bei mir NICHT indiziert ist!) (All das würde über die Jahre viel Höhe Kosten verursachen als 5-10g Cannabisblüten pro Monat; Kosten die zu Lasten der Allgemeinheit gehen!)
    Weder wurde ich von der IKK noch vom MDK befragt! Nach meinem Antrag auf Kostenübernahme ging direkt ein Anfrage an meine Hausärztin, die denen schriftlich mitteilte, dass Cannabis für mich die letzte alternative ist, weil ich eine Opiat-Unverträglichkeit habe und zu dem Psychopharmaka keine hilfreiche Wirkung erziehle und weswegen ich seit 05. Nov. 2014 in Besitz einer Erlaubnis nach § 3
    Abs. 3 BtMG bin. Also seit nunmehr über 2,5 Jahre Erfolgreich Cannabisblüten gegen 2 Erkrankungen bzw. deren Symptome einnehme.
    Das ignoriert der MDK und die IKK classic kategorisch, unter anderem mit der Begründung, dass meine Hausärztin ja nicht mal einen Dr. Titel hat, daher unqualifiziert sei darüber zu Urteilen.
    Die MDK Ärztin ist Dr. med. (Name darf ich nicht nennen), d.h. diese Ärztin hat zwar einen Dr. Titel ist aber einfache Allgemeinmedizinerin.
    Meine Hausärztin ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizinerin, Akkupunktur und Dipl. Sozialpädagogin zu dem bin ich bei ihr mittlerweile seit über 10 Jahren in Behandlung.
    Ich glaube die Frage, wer hier mehr und bessere Kenntnisse hat, dürfte sich erübrigen; trotzdem ganz klar meine Hausärztin. Das sage ich nicht weil sie meine HÄ ist, sondern weil die MDK Ärztin nichts weiter aufweisen kann als eine einfache Allgemein- Medizinerin zu sein (Dr. Arbeit mag zwar Jahre Zeit benötigen, sagt aber letztendlich absolut nichts über die Qulifizierung aus!!), hingegen meine HÄ Fachärztin für Allgemeinmedizin ist, allein damit schon eine weiterführende Bildung in Allgemeinmedizin hat, zu dem Palliativmedizin (Als palliative Therapie bezeichnet man eine medizinische Behandlung, die nicht auf die Heilung einer Erkrankung abzielt (unheilbare Erkrankung), sondern darauf, die Symptome zu lindern oder sonstige nachteilige Folgen zu reduzieren (Palliation)) und sogar Dipl. Sozialpädagogin, also auch noch Grundkenntnis der Psychologie.

    Schon vor fast 20 Jahren musste ich feststellen, dass Ärzte vom MDK MedizinischeDummKöpfe sind, denn schon 1999 erklärte mich ein MDK Arzt (Dr. med. = Allgemeinmediziner) nach nur 1 Therapiesitzung für psychisch Geheilt. Da ich mit nur 1 Therapiesitzung geheilt wurde habe ich seit 2010 Rente wegen voller Erwerbsminderung (seit 2012 dauerhaft) auf Grund komplexer und chronifizierter PTBS. Eine Krankheit die ich schon seit meiner Kindheit habe, die aber wegen 08/15 Schnelldiagnosen bis 2010 nicht diagnostiziert und immer wieder falsch behandelt wurde.

    Da ich opiatbasierte Schmerzmittel absolut nicht vertrage, bleibt mir als Schmerzmittel nur noch Cannabis und das selbe gilt für Psychopharmaka (von dem NoGo zu Antidepressiva) Serotoninblocker wirkten bei mir kaum und nach 3 Jahren, trotz Tageshöchsdosis) gar nicht mehr.
    Ich habe es von 2010 bis 2014 mit Tilidin Tropfen und Citalopram versucht,
    (wird von der IKK classic in der Aktenlage falsch übermittelt, weil die IKK mal eben behauptet ich sei erst seit 2012 bei denen versichert (was letztendlich irrelevant ist). Tatsächlich bin ich seit 2006 bei denen, also müssen die Kenntnisse über meine Psycho-Therapie Versuche und 4 Jahre Tilidin- und Serotoninblocker-Einnahme haben.)
    mit dem Ergebnis, dass ich hammermäßige, das bedeutet extrem starke und über mehrere Stunden anhaltende, negative Nebenwirkungen bekam, wie Schwindel, Brechreitz, Benommenheit, Zittern am ganzen Körper, Orientierungslosigkeit usw. bei nur minimaler Dosierung von Tilidin. Tilidin ist eines der schwächsten, wenn nicht das schwächste Opiat-Schmerzmittel (im Vergleich mit 100% Morphium hat Tilidin nur 8-9%) bei nur 10 Tropfen, dass sind etwa 15mg Wirkstoff bekomme ich schon heftige Nebenwirkungen, bei 15 Tropfen etwa 20mg (bei 20mg fangen die Tabletten erst an, d.h. darunter gibt es keine Dareichung in Tablettenform) bin ich für mindestens 9 Stunden zu gar nichts mehr in der Lage, bedeutet ich kann mich um absolut gar nichts kümmern, weil ich in der Zeit mich mit den oben genannten Nebenwirkungen nur noch auf der Couch oder im Bett herumquälen kann und die Wirkung von Tilidin dabei für 1-2 Std. eine schwache Linderung bewirkt, also zu keiner Zeit Schmerzfrei.
    Erst durch die Inhalation von Cannabisblüten habe ich wieder ein relativ (im Vergleich zu gesunden Menschen) normales und eigenständige Leben, weitestgehend bis absolut Schmerz und Angstfrei.
    Dass alles interessiert die IKK classic in keinster Weise, das alles wird von der IKK classic kategorisch ignoriert!

    Das alles weil die Bundesregierung sich einen dreck darum geschert hat, dass Fachleute schon 2016 davor gewarnt haben, dass die Gesetzesänderung zur Verschreibungsfähigkeit von Cannabis unausgereift ist und zu massiven Problemen für Patienten führen wird. Genau was wovor diese Fachleute schon 1 Jahre vor Umsetzen dieser Gesetzesänderung warnten ist jetzt nicht nur im vollem Umfang sondern noch schlimmer eingetreten.
    Noch schlimmer unter anderem weil diese Bundesregierung fast zeitgleich das Gesetz über die Höchstmenge der zu Importierenden Cannabisblüten herabsetzte, d.h. die imporierenden Firmen können viel weniger Cannabisblüten aus dem Ausland ordern, als vor der Einführung der Verschreibungsfähigkeit von Cannabis.
    Was natürlich zur Folge hat, was die Bundesregierung schlicht NICHT sehe WILL, dass kaum 4 Monate nach der Verschreibungsfähigkeit in ganz Deutschland kaum noch Cannabisblüten zu bekommen sind.
    Nach intensiver Anstrengung meiner Apotheke, konnte diese eine für mich brauchbare Alternative zu meiner bisherig genutzten Sorte Cannabis finden. Diese wird mich aber nicht nur wegen der gezielten Verteurung durch die Bundesapotheker Kammer mehr kosten, sondern ich muss, weil es von diesem Anbieter nicht anders ausgegeben wird, statt 5g Dose eine 10g Dose nehmen. Ich werde dafür über 200€ mittels Kreditkarte zahlen müssen um mich überhaupt weiter mit meiner einzige hilfreichen Arznei versorgen zu können. Auch wenn diese 10g (hoffentlich) für 2 Monate ausreichen müsste, so sind auch über 100€ für 5g ein Schlag ins gesicht. Vor der Gesetzesänderung zahlte ich Rund 73€ für eine 5g Dose Cannabis Flos!

    Danach sind meine Schulden, nur auf die Arznei Cannabis bezogen (rein deswegen auch massiven Ärger mit anderen Behörden), bei über 2300€ Schulden. ICH BIN AUF DIESE ARZNEI ANGEWIESEN und werde dank ignoranter und korupter Regierung in die Schulden getrieben !!!

  8. Ron

    Update 2
    Update 2

    In der Zwischenzeit war ich bei drei weiteren Ärzten. Obwohl ich meine Krankheit mit ausgiebigen Befunden belegen kann und sie auch ausdrücklich in der Liste erwähnt wird, bekam ich erneut nur Ablehnung auf meinen Wunsch, mit Cannabis-Medizin zu therapieren.

    Ein älterer Arzt spielte sich dermaßen auf, es war unglaublich und einfach nur zum Fremdschämen. Er trat mir mit einer Arroganz entgegen die ihresgleichen sucht, und erzählte mir dafür nur Schwachsinn vom Feinsten. Kurz, er führte sich so auf wie es dem Klischee vom Halbgott in Weiß entspricht. Er meinte, Cannabis würde mich in kürzester Zeit süchtig machen (???), es wäre jetzt nur legal, weil die Politiker durch die Probleme mit ihrer Flüchtlingspolitik keine Zeit mehr hätten, die ständigen Nervereien nach Cannabis-Legalisierung abzuschmettern, und darum jetzt einfach nachgaben (???). Deshalb bleibt Cannabis aber trotzdem hochgefährlich (AHA!) und er werde es (wörtlich) “niemals nicht” verschreiben. Zu guter Letzt schmetterte er mir noch hin, dass er schließlich kein “Drogen-Dealer” sei…
    Na was soll man dazu noch sagen? Nichts natürlich. Ich habe Haltung bewahrt und bin gegangen.

    Die anderen beiden Ärzte waren einfach uninformiert und zeigten auch kein Interesse daran, das zu ändern.
    Ich nehme wirklich eine riesige Menge an Befunden und weiteren Unterlagen (wie z.B. Aufklärungsmaterial für Ärzte über Medizinalhanf usw.) mit zu den Arztbesuchen, doch es nützt nichts, sie sind und bleiben festgefahren und wollen anscheinend auch gar keine Horizonterweiterungen. Vielleicht liegt es an der Gegend (tiefstes Oberbayern).

    Am Donnerstag werde ich es in München versuchen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    LG

    Ron

    1. Christiane Barkei

      Es liegt definitiv nicht an
      Es liegt definitiv nicht an der Gegend, tiefstes Oberbayern, das gleiche Verhalten, von sogenannten Dr. med. Titel-Träger, erlebe ich immer wieder im Raum Köln, Bonn, Rhein-Sieg-Kreis.
      Daher bin ich bei alle dem Ärger, den ich mittlerweile vom Rhein-Sieg-Kreis und der IKK classic wegen dem Medizinal-Cannabis gemacht bekomme, froh, dass ich seit 2007 ein super Hausärztin habe, die gleich beim ersten Fragen wegen Medizinal-Cannabis, im August 2014, mit dabei war und mich seit dem, über das normale Maß hinaus, tatkräftig unterstützt.

      Bitte keine Anfragen zu meiner HÄ, da diese zur Zeit, keine weiteren Cannabis-Patienten annehmen kann (ich bin nicht die Einzige).

  9. Ron

    P.S. @MODs & Kollegen
    P.S. @MODs & Kollegen

    Für die viele Arbeit, die hochinformativen Artikel, das schnelle Freischalten meiner Kommis etc., etc., pp., möchte ich an dieser Stelle mal ein herzliches “Dankeschön” für Euch hierlassen.

    Ich finde es immer sehr traurig, dass alles Negative sofort, und vor allem laut (!), in die Welt hinaus getragen, das Positive aber als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird und keiner Erwähnung wert ist. Um Menschen zu motivieren, ihre gute Arbeit aufrechtzuerhalten, ist Anerkennung einfach extrem wichtig. 🙂

    In diesem Sinne

    LG

  10. Ron

    Hallo
    Hallo

    vor 5 Jahren wurde bei mir eine schwere Darmkrankheit festgestellt für die es keine wirksame Medikation gibt. Ich habe von meinem Arzt homöopathische Mittel bekommen, die allerdings für mich völlig unzureichend waren. Meine Beschwerden wurden im Laufe der Zeit immer massiver und die Schmerzen nicht besser (kein Krebs).
    Vor einigen Monaten empfahl mir jemand Dronabiol. Ich “besorgte” es mir und es halft tatsächlich ganz gut. Meine Beschwerden wurden weniger, gesund war ich allerdings nicht. Nach ca. einem Monat hörte ich von sehr guten Behandlungsergebnissen mit Cannabisblüten. Ich “organisierte” sie mir und die Ergebnisse waren so gut, dass ich mich erstmalig wieder “gesund” fühlte. Ich habe die Blüten verdampft und über einen Zeitraum von ca. 4 MONaten regelmäßig zu mir genommen.

    Heute war ich nun wieder beim Arzt, der übrigens alle meine Befunde erstellte, und berichtete ihm erstmals von meiner Selbstmedikation und dem Ergebnis. Für mich völlig unerklärlich lehnte er es “aus Prinzip” ab, mir die Blüten zu verschreiben, ja, er war sogar ziemlich empört, dass ich sie überhaupt verlangte.

    Ich suche nun verzweifelt nach einem Arzt, möglichst in Oberbayern, der mir das Rezept ausstellt.
    Für eine Benennung und für jeden Tipp bin ich sehr dankbar.

    LG
    Ron

    1. Ron

      UPDATE 1
      UPDATE 1

      Heute, einen Tag nach dem erfolglosen Arztbesuch bezügl. Cannabis-Blüten-Rezept bei meinem Arzt, der mich seit mehr als 5 Jahren behandelt, war ich bei einem anderen Arzt um dort das Rezept zu erhalten.
      Am Telefon gab er sich sehr aufgeschlossen und ich war hoffnungsfroh.

      Als ich dann im Sprechzimmer saß und meine Anamnese (mit Vorlage der Befunde) vortrug, erklärte er mir, dass ich erst die gesamte Schulmedizin über mich ergehen lassen müsse (hatte ich bereits viel zu lange schon mit äußerst mäßigem Erfolg durchlitten), danach naturheilkundlich alles versucht werden müsse und erst dann an ein Cannabis-Rezept überhaupt gedacht werden könne. Cannabis sei, seiner Meinung nach, ausschließlich als “ultima ratio”, also als letztes Mittel, wenn alles andere sich als wirkungslos herausgestellt hat, “in Erwägung zu ziehen”. Es wäre zudem auch nur schmerzlindernd und könne in keiner Weise eine Heilung herbeiführen.
      Das heißt unterm Strich, dass ich erst zum Palliativ-Patienten (was ich jetzt nicht bin) gemacht werden muss um das Rezept zu bekommen. Angeblich stehe das im Ärzteblatt (Link ganz unten) – was aber nicht zutrifft, sondern das genaue GEGENTEIL, das ich vom O-Text hier reinstelle: “… Dies bedeutet, dass eine Behandlung mit Cannabis auch dann eingeleitet werden kann, wenn theoretisch noch weitere, bisher nicht eingesetzte (zugelassene) Behandlungen zur Verfügung stehen und der Patient noch nicht „austherapiert“ ist…”

      Beim heutigen Arzt offenbarten sich durch seine “Behandlungsvorschläge für die Ewigkeit”, von welchen ich bereits im Übermaß ziemlich uneffektiv traktiert wurde, demnach nur und ausschließlich blitzende und blinkende Dollarzeichen in den Augen, zumal ich Privatpatient bin.
      Wie auch immer, man sollte stets im Auge behalten, dass es eben auch Ärzte gibt, bei denen man sich dieses Rezept erst nachdem sie viele (Zehn)-Tausende abgezockt haben, “verdienen” kann. Wie es einem in der Zwischenzeit geht ist ihnen vollkommen egal.

      Nächste Woche suche ich weiter und denke auch daran, Dr. Franjo Grotenhemen in Rüthen zu kontaktieren. Event. ist er bereit, mir einen Arzt in meiner Nähe zu benennen, Rüthen ist nämlich mehr als 600 km weit von mir entfernt.

      Soviel für heute. Wenn es Neues gibt stelle ich ein Update rein.

      Ein schönes WE wünscht euch

      Ron

      https://www.aerzteblatt.de/archiv/186476/Medizinisches-Cannabis-Die-wichtigsten-Aenderungen

  11. C. H.

    Hallo, also ich bin seit 6
    Hallo, also ich bin seit 6 Jahren Schmerz Patient, nehme dagegen seit ca. 6 Jahren Opiate wie Tilidin, die kaum noch wirken und meine Körper zunehmend zerstören… Keinen Appetit mehr usw und gegen die Schmerzen bringen die 400mg bis 600mg täglich auch nichts mehr. Nun war ich mein Hausarzt und Schmerztherapeuth… Leider war der Hausarzt der Meinung der Aufwand sei zu groß und er könne sich nicht mit jedem Patient der das brauch über eine halbe Stunde hinsetzen und alle Formulare ausfüllen.
    Der Schmerztherapeuth meinte ja das geht nur wenn man austherapiert ist und nichts anderes hilft, was genau das Problem ist. Nichts hilft so wirklich. Nun wurde mir gerade heute wieder auf einem BtM Rezept Oxycan als ganz neues Medikament verschrieben, dabei ist das nur etwas potenter als Tilidin und der selbe Mist in einer anderen Farbe. Ausserdem wäre es auch immernoch zu aufwändig und gesetzlich kaum möglich das zu verschreiben, die ganzen Schmerztherapeuthen hätten sich sogar zu dem Thema getroffen wie man das am besten anwenden könne….

    Wo sind wir hier? Noch in Deutschland? Hatten wir nicht mal ein gutes Gesundheitssystem? Ich mein Cannabis würde gegen einige meiner Probleme helfen!

    Chronisches Schmerzsyndrom
    Hyperhidrosis
    Appetitlosigkeit
    Schlafstörungen

    Seit kurzem besteht nun Verdacht auf Fibromyalgie, was ebenfalls auf der inoffiziellen Liste steht.

    Es ist zum verrückt werden…

    Viele Grüße an alle, hoffe ihr habt mehr Glück mit euren Ärzten.

    1. Ron

      Hallo C.H.
      Hallo C.H.

      Schau hier mal unter dem unten stehenden Link nach. Dort findest du Anträge, die du verm. bis zu einem gewissen Grad schon mal selbst ausfüllen kannst um deinem Arzt Arbeit abzunehmen.
      Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du ans Cannabis kommst und gute Besserung!

      LG

      http://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de/antraege

  12. Daniel Decker

    Mein Freund ist schwer
    Mein Freund ist schwer krebskrank. Ist das Gesetz nun wirklich durch und kann sein Hausarzt oder Onkologe ihm nun einfach ein Rezept ausstellen für die Apo?

    Wie ist der Ablauf genau? Wird es auch Öl geben?

    Vielen Dank für eine Antwort

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Daniel,

      Hallo Daniel,

      das Gesetz ist durch, dein Freund kann zu einem Arzt (egal ob Haus- oder Facharzt) gehen und medizinisches Cannabis verschrieben bekommen. Es empfiehlt sich, gut vorbereitet in ein Arztgespräch zu gehen und ggf. auch Informationen für den Arzt mitzunehmen, da viele Ärzte noch nicht umfassend über das neue Gesetz als auch die Anwendung von medzinischem Cannabis an sich informiert sind. Neben den Fertigarzneimitteln Sativex und Nabilon stehen die Rezeptursubstanz Dronabinol sowie Cannabisblüten und Extrakte zur Verfügung. Bei einer geplanten Kostenübernahme durch die Krankenkassen gibt es auch einiges zu beachten, was auf der Seite der Arbeitsgemeintschaft Cannabis als Medizin detailliert beschrieben wird.

      Hanfige Grüße,

      Sascha (DHV)

  13. Marc

    Yes, fight for your right! Es
    Yes, fight for your right! Es wird schwierig abr wir werden das schaffen! AOK? Keine Ahnung!
    Wer betroffen ist sollte mit seiner Kasse sprechen. Wennn die sich stur stellen geht es vor´s Sozialgericht.

  14. Gabi Anton

    Hallo Leute
    Hallo Leute
    Lebe ihn Bayern und habe MS RLS und noch ein paar andere Baustellen ! Konsumiere Cannabis und kann deswegen noch auf starke Opiate verzichten! Das Gesetz ist super!!! Aber niemand kennt einen Arzt in München oder Umgebung der mutig genug ist Blüten zu verschreiben !ich bin 56 und habe echt Angst irgendwo verhaftet zu werden auf der Suche nach Gras!
    Weiß jemand wie der Antrag für Übernahme der Kosten bei der AOK gestellt wird?
    Bin echt dankbar für jeden tip

    1. TM

      Hallole Gabi,
      Hallole Gabi,
      ich (55) habe auch MS und habe bei der Krankekassen einen Antrag auf Kostenübernahme gestellt. Dafür gibt es einen Fragebogen, den Du mit einem Arzt ausfüllen mußt und den beide, also Du und der Arzt, unterschreiben müssen. Den bringst Du, mitsamt deinen Befunden (Kopien) zurück auf die Kasse und wartest auf die Dinge die dann kommen werden.
      Einen Arzt zu finden der dies unterstützt und den Antrag mit Dir ausfüllt, ist wohl das größte Problem, das auch ich aus eigener Erfahrung kenne. Denn die Ärzte sind nunmal nicht erpicht darauf ihren Patienten (hüstel,hüstel) “Rauschgift” zu verschreiben. Was natürlich völliger Blödsinn ist. Jahrzehntelange Falschinformation und Hysterie lassen sich nicht einfach so aus den Gehirnen wischen. Es wird noch ein Weilchen dauern, bis sich die Methode endlich wieder durchgesetzt und sich alles eingespielt hat. Daran sieht man was bei einer Prohibition rauskommt, denn vor 1926 war Cannabis im alltäglichen Repertoire der Ärzte und Apotheker völlig normal.
      Und heute? Die pharmazeutische Industrie will sich eben ihr Geschäft nicht zerschießen lassen und hat ihre “Handelsvertreter” in Stellung gebracht, um weiter mit Lioresal, Cortison, ACTH etc. Geschäfte zu machen. Von den anderen Hämmern, mit für mich zweifelhaftem Zugewinn, will ich jetzt gar nicht erst anfangen.
      War es schon Wilhelm Busch der einmal sagte: “Nur Gesundheit oder Tod, bringen den Arzt in arge Not. Drum hält er, damit er selbst gut lebe, den Patienten in der Schwebe”, so hat sich daran bis heute nichts geändert. Da hilf nur Ausdauer bei der Arztsuche.

      1. Gabi Anton

        Hallöchen
        Hallöchen
        Vielen Dank für die nette Antwort! Ich kenne einiges von Wilhelm Busch ( ritsche Ratsche voller Tücke in die Brücke eine Lücke haha ) aber den mit den Ärzten kannte ich nicht! Stimmt aber leider!!!
        Jetzt weiß ich nicht ob ich bei der Kasse erst den Antrag stellen Muss? Oder erst Doc finden? Soll ich bei der AOK anrufen und mich erkundigen?
        Sorry für die vielen Fragen!!!
        Hoffe dir geht es soweit gut!
        Lg leidensgenossin Gabi

        1. TM

          Hallo Gabi
          Hallo Gabi
          Danke der Nachfrage. Ja, ich bin mit meinem Zustand zufrieden, und ich hoffe Dir gehts auch soweit gut. Immer im Kopf: “Es könnte schlimmer sein” 😉
          Aber um auf deine Frage zu kommen. Ich war erst beim Arzt (s. Kommentar weiter oben), bin dann zur AOK und habe den Antrag geholt und habe dann meinen Arzt mit den Tatsachen konfrontiert. Ok, das waren dann etwa 45 Minuten hitzige Diskussion, aber ich habe meinen Sturkopf durchgesetzt und er hat den Antrag ausgefüllt, auch wenn er der Meinung ist dass der nicht genehmigt wird. Schau mer mal, na seng mer scho. Um einen neuen Arzt zu suchen war mir ehrlicherweise meine Lebenszeit zu schade.
          Jetzt ist er aber plötzlich der Meinung, daß ein Neurologe zu Rate gezogen werden soll, bevor Cannabis verschreiben wird. Nun geht die Überzeugungsarbeit also für mich von vorne los. Obwohl – mein alter Neurologe ist inzwischen in Rente und den neuen kenne ich noch nicht. Mal sehen ob der ja aufgeschlossener gegenüber dem Thema ist, oder ob es den auch vom Hocker haut, wenn er hört dass ich schon seit > 20 Jahren Cannabis gegen die (seither leichten) Spasmen nutze.
          Du siehst dass der Weg nicht gerade einfach ist, und ich mir inzwischen die Frage stellte, ob es nicht einfacher gewesen wäre mich trotz der bekannten “Nebenwirkungen” weiter auf dem Schwarzmarkt zu versorgen. Aber meine Einstellung ist jetzt eben, daß ich lange genug die Kosten getragen habe und jetzt die Kasse dran ist. Zumal ich dann endlich eine verläßliche Dosisangabe hätte und nicht immer wieder neu herumtesten müßte.
          LG Thomas

          1. Gabi Anton

            Hallo Thomas
            Hallo Thomas
            Habe dir schon 2x geantwortet,aber irgendwie kommt das nicht an! ( ich habe blonde Strähnen,liegt daran ?)
            Egal alle gute Dinge sind 3 haha ich Optimist!!!
            Hoffe du hast heute einen guten Tag?
            War heute das letzte mal im Schwabinger Krankenhaus bei der schmerztherapie! Oh man was bin ich enttäuscht! Die wollen den ganzen tag das die Leute tanzen! Tanzen für den Körper! Tanzen für die Psyche usw Dann Wahrnehmung der Muskeln kennenlernen! Toll wirklich toll! Ich nehme meine Muskeln jeden Tag wahr!
            Dann bekommst du dauernd zu hören das alles am rauchen liegt! Nikotin! Ich sagte das ich mein cannabis mit Tabak mischen muss damit ich länger was davon habe! Hab ihnen gesagt das ich schon in Parks und Unterführungen gestanden habe ,um wenigstens etwas Erleichterung bekomme! Sagte auch das ich schon alles drauf hatte was schwer macht! Gras mit Sand! Mit Glasreiniger oder Zuckerwasser drauf! O Kommentar des Docs ” haben sie das bei den schwarzen gekauft? Also habe ich beschlossen etwas für mich zu tun! Ich tanzte ab!!!!!
            Bin schon am überlegen ob ich eine rundmail an alle Ärzte in München schicken soll ?
            Sorry das musste heute raus! Bin gefrustet !!!! Bin sonst nicht so egoistisch hahaha
            Wie geht’s dir?
            Gruß Gabi

          2. TM

            Hallo Gabi,
            Hallo Gabi,
            danke der Nachfrage, gut, und ich hoffe Dir soweit auch. Ab und zu muß man eben seinen Frust ablassen. Bei den Ärzten gehts ja nicht 😉 Die haben nur ihr Standardrepertoire und sobald man von dem abweicht ist man renitent, querulatorisch, depressiv (warum wohl?) oder es ist ein klares Indiz für eine “schwere Cannabissucht”, welche wohl besser in einer Entzugsklink behandelt werden sollte. Wie lächerlich ist das denn? Wenn man aber wegen der Nebenwirkung der von ihnen verschriebenen Medis vorstellig wird, dann sind das Lapalien und “Das vergeht schon noch”. Metotrexat ist ja auch sowas von gesund. Was haben die nur studiert? Das Fach Medizin kanns ja wohl nicht gewesen sein.
            Aber von wegen Rundmail. Ich überlegte mir letzte Woche auch schon soetwas ähnliches zu starten, nur als Zeitungsinserat. “Welcher Arzt ist nicht auf der Brennsuppe dahergeschwommen und verscheibt MS-kranken Patienten Cannabis?” Oder so ähnlich. Meine Frau fand das dann nicht so prickelnd, weil sie wohl berechtigte Sorge hat dass dann die Polizei des öfteren mal belästigend in der Türe stehen wird :-).
            Sie ist Schmerzpatientin (hat Rücken, Hüfte, Genick, Knie…) und könnte über unsere Schmerzambulanz hier auch nur noch abkotzen. Morphin? Pregabalin? Tolperisone? Saroten? Benzos? Kein Problem. Darfs ein bisschen mehr sein? Aber wenn das Wort Cannabis fällt, damit man von dem Pharmadreck vollends wegkommt, bricht die Hölle los. Welche Qualen Sie aber beim eigenständigen Entzug der letzten 3 aufgeführten Medikamentengruppen durchmachte will kein Arzt wissen. Im Gegenteil, kommt doch tatsächlich die Aussage: “Warum haben die das abgesetzt? Wenn sie das eine Medikament nicht so gut vertragen, hätten wir doch ein anderes Medikament AUSPROBIEREN können.” Muß ich jetzt extra erwähnen dass mir diese Art von Schmerztherapie gestohlen bleiben kann, oder wäre das etwas zu redundant? 🙂 Wie gesagt; Es ist einfach nur noch zum Abkotzen.
            Aber gut. Niemand hat gesagt dass das Leben ein Ponyhof ist. Darum helfen wohl nur Ausdauer und Argumente. Und den Arzt mit Kopien über Forschungsergebnisse etc. zupfastern. Ganz wichtig :-). Irgendwann wird es schon noch in deren Köpfe Eingang finden.
            So, mehr geht nicht. Jetzt wünsche ich Dir eine gute Zeit und viel Durchhaltevermögen.
            Grüßle Thomas

  15. Mrc

    Sie müssen brauchen mir auch
    Sie müssen brauchen mir auch nicht zu helfen. Wenn Sie erkrankt sind brauchen Sie Befunde. Ich helfe Ihnen gerne. Haben Sie Befunde zur Erkrankung?

  16. Bensemilia

    Hallo zusammen,
    Hallo zusammen,

    kann mir jemand eine Kunden freundliche Apotheke in Baden-Württemberg empfehlen die weder 100% oder 90% Aufschlag erheben da sie 8 x 5 bzw. 40 Gramm Bedrocan (unzerkleinert) nicht als Fertigarzneimittel anerkennen?
    Ich habe leider nur bayrische Adressen.

    Grüße Bensemilia

    1. Peter

      Hallo, kann dir zwar leider
      Hallo, kann dir zwar leider nicht helfen, aber du wahrscheinlich mir. Darf ich fragen bei welchem Arzt du warst? Gerne auch per email:

      die ärzte bei denen ich war, haben leider die unterhaltung sofort beendet, und waren nicht bereit auch nur darüber zu reden, obwohl ich jahrelang chronische schmerzen habe.

  17. Marc

    Habe gerade einen Anruf von
    Habe gerade einen Anruf von meiner Kasse bekommen. Ohne Arzt ist es nicht so einfach, jedoch nicht unmöglich. Habe darauf hingewiesen, dass es ja schon Befunde gibt. Ebenso werde ich einen zusätzlichen hinzufügen wenn ich meinen Amtsarzttermin habe. Kann da auch die Kassen verstehen. Man möchte sich vor Missbrauch schützen. Die Ärzte haben Angst kostenlos zu arbeiten. Ein Narr wer denkt, dass alle Ärzte aus Altruismus arbeiten. Möglicherweise ist es aber wenn es klappt, einfacher den Arzt zum Verschreiben zu motivieren, wenn man die Genehmigung der Kasse hat. Sollte das klappen, möchte ich anderen helfen das hinzubekommen.

  18. BIGT04ST1E

    Meine frage ist,
    Meine frage ist,
    bei mir wurde vor ein paar Jahren ADHS festgestellt und ich war deswegen auch an einer stationären einrichtung und alles.
    aber ich führe nun seid ca 5 jahren ein entspanntes leben,
    seid 4 jahren rauche ich fast täglich Cannabis und fühle mich damit nicht so durcheinander teilweise aber auch schlapp und etwas vergesslich.
    ich hatte auch schon ein paar mal mit der polizei zu tun.(plus aktuelle gerichtsverhandlung).
    Frage :
    ich habe noch nie mit einem artzt über cannabis gesprochen oder in erwägung gezogen sie zu fragen.
    Kann ich das in meiner Situation tun ?
    und hat jemand wegen adhs schon erfahrungen ? oder kennt jemand gute ärzte in berlin wo ich nachfragen könnte ? :0

    1. Marc

      ADHS ist auch auf der Liste
      ADHS ist auch auf der Liste der Bundesopiumstelle. Habe ADHS nicht attestiert, kann aber berichten das meine Konzentrationsfähigkeit wesentlich besser ist wenn ich es konsumiere. Möglicherweise kann Ihnen das hier helfen. https://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=230#2

  19. Marc

    Ich bin hocherfreut, dass es
    Ich bin hocherfreut, dass es so engagierte Menschen gibt. Bin von Depressionen betroffen. Das auch nicht seit gestern. Cannabis hat mir immer geholfen, nur kann ich es mir nicht den ganzen Monat leisten. Der Monat hat dann immer eine erträgliche Woche und drei nicht so Tolle. Mein Hausarzt möchte sich nicht mit der KK beschäftigen. Er wäre bereit Folgerezepte zu schreiben. Hatte gestern mit Dr. Grotenhermen telefoniert. Super Tip von Ihm, dass man es auch selber beantragen kann. Beschäftige mich gerade damit.

    Welche Fristen hat die KK in meinen Fall?

    Würde gerne auch weiter berichten wie das so laufen wird. Wenn es durch ist ( ich kann anhand der Gesetzeslage, keinen Grund finden warum nicht) Könnte ich möglicherweise auch anderen helfen. Hoffe, dass mir das Sozialgericht erspart bleibt und die KK Menschlichkeit und Verstand zeigt. Allen anderen wünsch ich viel Erfolg.

  20. gerhard hilbich

    in Bayern tun sich die Ärzte
    in Bayern tun sich die Ärzte schwer dieses “Rauschgift” zu verschreiben.
    mein Hausarzt warnt mich (62) vor Langzeitpsychosen,wie sie bei Jugendlichen
    auftreten können.Ausserdem sieht er eine Indikation eher in der Palliativmedizin.
    ich liege aber noch nicht im Sterben sondern habe neurophatische schmerzen nach einer
    Hirnblutung

    1. Marc

      Kenne das Problem. Hängt wohl
      Kenne das Problem. Hängt wohl auch ein bischen davon ab, was der Arzt so sieht und wozu er Lust hat. Das Gesetz sieht das mit den Indikationen aber anders vor. Ich kann dir aus eigener Beobachtung berichten, dass das mit den Jugendlichen zutrifft. Es sind aber auch nur Jugendliche betroffen. Mit 15 sollte man halt nicht kiffen. Da das Gehirn noch nicht entwickelt ist, so die Theorie, können Schäden entstehen. Ich versuche jetzt das ohne Arzt zu beantragen. Wenn die Kasse genehmigt müssen die Ärzte ja nicht mehr so viel befürchten. Kann noch nicht sagen ob es klappt.

  21. Anonymous

    Hat jemand einen Link oder
    Hat jemand einen Link oder Infos zu cannabisfreundlichen Ärzten deutschlandweit, die das dann auch wirklich auf Rezept verschreiben? Ich sehe da eher eine Diskussion entstehen mit den Ärzten, als das sie so aufgeklärt sind, um das “einfach so” zu verschreiben. Deshalb wäre eine Liste von Ärzten, an die man sich wenden kann, hilfreich und sinnvoll.

  22. Die Krankenkassen wehren sich
    Die Krankenkassen wehren sich offenbar… Aus fadenscheinigen Gründen. Warum so spät fragt man sich, vielleicht dachten sie es kommt eh nicht soweit ^^
    http://www.deutschlandfunk.de/medizin-krankenkassen-wehren-sich-gegen-kosten-von-cannabis.1939.de.html?drn:news_id=721548

  23. Mister Dancehall

    Leide auch seit einigen
    Leide auch seit einigen Jahren an mittelschweren bis schweren Depressionen, die sich mittlerweilen auch auf meinen Körper auswirken. Hatte mich schon gefreut, dass das Gesetz jetzt endlich über die Bühne gegangen ist. Cannabis würde mir helfen, weiss ich aus Erfahrung. Gestern hatte ich meinen Hausarzt mal darauf angesprochen, wie aufgeschlossen er zu Cannabis als Medizin steht. Als Antwort kam prompt: “Nein, macht er nicht. Da werde ich sonst noch süchtig drauf.” lol. Habe es akzeptiert, habe auch nicht weiter versucht mit ihm darüber zu diskutieren. Meinen nächsten Termin beim Neurologen habe ich erst im Mai bekommen, aber ich denke mal, dass er genauso eingestellt ist. Ich weiss es aber nicht. Ich lass mich überraschen. Mir werden halt immer Antis verschrieben, ich hole sie zwar aus der Apotheke, aber ich nehme sie nicht, weil ich mich nicht traue, und ich mir keine chemiebomben verabreichen will. Und ich sehe ehrlich gesagt keinen Sinn darin, erst wochenlang Tabletten zu nehmen, damit sie dann irgendwann mal zu wirken beginnen. Dass wissen aber auch meine Doktoren. Wenn meine Depressionen schlimmer werden rauche ich cannabis und gut isses. Sollte mein Neurologe auch nicht gewillt sein mir Cannabis zu verschreiben, werde ich keine weiteren Schritte mehr unternehmen, dann bleib ich halt auf dem illegalen Weg, und meine Growbox wird wieder aktiviert, oder ich muss mir wieder voller Angst erwischt zu werden das Cannabis auf dem Schwarzmarkt besorgen. Ausserdem finde ich es schade, dass da schon wieder eine, und bitte, nicht falsch verstehen, ich nenne es jetzt einfach mal zweiklassengesellschafft, existiert. Wieso sollten nur bei schwerkranken die Kassen zahlen? Ich denke mir halt, wenn, dann allen. Sicherlich, es ist erstmal alles ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber ich verstehe es nicht. Krank ist krank für mich. Das ist meine Auffassung. Und wenn ich dann auch noch lese, wie dann die Preise der Apotheken sind, dann bekomm ich ja geich wieder depressionen. Ein Teufelskreis sag ich euch 😉 so long, hanfige Grüße aus der Oberpfalz (Bayern), keep smiling, euer Mister Dancehall.
    P.S.: Ausserdem danke und viel Respekt an den Dhv für eure gute Arbeit. Verfolge ich auch schon seit einiger Zeit. Ohne euch wäre so etwas noch lange nicht in Sicht.

  24. Daniel

    Das ist ja alles schön und
    Das ist ja alles schön und gut, ABER einen Arzt zu finden der überhaupt cannabis verschreiben will ist zumindest hier im ulmer Raum unmöglich. Ich habe die letzten Tage jeden infrage kommenden Arzt angerufen und bekam immer die selbe Antwort” nee, sowas machen wir nicht”

    1. Peter

      Hi,
      Hi,

      bin auch aus Ulm, geht mir genauso. Obwohl ich 4 Krankheiten habe, für die ich 4 verschiedene Medikamente nehme, will der Arzt nicht einsehen (ich WILL sogar selbst zahlen), dass es besser um meine Gesundheit wäre, statt 4 verschiedene Chemiekeulen eine natürliche Pflanze zu nutzen… Toll…

      Würde mich freuen, wenn du mich auf dieser Kommentar-Sektion hier auf dem laufenden halten würdest. Wenn du hier antwortest, kriege ich automatisch eine E-Mail

  25. Simon

    Gestern war ich wieder bei
    Gestern war ich wieder bei meinem Nervenarzt, der mir zum Xten mal erzählt hat, das es für mich keine Medikamente mehr gibt, die ich Probieren könnte (Medikamentenunverträglichkeit / Nebenwirkungen). Cannabis würde er aber auch nicht verschreiben, da er keine Erfahrung damit hat bzw. es zu wenig Studien geben würde. Er würde mich aber gerne an die Fachambulaz der Psychatrie schicken, damit ich das mit denen kläre bzw. damit die mir das evtl. verschreiben. Darauf habe ich natürlich gar keinen Bock. Ich denke, es wird noch ein steiniger Weg, bis ich endlich die benötigte Medizin erhalte…

  26. Chras

    Ich hab da einen ganz
    Ich hab da einen ganz speziellen Fall, ich hab derzeit eine Bewährungsstrafe zu verbüßen, der Grund sind 3,5g Cannabis 😀 habe mal eben 3 Monate auf 4 Jahre Bewährung erhalten, mit der Auflage Drogenfrei zu Leben, heißt ich hab unregelmäßige Drogenscreenings (Danke an Kaptain Mittelstrahl).. Ich bin aber auch Schmerzpatient, und leide an einem Bandscheibenvorfall mit Spinalkanalstenose, bin nun bei Metamizol und die nächste Stufe wären leichte Opioide auf die ich natürlich gerne verzichten würde..habe mir nun einen Schmerzmediziner durch den Ansprechpartner meiner Ortsgruppe empfehlen lassen, bei dem ich als nächstes einen Termin vereinbare und der mich hoffentlich begleitet. Meine Bewährung geht nun nur noch bis Ende diesen Jahres, jedoch wäre es mir eine Freude das meine Bewährungshelferin bzw der Richter sich damit beschäftigen muss. Wäre schon Presse-Reif die Aktion glaub ich ;D

  27. Marcel Neher

    Ist es jetzt wirklich
    Ist es jetzt wirklich offiziell in Kraft, denn mein Arzt weiß noch nichts konkretes und sagt solange kann er es noch nicht verschreiben. Er ist aber gewillt mir Zukünftig Rezepte auszustellen. Ich bin mit meone Fibromyalgie langsam N nem punkt der Verzweiflung. Mein Arzt sagte mir sogar ich könnte es schon mal auf dem nich legalem Weg probieren bis das ich das Rezept bekomme. Und trotzdem dass ich so gut wie keine kontakte zu dealern und konsumenten habe,konnte ich was auftreiben. Lange Rede kurzer Sinn. Es hilft mir vetdammt gut und hoffe dass ich es bald legal bekommen kann und nicht über 5 ecken beziehen muss.

    1. Georg Wurth

      Das Gesetz IST in Kraft und

      Das Gesetz IST in Kraft und dein Arzt kann dir Cannabis verschreiben. Muss er sich halt mal erkundigen..

  28. Max

    Hallo, die Ärzte in Grosraum
    Hallo, die Ärzte in Grosraum Stuttgart/Freiburg haben wenig Interesse eine Therapie mit cannabis durchzuführen und die wo es hatten haben nach dem neuem gesetzt keine Interesse auf die “5 jährige begleiterhebung teilzunehmen” wo finde ich Ärzte in Baden-Württemberg?

  29. Patricia

    Die AOK hat wirklich Nerven.
    Die AOK hat wirklich Nerven.

    Die Forderung, dass der verschreibende Arzt den Antrag mit konkreter Literatur und unter Bezugnahme auf den Inhalt von Studien detailliert begründen soll ist ausgesprochen dreist.
    Das er die Literatur am Besten gleich noch beifügen soll um das Verfahren zu beschleunigen grenzt an Trollerei.

    1. TM

      Hallo Patricia,
      Hallo Patricia,
      auch AOK geschädigt? Mir ging es gestern genauso. Ich frage mich aber ob dieser Nonsens der AOK rechtlich überhaupt i. O. geht. Meines Erachtens nicht, denn es ist doch wohl eine der ureigensten Aufgaben des MDK der diese Anträge prüfen soll, genau diese Literatur aus dem ff zu kennen. Es stellt sich damit unweigerlich die Frage, ob die MDKs überhaupt zur Beurteilung solcher Fälle befähigt sind. Mir kommt Vorgehensweise vor wie die bailout-Entschiedungen in der Southpark-Folge “Margeritaville”.
      Es kann natürlich auch sein dass die AOK sich nun ein Standbein im Altpapierhandel aufbauen will, denn wenn die Ärzte die Bücher wie gefordert im Original vorlegen sollen, kommen einige Tonnen zusammen. Man könnte direkt lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

    2. Max

      Patricia schrieb:Die AOK hat
      [quote=Patricia]Die AOK hat wirklich Nerven.

      Die Forderung, dass der verschreibende Arzt den Antrag mit konkreter Literatur und unter Bezugnahme auf den Inhalt von Studien detailliert begründen soll ist ausgesprochen dreist.
      Das er die Literatur am Besten gleich noch beifügen soll um das Verfahren zu beschleunigen grenzt an Trollerei.[/quote]

      Hallo auf dem Antrag von der AOK bei Frage 9) Aussage von der ACM :
      Bei Fragen 9. Sollten Sie folgendes schreiben: dass der Gesetzgeber an die Kostenübernahme nicht die Voraussetzung gestellt hat, dass es zur Erkrankung bzw. Symptomatik, um die es im konkreten Fall geht, Studien gibt!!!

      Die Kostenübernahme wurde ausdrücklich nicht an das Vorliegen bestimmter Indikationen knüpft. Der Arzt braucht daher keine Literatur zu nennen, geschweige denn Literatur im Original beizufügen. Hilfreich können jedoch Verweise sein, nach denen die Bundesopiumstelle bei den folgenden und weiteren Erkrankungen Ausnahmeerlaubnisse erteilt hat.

      LG Max

  30. Simone Haller

    Hallo, ich bin seit mehr als
    Hallo, ich bin seit mehr als 30 Jahren an MS erkrankt, hatte 1997 einen Bandscheibenvorfall, leide seit 3 Jahren an einer zwar operierten Kalkschulter, habe aber dennoch ständige Schmerzen, hatte 2006 einen Nervenzusammenbruch und leide seit Jahrzehnten mehr oder weniger an Depressionen. Mein Neurologe stellt sich in Bezug auf das neue Cannabisgesetz dumm und ich weiß jetzt nicht, wie ich an ein Rezept kommen kann. Ich konsumiere seit 2 Jahren Cannabis und benötige seither keine weiteren Medikamente, da es mir sehr gut geht. Wäre echt für Hilfe dankbar 😉

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Simone,

      Hallo Simone,

      gegen sich dumm stellende Ärzte helfen Informationen, die du unter anderem hier findest. Generell gilt: Abgesehen von Zahn- und Tierärzten kann dir prinzipiell jeder Arzt medizinisches Cannabis verschreiben. Allerdings kann es aber sein, dass sich dein Neurologe weigert, medizinisches Cannabis zu verschreiben. Das muss dann akzeptiert und ggf. ein neuer Arzt gesucht werden.

      Sascha (DHV)

      1. Anonymous

        Gibt es vielleicht irgendwo
        Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste von Ärzten, die dem Cannabis gut gesonnen sind und an die man sich relativ erfolgreich wenden kann?

  31. Artem

    Hallo,
    Hallo,

    habe gerade mit meiner Krankenkasse telefoniert (BKK Mobil Oil) und leicht wiedersprüchliche (also, mit dem, was ich bisher vom Hanfverband gehört habe) Informationen gekriegt:

    -reines CBD wird auch bezahlt (alle Cannabisprodukte), der Arzt entscheidet, ob er das oder/und Blüten verschreibt
    -Vaporizer werden erstmal nicht bezahlt
    -und die komischste Information – es bedarf keiner Kostenübernahme-Bewilligung, der Arzt kann es mir sofort verschreiben und ich kann zur Apotheke gehen

    Mein Hausarzt ist im Moment krank, aber hoffentlich kann ich mit ihm bis Ende der Woche noch darüber reden.

    1. Littleganja

      Stell ein Kostenübernahme
      Stell ein Kostenübernahme Antrag bei der KK, wenn du ein oder mehrere Schreiben vom Arzt hast pack die dazu.

  32. TM

    Ich habe selbst MS und nutze
    Ich habe selbst MS und nutze seit ca. 20 Jahren Cannabis als Therapie. Da ich nun dachte (wie blöd war ich eigentlich?), daß ich nun diese Therapie legalisieren kann, wurde ich heute bei meinem Hausarzt (seit 25 Jahren) vorstellig. Der fiehl aus allen Wolken, als ich ihm meine Bitte nach einer Verschreibung unterbreitete. Klar, ich mußte ihm ja vorher bisher nicht alles auf die Nase binden, also wußte er nichts von meinem Konsum. Im Nachhinein betrachtet bin ich darüber auch froh, denn ohne die Schweigepflicht sähe es jetzt düster für mich aus. Mal sehen was der nächste Arzt nun meint.

    1. Heiko

      WAS? Da fiel einer dieser
      WAS? Da fiel einer dieser selbsternannten Götter in weiß aus seinen gemütlich eingerichteten Wolken? Na der hat wohl tief und fest geschlafen, dass er den Wecker nicht gehört hat, eventuell hatter sich aber auch das Kopfkissen über die Ohren gestülpt… Ich würde diesbezüglich ein System begrüssen, welches die engstirnigen Mediziner von den vernünftigen selektiert, vielleicht sowas wie ne veröffentlichte Liste in einem Forum?

  33. Pedro

    Hallo,
    Hallo,

    Jetzt bin ich aber neugierig geworden. Heißt das etwa, dass ich unter Umständen gegen meine seit vielen Jahren quälende Pollen-Allergie von meinem Hausarzt Cannabis verschrieben bekommen könnte? – Alle Medikamente, die ich in den Jahren genommen habe, wie z.B. Cetirizine oder Loratadin, haben zwar immer die gewünschte Wirkung erbracht, jedoch mit müde-machendenen Nebenwirkungen. Außerdem lässt die Wirkung von Jahr zu Jahr nach, sodass Tabletten wie Cetirizin unter Umständen nur müde macht, aber die Symptome nicht mal bekämpft.

    Daher habe ich schon vor einigen Jahren Cannabis bei starken Allergie-Symptomen eingenommen. Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass mir die Tabletten nicht gut tuen + sehr müde machen (auch wenn die heutige moderne Medizin davon spricht, dass diese nicht mehr so müde machen)

    Ich weiß nur, dass bei mir Cannabis gegen meine Allergie sehr stark hilft und gar nicht zu vergleichen ist mit den Antiallergika. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    1. Georg Wurth

      In letzter Zeit habe ich

      In letzter Zeit habe ich öfter gehört, dass Cannabis bei manchen gut gegen Pollenallergie/Heuschnupfen hilft. Von daher hast du auf jeden Fall eine Chance, Cannabis verschrieben zu bekommen, wahrscheinlich aber ohne Erstattung durch die Krankenkassen. Ist halt die Frage, ob du einen Arzt findest, der es dir verschreibt..

  34. Heiko

    Und dem dhv wollte ich
    Und dem dhv wollte ich nochmal schreiben, es tut mir leid wenn ich manchmal so aufmüpfig hier wirke(sfl vorher bis Flo mich geoutet hat ;)lg ) aber ich war von dem Moment an enttäuscht, als die Spots nicht im Fernsehen gelaufen sind, demnach nehm ich an, ihr seid sicher liebe Menschen aber kämpfen hätte anders ausgesehen und ihr wisst, dass es unrecht war…aber ich kann verstehen, dass die Medien euch da vielleicht auch ein bischen, wenn ichs mal plump sagen darf: an den Eiern hatten/haben und die haben sicher Macht, so Daumen hoch oder eben runter geht da sehr schnell. Trotzdem nach wie vor lieben wohlgesonnenen Gruß Heiko

  35. Heiko

    Nebenbei: Mein Problem ist ja
    Nebenbei: Mein Problem ist ja eben, dass es nicht selbstverständlicher wird und manche Menschen die es brauchen, alleine aufgrund der kriminellen stigmatisierung Angst haben es auszuprobieren, ob aufgrund von Vorurteilen anderer oder der falschen inneren Einstellung dazu, war auch immerhin viel zu lange schon als schädlich deklariert und ich weiß von was ich Rede, arbeite inner Pflege und viele sind leider sehr skeptisch, denen man ernsthaft gerne helfen möchte, manche sind auch offener, aber das Problem ist eben nach wie vor als was es die Gesellschaft meistens noch wahrnimmt..

  36. Peter

    Der ACM hat heute nochmal
    Der ACM hat heute nochmal einen Text rausgelassen. Sehr lesenswert:
    http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=230

    Interessantes vor allem zum Thema Apothekenpreise.

    Themen sind:

    Der Weg zu Cannabis als Medizin
    Zukünftige Preise für Cannabisblüten
    Pressemitteilung der ACM:Fortbildung zu Cannabis als Medizin
    Presseschau: Amtliches Marihuana (Zeit Online)
    Presseschau: Cannabis auf Rezept – wo, wie, warum? (Tagesschau)
    Presseschau: Ab 2019 soll es für Patienten in Deutschland angebautes Cannabis geben (Welt)
    Presseschau: Yes, we Can(nabis) (Spiegel Online)
    Presseschau: Regressrisiko steht und fällt mit regionalen Regeln (Ärzte Zeitung)
    Presseschau: Cannabis auf Rezept – Das müssen Apotheker zum Start wissen (DAZ.online)
    Presseschau: Cannabis als Tee: Was ist mit der Wasserlöslichkeit von THC? (Pharmazeutische Zeitung online)
    Presseschau: Schwere Anfälle Wie Cannabis einem schwerbehinderten Mädchen hilft (Mitteldeutsche Zeitung)
    Presseschau: «Auch CBD-Joints können einen Rausch auslösen» (20 minuten)
    Presseschau: Krebstherapie Die Hoffnung ruht auf Cannabis (Berliner Zeitung)

  37. Littleganja

    Bedrocan THC: 18-23% CBD: 0
    Bedrocan THC: 18-23% CBD: 0,03-0,2% fast nur Sativa (Jack Herer)

    Bedrobinol THC 14,5% CBD >1% Sativa/Indica Mix

    Bedica THC 14% CBD >1% fast nur Indica (Jack Herer + Afgan)

    Bediol THC 6,5% CBD 8%

    Bedrolite THC > 1% CBD > 9%

    Amnesia von Bedrocan kommt noch

    Quelle: http://news.doccheck.com/de/blog/post/3959-die-gruene-liste-welche-medizinalhanf-sorten-sind-in-deutschland-verfuegbar-und-wie-unterscheiden-sie-sich/

    Dann gibts noch Pedanios 22/1 (angeblich Indica), Pedanios 18/1 (Sativa), Pedanios 16/1 (Sativa), Pedanios 14/1 (Indica-Hindukush), Pedanios 8/8 (CBD STRAIN). Alle Angaben ohne Gewähr!
    *Die fordere Zahl steht für THC die hinter für CBD

    Und von der Firma Tweed:

    Princeton 16,5% THC CBD 0,05% Sativa (Ghost Train Haze)

    Houndstooth 13,5% THC CBD 0,05% Sativa (Super Lemon Haze *Green House*)

    Penelope 6,7% THC CBD 10,2%

    Argyle 5,4% THC CBD 7%

    Wie gesagt alle Angaben ohne Gewähr!

  38. Michaela K.

    Sativex <--> Blüten
    Sativex <--> Blüten

    Mein Schmerztherapeut ist an für sich gegenüber Cannabis sehr positiv eingestellt.

    Ich erhielt von ihm als Selbstzahler nun schon länger Dronabinol.

    Leider empfinde ich dessen Wirkung, im Vergleich zu Cannabis, als eher sehr “rau/scharf” und die Dosierung ist, aufgrund der verzögerten Anflutung, eher problematisch bei akuten Schmerzspitzen.

    Nachdem ich ihn bat mich im Rahmen der neuen Regelung auf Blüten umzustellen (schilderte ihm ältere Erfahrungen aus meiner länger zurückliegenden Studienzeit und Urlauben), erklärte er, dass er sich mit seinen Kollegen geeinigt hätte keine Blüten zu verschreiben, da diese aufgrund der schnellen Anflutung ein höheres Mißbrauchspotential hätten. Er schlug statt dessen SATIVEX vor.

    Abgesehen davon, dass Sativex natürlich als Auszug auch ein erhebliches Mißbrauchspotential hat, bezweifelt er den vielgerühmten und oft geschilderten Entourage-Effekt, da dazu praktisch keine Studien vorliegen.

    Er ist jedoch sehr offen und bereit sich wissenschaftliche Literatur anzusehen die ich ihm vorlege.

    Ich selbst habe bisher nur die Standardstudie von E.B. Russo gefunden (Taming THC: potential
    cannabis synergy and phytocannabinoid-terpenoid entourage effects). Sie ist GW finanziert.

    Ich suche dringend empirisch abgesicherte Argumente die ich ihm vortragen kann (Die Schriften von Dr. Grotenherme sind wenig hilfreich, da mein Schmerztherapeut diesem gegenüber e x t r e m kritisch eingestellt ist und ihm eine starke monetäre Motivation unterstellt).

    Könntet ihr bitte eine Quellen- und Argumentensammlung entwickeln? Ich habe im Netz schon wiederholt solche Probleme gesehen und leider scheine ich nicht der Einzige zu sein dem empirisch abgesicherte Argumente fehlen.

    Ich bin mir sehr sicher, dass eine entsprechenden Informationssammlung in den nächsten Monaten für sehr viele Patienten immer wichtiger werden wird.

  39. Heiko

    Hmm, entschuldigt meine
    Hmm, entschuldigt meine Skepsis, aber es würde ja im Prinzip bedeuten, jeder Cannabis-Konsument (nicht unbedingt “krank”) könnte jetzt zu einem Arzt gehen, sich als KRANK deklarierieren lassen, um straffrei !Pflanzen! nutzen zu können, meines Erachtens nicht so das sinnvolle Optimum, vor allem da man sich freiwillig zu einem Patienten macht, also einem “kranken”! Steckt wahrscheinlich schon etwas Systematik dahinter, so nach dem Motto: Kranke Menschen nehmen Cannabis…ist das nun ein Eingeständnis, eine Brandmarkung oder eine Behinderung vor der Gesellschaft? Einer Gesellschaft die doch IMMER ein selbstherrliches Urteil parat hat, weil sie von perfiden Instanzen der Obrigkeit dahingehend gesteuert wird -und das schlimme daran-: Die indoktrinierte Bosheit sich verselbständigt und in der “untersten” Schicht um sich schlägt… Tut mir leid immer so Schwarz zu malen, aber ich nehme die Realität ja auch war und bekomme auch mit wie sogar “Kiffer” “anderen Kiffern” manchmal gaaanz fies in den Rücken fallen… der Konsum wird unter den Umständen der Krankheitsbehandlung in der Gesellschaft wohl kaum als plötzlich “normal” angesehen…

    1. Michaela K.

      Als als chronische
      Als als chronische Schmerzpatientin empfinde ich deine Ausführungen als außerordentlich unpassend und ehrrührig.

      Es ist nach wie vor sehr schwierig einen passenden Arzt zu finden der diese Therapie unterstützt und die bürokratischen Hürden sind noch immer erheblich.

      Vielleicht möchtest du dich zunächst einmal über die Indikationen, Krankheitsbilder und vor allem das Gesetz selbst informieren, ehe du Patienten generell solchen Unsinn unterstellst.

      Für viele Kranke ist das neue Gesetz eine echte Erleichterung und es ist gerade nicht hilfreich solche Diffamierungen zu verbreiten. Ehe ich solche starken Behauptungen in den Raum stelle, würde ich mich an deiner Stelle erst einmal vernünftig einlesen.

    2. Georg Wurth

      Es hat ja niemand behauptet,

      Es hat ja niemand behauptet, dass das Gesetz für Nichtkranke irgendwelche Vorteile bringt. Was das angeht, bleibt noch viel zu tun. 

  40. Peter

    Hier ein paar Infos bezüglich
    Hier ein paar Infos bezüglich diverser Fragen: http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=227

  41. Kowalski

    Hallo nochmal. Wie
    Hallo nochmal. Wie versprochen, halte ich Euch über meinen Arzt>Rezept>Krankenkassen-Vorgang am Laufenden.

    Inzwischen hat mir meine Krankenkasse eine sogenannte “Checkliste – Prüfung Verordnung Cannabis” gemailt. Diese stammt allerdings weder von der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB) noch vom MDK, wie vom Sachbearbeiter der KK behauptet wurde. Ich vermute, anhand persönlicher Telefonate mit dem MDK und der KVB, dass es sich um eine Checkliste der KK selbst handelt. Meine Fragen, ob die einzelnen Punkte rechtmäßig sind, bleiben also nach wie vor bestehen. Hier die von meiner KK angeforderten Bedingungen zur Genehmigung meiner ersten Verordnung:

    =====
    1) Verordnung vom Vertragsarzt (gelbes Betäubungsmittelrezept)
    2) Indikation (der schwerwiegenden Erkrankung) mit Angabe seit wann diese besteht
    3) Angaben zum Krankheitsverlauf
    4) Angabe zu bisherig durchgeführten Therapiealternativen
    5) Bescheinigung/ Einschätzung der positiven Wirkung auf den Krankheitsverlauf (Therapieerfolg)
    6) Bescheinigung, dass eine allgemein anerkannte, dem medizinischen Standard entsprechende Leistung nicht zur Verfügung steht oder unter Abwägung der zu erwartenden Nebenwirkungen und unter Berücksichtigung des Krankheitszustandes des Versicherten nicht zur Anwendung kommen kann
    =====

    Darüber hinaus schreibt meine KK noch von erforderlichen Indikationen und wohl internen Anweisungen, sämtliche (!) Genehmigungen durch den MDK zu prüfen: “Krebs, MS, AIDS, Schmerztherapie, u.a. Prüfung immer durch den Wohnort- MDK (Frist nach §13 (3a) SGB V: innerhalb von fünf Wochen)”

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich die Anforderungen selbstverständlich erfülle, es geht hier vielmehr um die Frage, was die KK in diesem Fall darf und was nicht. Mir kommt die “Checkliste” juristisch sehr fragwürdig vor. Auf jeden Fall wäre dieser Vorgang keine Erleichterung für die Antragstellung, sondern nur eine Verlagerung von der Bundesopiumstelle zur Krankenkasse/MDK.

    Ich wäre für hilfreiche Kommentare sehr dankbar – und zahlreiche noch mehr gesundheitlich angeschlagene Kassenpatienten sicher auch.

  42. Chefkoch

    Hallo, ich hatte heute
    Hallo, ich hatte heute ungefähr 10 Telefonate mit meiner Apotheke – die Damen haben mir folgende Info gegeben : Bei meiner Verordnung: maximale Dosis 0,5 Gramm, maximal 1 Gramm am Tag muss das Mittel ausgepackt, gemahlen und in Einzeldosen neu verpackt werden. Die Info kam angeblich von ,, Ihrer Stelle für Fragen “. Ich hatte irgendwie das Gefühl das man ganz einfach etwas unmotiviert ist. Meine Verordnung wurde immerhin ,, zum Teil ” bestellt – aha …. Ich stelle mir wirklich die Frage was das soll – sämtliche Tropfen die ich bisher einnehmen ,, durfte ” habe ich selbst abgemessen – die wurden mir auch nicht in Becherchen abgefüllt, Tabletten wurden mir in ganzen Packungen verkauft – kein Problem. Da hatte keiner den Verdacht das ich alles auf einmal austrinke oder schlucke. Bei Cannabis ist das offensichtlich etwas komplizierter …..

  43. Matthias

    ICh war heute bei meinem Arzt
    ICh war heute bei meinem Arzt und hab mich darüber informieren lassen, wie meine Chancen zur Behandlung von Migräne mit Cannabis stehen. Er sagte, dass noch keine Liste mit Indikationen zur Verfügung steht, in der aufgelistet wird, welche Krankheiten ab sofort von dem neuen Gesetz abgedeckt sind. Wo kann ich mich darüber informieren, ob und wann so eine Liste erscheint?

  44. Michael Weiss

    Hallo
    Hallo
    Ich war heute bei meinem Hausarzt um mir ein Rezept zu holen. Wir haben uns im Vorfeld schon über das Thema unterhalten wegen Ausnahmeregelung,da das Gesetz damals schon auf dem Weg war sagte er das wir warten. Als ich Ihn im Januar abermals drauf angesprochen hatte, sagte er er geht zu ein Schulung über dieses Thema. Als Antwort bekam ich heute: das er nicht als erster an einer Studie teilnehmen möchte und auf dem Lehrgang wurde Ihm gesagt das die Krankenkasse vorher genehmigen muss. Dies stimmt doch nicht so oder?

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      prinzipiell kann dir dein Arzt auch ohne Krankenkasseneinwilligung medizinisches Cannabis verschreiben – auf Privatrezept. Die Kostenübernahme der Krankenkasse ist dann eine andere Angelegenheit, die aber am besten mit dem Arzt zusammen besprochen werden sollte.

  45. Rote Klobürste

    Angenommen man bekommt vom
    Angenommen man bekommt vom Arzt ein Rezept für medizinisches Cannabis, erhält man dann auch nach dem Vorbild Amerikas eine “medizinische Cannabis Karte” oder so etwas in der Art? Oder mit anderen Worten, wie kann man gegenüber dem Gesetzeshüter beweisen, dass man zum Konsum berechtigt ist, sollte man währenddessen “erwischt” werden?
    Außerdem noch eine Frage bezüglich der Kosten: Wie viel teurer wird die Abgabe in der Apotheke im Vergleich zum Schwarzmarkt?

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      da die Ausnahmegenehmigungen entfallen, bleibt zunächst nur das BTM-Rezept. Ob es darüber hinaus spezielle Ausweise etc. geben wird, ist aktuell noch nicht klar. Zur Preisentwicklung: Während der bisherige Preis für medizinisches Cannabis bei durchschnittlich 15 Euro pro Gramm Blüten lag, werden künftig je nach Quelle wohl mehr als zwanzig Euro pro Gramm fällig. Gesicherte Informationen gibt es aber auch dazu wohl erst in ein paar Tagen.

  46. Hanf Patient

    Hallo, vielleicht kann der
    Hallo, vielleicht kann der DHV bitte mal alle wichtigsten prozeduralen Fragen und vor allem die rechtliche Lage, die ab heute gilt erklären. In den Medien ist von dem neuen Gesetz nicht die Rede. Warum ? Ja ich bin Cannabis Patient. Ja ich möchte ein Cannabis Rezept. Wie geht das jetzt ? Gibt es eine Liste mit Ärzten in Berlin die man ansprechen kann ? Kann man zu jeder Apotheke mit so einem Rezept gehen? Mein Psychiater wird garantiert null Ahnung davon haben wie überhaupt wie ein Cannabis Rezept aus zu stellen ist und wie ein Antrag auf Kostenüberhnahme durch die Krankenkasse Auszusehen hat? Wie sieht es nun aus wenn ich als Patient in eine Verkehrskontrolle gerate ? Viele unbeantwortete Fragen. Danke für jegliche Hilfe.

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      zu den wichtigsten Fragen und Antworten haben wir bereits einen Übersichtsartikel. In den kommenden Wochen werden wir aber noch weitere Informationen zur Verfügung stellen.

  47. Patient04

    Das die Apothekenlobby
    Das die Apothekenlobby aktuell versucht “Mahlen&Sieben” als einzige Abgabeform zu propagieren ist eine Schande. Die meisten Verdampfer haben bei Verwendung von zu kleingemahlenen Blüten btw. echte Probleme mit einem stark erhöhtem Reinigungsaufwand, eingeatmeten Staub und schnell verstopfenden Sieben und Leitungen. Bei normalgroß selbst gegrindeten Blüten besteht hingegen gar kein Problem. Mit der durch die stark vergrößerte Oberfläche verringerten Haltbarkeit und dem offensichtlichen herrausgefilterten harzhaltigen Trichomen fange ich erst gar nicht an. Wäre man böse, könnte man vermutlich konstatieren, dass sich manche Apotheker nicht nur vollkommen unnötig die Taschen vollmachen werden, sondern wahrscheinlich noch nie so gerne ihre Siebe gereinigt haben werden wie mit dieser vollkommen blösinnigen Regelung.
    ^^^^^ vollste zustimmung dem kann man sich nur anschliessen!
    Vorige Woche bat ich meinen Apotheker doch mal eine Dose-Medizinalcannabis zu öffnen
    Reaktion,Zitat Sind Sie verrückt?? da stinkt mir die ganze apotheker nach. Das Zeugs stinkt schon wenn das nur im Tresor liegt.
    Ja aber das ist doch Vacuum verpackt und Sie riechen das trotzdem,,villt sollten sie beim Zoll anfangen!!

    zu den lieferengpässen:
    Das Problem mit den Versorgungs und Lieferengpässen ist,Jahren hinreichend bekannt und auch dokumentiert worden.
    Die maximale Verschreibungsmenge beträgt pro Monat 100gr.Medizinalblüten.
    Wenn die Leute nun vor die Wahl gestellt werden,auf schwächere Sorten umzusteigen bzw auszuweichen,muß ja zwangläufig durch den Arzt eine höhere Menge/Dosis wie 1oogr. verschrieben werden.
    Ausserdem ist es wohl nicht im Sinne des Heilungsprozess,wenn die Leute/Patienten gezwungen werden da ein Medikamentenswitch zu veranstalten,wenn sie nicht die Sorte bekommen auf die sie gut eingestellt sind.
    LG

  48. Kowalski

    Hallo,
    Hallo,

    ich habe in den letzten Tagen mit meinem Sachbearbeiter bei der Krankenkasse telefoniert (Arzt und Rezept hätte ich schon), was allerdings einige Fragen aufwirft. Ich wäre für hilfreiche Kommentare sehr dankbar.

    1. Meine Krankenkasse besteht wohl auf eine Prüfung meiner ersten Verordnung durch den MDK, was ca. 2 Wochen dauert. Laut neuem Gesetz ist die Genehmigung (sprich Bezahlung) jedoch nur “in Ausnahmefällen abzulehnen”. Die Entscheidung/Prüfung hat ja bereits mein Arzt getroffen. Meine Frage: Ist es rechtens, dass der MDK im Voraus prüft? Und wenn ja, was soll der MDK überhaupt prüfen, da das neue Gesetz keine konkreten Einschränkungen mehr macht?

    2. Ein BTM-Rezept ist grundsätzlich nur 8 Tage gültig. Wie wäre das mit 2 Wochen Prüfzeit vereinbar?

    3. Laut meiner Krankenkasse gibt es “Checklisten” der Kassenärztlichen Vereinigung, die mein Arzt ausgefüllt dem Antrag bei der KK beilegen soll. Auch hier meine Frage: Wäre eine solche Checkliste mit dem neuen Gesetz vereinbar? Was hat die Kassenärztliche Vereinigung damit zu tun, sprich: Dürfen die das in Bezug auf Schweigepflicht etc. überhaupt?

    Danke schonmal. Ich halte Euch auch auf dem Laufenden.

  49. Stefan Koch

    Bin seit langem BTM Patient
    Bin seit langem BTM Patient und müßte mein Cannabis selbst zahlen trotz Gesetzt/ Gemehmigung usw.weigert sich die Krankenkasse mein Cannabis zu zahlen kennt einer einen guten Anwalt oder was soll ich machen ????

    1. Hans Dampf

      Ein Bisschen abwarten wie es
      Ein Bisschen abwarten wie es sich entwickelt und dann die Kasse entsprechend wechseln. Die handhaben so etwas oft unterschiedlich. Wenn die Kassen aber erst mal gemerkt haben, wie viele teure Behandlungen durch die Anwendung von Cannabis eingespart werden können, werden die ihre Einstellung schon ändern. Es wird leider noch etwas dauern dahin.

      Vielleicht ist es irgendwann sogar tatsächlich möglich die Kassen per Gesetz zur Erstattung von Cannabis zu zwingen, denn soweit ich weiß sind sie zur Kosteneffizienz verpflichtet.

  50. Chris…

    !!!!!ENTSCHULDIGE—-die
    !!!!!ENTSCHULDIGE—-die Führerscheinfrage war schon öfter…ahäm..

    Aber die Angelegenheit mit meinem Fuß würde mich noch interessieren…

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Chris,

      Hallo Chris,

      kein Problem, ist ja klar dass gerade das Thema Führerschein im Kontext des neuen Gesetzes die Patienten beschäftigt. Zu deinem Fuß: Generell sollte es dir möglich sein, ein Rezept zu erhalten. Hier noch weitere Infos, die dir eventuell helfen können.

  51. Stefan Koch

    Bin seit langem BTM Patient
    Bin seit langem BTM Patient und müßte mein Cannabis selbst zahlen trotz Gesetzt/ Gemehmigung usw.weigert sich die Krankenkasse mein Cannabis zu zahlen kennt einer einen guten Anwalt oder was soll ich machen ????

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Stefan,

      Hallo Stefan,

      ab sofort müssen die Krankenkassen die Behandlung mit Medizinalhanf bei schwerwiegenden Erkrankungen im Regelfall übernehmen. Mehr Infos findest du hier.

  52. Chris…

    ~Führerschein~
    ~Führerschein~
    Moin in die Runde.
    Mich würde auch interessieren wie es dann mit dem Führerschein ausschaut..
    Wenn ich Samstags einen geraucht habe, und Montag in eine Kontrolle komme ist ja “der Lappen” mit Pech erstmal Futsch weil es ja angeblich keinen Grenzwert wie beim Alkohol gibt…

    Ich hatte vor 4 Jahren einen Sportunfall mit einem bösen Trümmerbruch im linken Fuß, was von den Ärzten nicht gleich erkannt wurde.
    Somit behielt ich einen “Klumpfuß” mit einer geteilten Ferse die einen Spalt von ca. 7mm in der Mitte hat wo sich eine Arthrose bildet.
    Im Bericht der Ärzte steht: “Patient muss mit seinem Schmerzbild umgehen lernen”.
    Somit wäre ich vielleicht ein Kandidat fürs Rezept..?

    Habt eine gute Zeit,
    derChris…

    1. Georg Wurth

      Ja.

      Ja.

  53. Deniz Karaca

    Hallo,
    Hallo,
    Meine Frage, da ich epileptiker bin inhaliere seit ca 14 Jahre Cannabis, dank der wunder Pflanze bin ich anfallsfrei, wie sehen meine Chancen aus ein Rezept von der Krankenkasse zu bekommen.

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Deniz,

      Hallo Deniz,

      da Ärzte nun sehr frei in ihren Möglichkeiten sind, beurteile ich deine Chancen auf ein Rezept grundsätzlich als gut. Allerdings ist kein Arzt verpflichtet, dir medizinisches Cannabis zu verschreiben. Hier noch ein paar weitere Infos.

  54. HD

    Das Spießrutenlaufen geht
    Das Spießrutenlaufen geht weiter…
    Meine Ärztin, bei der ich schon seit 25 Jahren in Behandlung bin, die mir Methyphenidat verschrieben hat, die mir schwere Schmerzmittel verschrieben hat, Schlafmittel, Benzos, antwortet auf meine heutige Anfrage, folgendermassen:

    Hallo,
    Ich muss Dich leider enttäuschen .
    Ich werde kein Cannabis rezeptieren, da müsstest Du Dich bitte an eine Facharztpraxis wenden!
    Die Gründe dafür sind vielfältig, will ich auch nicht diskutieren.
    Schönen Abend

    Klasse, das Vertauen der letzten Jahre hat Sie hiermit komplett zerstört.
    Nun finde mal einen Facharzt, und Du musst wieder alles von vorne erklären.
    Ich bleibe illegal.
    ZUM KOTZEN ehrlich

    lg
    HD

    1. Hans Dampf

      Jeder Arzt hat das Recht eine
      Jeder Arzt hat das Recht eine Therapie mit Cannabis abzulehnen. Darüber ist er dir auch keine Rechenschaft schuldig. Das nennt man Therapiefreiheit. Das mag im Einzelfall bedauerlich sein, ist aber so. Mit der Zeit werden sich genug Ärzte finden, die dem aufgeschlossen gegenüber sind. Ich finde das ist kein Grund das Vertrauen der letzten Jahre über den Haufen zu werfen.

      Dein Frust ist verständlich. Doch es ist deine Sache dich um Alternativen zu kümmern. Nicht aufgeben, dann klappt es schon.

  55. Daniel P.

    Da ich einige Indikationen
    Da ich einige Indikationen für Cannabis habe (Borderline, chron. Depressionen, Schlafstörungen, rezidivierende Vaskulitis, Migräne…) möchte ich mir dieses bald verschreiben lassen.

    Ich bin ein ärmlicher Student auf BaföG und bin selbstverständlich der Hoffnung, dass die Kasse die Kosten übernimmt.
    Ich weiß, dass diese 5 Wochen Zeit haben, über die Kostenübernahme zu bestimmen. Darf ich in der Zwischenzeit die Therapie beginnen oder muss ich auf die Antwort der Kk warten?

    Vielen Dank für die Hilfe im Voraus,
    Beste Grüße

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Daniel,

      Hallo Daniel,

      deine Therapie kannst du auch vor der Antwort der Krankenkasse beginnen, allerdings müsstest du diese dann zunächst privat bezahlen. Da das für dich keine Option ist, musst du eine Kostenübernahme beantragen, über die innerhalb von drei Wochen nach Antragsstellung entschieden werden muss.

      1. Michaela K.

        Drei Wochen?
        Drei Wochen?

        Ich habe jetzt wiederholt von fünf Wochen und drei Tagen bei Palliativpatienten gelesen.

        1. Sascha Waterkotte

          Hallo Michaela,

          Hallo Michaela,

          fünf Wochen sind es, wenn die Überprüfung der Kostenübernahme auch über den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) laufen muss. In der Regel soll die Überprüfung aber in drei Wochen, bei ambulant behandelten Palliativpatienten innerhalb von drei Tagen erfolgen.

          Sascha (DHV)

    2. Daniel P.

      Nachtrag
      Nachtrag

      Ich war heute beim Arzt und habe mit ihm über meine Situation gesprochen.
      Er wird mir Cannabis verschreiben und heißt das sehr willkommen.

      ABER: Er stellt zunächst den Antrag beim BfArM, das innerhalb der nächsten zwei Wochen antworten soll. Damit wäre dann allerdings auch direkt die Frage der Kostenübernahme geklärt, die Krankenkasse müsste dann die Kosten definitiv tragen, so die Erklärung meines Arztes (Suchtmediziner). Allerdings würden das BfArM auch entscheiden wieviel THC/Woche für meine Indikation angebracht ist und dementsprechend nur relativiert X Gramm Cannabis im Monat zulassen.

      Er wurde auch schon angefragt Schulungen für Mediziner betreffend zum Thema zu geben, da viele Ärzte immernoch sehr zurückhaltend beim Thema Cannabis sind…

      Sitz ist in Baden-Württemberg.

      Hoffe das hilft, vielleicht ist selbst mein Arzt noch nicht auf dem aktuellsten Stand, aber er beruft sich auf ein Schreiben das zusammen mit dem Gesetz verteilt wurde.

      Beste Grüße

      1. Max

        Daniel P. schrieb:Nachtrag
        [quote=Daniel P.]Nachtrag

        Ich war heute beim Arzt und habe mit ihm über meine Situation gesprochen.
        Er wird mir Cannabis verschreiben und heißt das sehr willkommen.

        ABER: Er stellt zunächst den Antrag beim BfArM, das innerhalb der nächsten zwei Wochen antworten soll. Damit wäre dann allerdings auch direkt die Frage der Kostenübernahme geklärt, die Krankenkasse müsste dann die Kosten definitiv tragen, so die Erklärung meines Arztes (Suchtmediziner). Allerdings würden das BfArM auch entscheiden wieviel THC/Woche für meine Indikation angebracht ist und dementsprechend nur relativiert X Gramm Cannabis im Monat zulassen.

        Er wurde auch schon angefragt Schulungen für Mediziner betreffend zum Thema zu geben, da viele Ärzte immernoch sehr zurückhaltend beim Thema Cannabis sind…

        Sitz ist in Baden-Württemberg.

        Hoffe das hilft, vielleicht ist selbst mein Arzt noch nicht auf dem aktuellsten Stand, aber er beruft sich auf ein Schreiben das zusammen mit dem Gesetz verteilt wurde.

        Beste Grüße[/quote]

        Hallo wie heißt denn die Praxis bin auch aus BW Und suche einen Arzt der da eine andere Ansicht hat und der an der 5 jährige begleiterhebung teilnehmen würde

        LG max

        1. Daniel P.

          Ist ein Arzt genau an der
          Ist ein Arzt genau an der Grenze zu Bayern, um die Distanz für dich einzuschränken.

          Er wird dir leider nicht helfen können, er kann keine weiteren Patienten aufnehmen.

          LG

      2. Georg Wurth

        Das halte ich für Blödsinn.

        Das halte ich für Blödsinn. Ich nehme an, das BfArM wird deinem Arzt antworten, dass die Behörde damit nichts mehr zu tun hat. Der Arzt muss das selbst entscheiden. Würde mich aber interessieren, aus welchem Info-Blatt er diese Info hat..

  56. hans

    Danke DHV! Danke für Euren
    Danke DHV! Danke für Euren unermüdlichen Kampf! Die nächsten Wochen werden interessant und Eure Arbeit wird immer mehr und noch wichtiger! Weiter so!
    Ich bin gespannt was noch kommen wird!

  57. Torsten Deumig

    Hallo meine frage:Ich leide
    Hallo meine frage:Ich leide unter PTBS,Depressionen habe eine Schlafparalyse und Migräne.
    Mein Hausarzt meint ich müsste zu einem Arzt gehen der auch Substituiert, habe aber bei meiner Kasse nachgefragt die sagten er müßte es auf ein Rezept (Btm verordnen mit dem Zusatz wofür, dann würde das von der Kasse geprüft werden, bei todkranken darf die Prüfung nicht mehr wie drei Tage dauern, bei schwerkranken 14 Tage, was ist jetzt richtig?
    MfG Torsten Deumig

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Torsten,

      Hallo Torsten,

      deine Krankenkasse hat Recht,  auch Hausärzte können dir ein solches Rezept ausstellen. Allerdings kann es sein, dass er grundsätzlich nicht bereit ist, was dann zu akzeptieren ist, da die Ärzte nicht verpflichtet sind medizinisches Cannabis zu verschreiben. Die Krankenkassen sollen über eine Kostenübernahme innerhalb von zwei Wochen entscheiden, bei Todkranken innerhalb von drei Tagen.

  58. Jerry

    Hallo zusammen 🙂
    Hallo zusammen 🙂

    Weiß jemand von euch, wie das dann mit dem Antrag zur Kostenübernahme läuft?
    Gibt es dafür Vordrucke? Bekommen die Ärzte diese zugesand oder muss sich der Patient um diese Kümmern? Wenn ja, wo bekommt man diese?

    Vielen Dank schon einmal 🙂

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Jerry,

      Hallo Jerry,

      um die Kostenübernahme müssen sich die Patienten selbst kümmern, allerdings sollte das in Rücksprache mit dem Arzt geschehen. Der Arzt kann begründen, warum Cannabis bei diesem Patienten zu verschreiben ist. Mehr Infos zur Frage der Kostenübernahme und zu anderen wichtigen Fragen findest du hier.

    2. Georg Wurth

      Das wird sich noch ein

      Das wird sich noch ein bisschen einspielen müssen. Am besten einfach mal bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen. 

  59. Sativus

    Ich lese eben , das der Arzt
    Ich lese eben , das der Arzt die NRF nr und/oder die Sorte angeben muss auf dem BTM Rezept !

    Jetzt frage ich mich welche Sorten gibt es denn ?? Dazu hab ich 0 gelesen bisher
    Kann ich direkt Sorte ausm Coffee Shop ordern nach Wahl so Superskunk hätt ich gern , oder
    gibt es irgendwo schon ne Liste , Mit Sorte “Name” : THC gehalt CBD gehalt ??

    mÖÖp

    Und ich hoffe das die bei Posttraumatischer Belastungsstörung bezahlen !!!!!

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Sativus,

      Hallo Sativus,

      medizinisches Cannabis wird u.a. von der Firma Bedrocan BV aus den Niederlanden oder MedCann aus Kanada geliefert. Die verschiedenen Anbieter haben verschiedene Sorten mit unterschiedlichen THC- und CBD-Werten in ihrer Produktpalette.

      1. Sativus

        Hallo Sascha,
        Hallo Sascha,
        Vielen dank, für die prompte Antwort.

        Bei der Firma Bedrocan , kann ich 3 Sorten ausfindig machen thc/cbd in %:
        Cannabis Flos var. Bedrocan® 22%//>1 ,,,Cannabis Flos var. Bedrobinol® 13,5%//>1 und
        Cannabis Flos var. Bediol®granulaat ca6,3%//8%cbd

        Die Firma MedCann verweist auf Ihrer Homepage , auf das Werbeverbot zu Cannabis Produkten

        Ok soweit Liest sich das gut , jetzt abwarten was die Krankenkassen in den nächsten Tagen bewilligen//bezahlen und was nicht
        Bei mir wäre das : PTBS,Schlafstörungen,(viel zu hoher Blutdruck<--laut meinung von Ärzten Psychisch bedingt),Depressionen((Seit Schlaganfall dauerarbeitsunfähig)) Was ist denn nun Schwerwiegend ? **g** mÖÖP

    2. Artem

      Hallo,
      Hallo,

      ein Kollege hat mir gestern einen Link mit Informationen für die Apotheken geschickt, da gibt es eine Liste der Sorten/Zubereitungen. Leider nicht allzu lang.

      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/03/09/cannabis-auf-rezept-das-sollte-man-fuers-erste-wissen/chapter:all

  60. Rabenfeder

    …natürlich ist die
    …natürlich ist die Verschreibungsmöglichkeit erst einmal zu begrüßen…
    Aber ein Paradigmenwechsel, so wie er sich auch für den Hanfverband abzuzeichnen scheint…ist das NICHT…vielmehr ist für mich der Jubel sogar befremdlich…da das Bereitstellen einer wirksamen Medizin…vom Arzt verordnet mit prüfbarem Inhalt
    ( unterliegen die Hanfblüten eigentlich dem strengen Bundesarzneimittelgesetz?) selbstverständlich ist,
    alles Andere ist unterlassene Hilfeleistung!

    Gleichzeitung läuft die Dämonisierungskampagne auf Hochtouren.
    Nach wie vor wird das Narrativ aufrecht erhalten das Hanf in erster Linie eine ganz schlimme Droge ist…nur wenn jemand im AIDS- Endstadium ist oder ( möglichst noch UND) der Körper von sich selbst verdauenden Geschwüren rettungslos aufgefressen wird kann man unter ganz bestimmten Umständen in Erwägung ziehen dem Todgeweihten in den letzten Stunden, ausnahmsweise etwas cannabis zu verabreichen…
    Man muß den “Pöpel” nicht unbedingt auf die Fahne der Prohibition einschwören…es reicht schon Verunsicherung (beispielsweise das massierte Auftreten von “Studien” die Gefährlichkeit des Hanfes betreffend oder aber Studien die genau das Gegenteil “beweisen”)
    Im Netz der kognitiven Dissonanz gefangen…zweifelt man…und LEHNT AB.

    Ich bin 45 Jahre alt ich rauche Cannabis seit 25 Jahren, ich baue an seit 15 Jahren und verteile Überschüsse an Bekannte die es nur im Außnahmefall aus med. Gründen zu sich nehmen…
    Ich rauche täglich abends 2 Tütchen und trinke Tee dazu…selbstverständlich fahre ich täglich auf Arbeit und zurück mit dem Auto…
    Ich bin mir bewusst das ein solcher “Lebenswandel” selbst in “toleranten Kreisen” auf Ablehnung stösst ….und doch gleicht dieser dem von Milionen anderer Menschen…das was ich tue ist kriminell ja verbrecherisch …daran ändert die Verschreibungsfähigkeit nix..
    Auch diese unsägliche und eigentlich nur von euch thematisierte Sanktionierung von C.-Verbrauchern über das Verwaltungsrecht bleibt unberührt.( das BVerfG hat sich da eigentlich schon vor vielen Jahren festgelegt )
    Denn das Cannabisgebrauch überhaupt die Fahrleistungen negativ beeinflusst ist keinesfalls wissenschaftlich so weit abgesichert das man daraus vorgenannte Verfahrensweise rechtfertigen könnte….
    Der Schwarzmarkt bleibt bestehen,funktionierender Jugendschutz bleibt Utopie, meine “Babys” kann ich nicht auf die besten Plätze pflanzen ,selbst die Samen sind illegal,
    meine Frau mit MS würde auch nach der neuen Regelung NIE mit dem Arzt darüber sprechen…zu negativ besetzt ist das Thema…zuviel Angst hat sie um ihren Job,ihren Führerschein ihre Reputation, der Kindergärtnerin,der Grundschullehrerin, der Polizei usw.usw. ..und ich denke nicht das diese anhaltende Kriminalisierung nur bei ihr solcherlei Früchte getragen hat….
    Ich bewundere die Arbeit des Hanfverbandes und würde mich gern persönlich einbringen…

    1. HD

      Ganz hervorragend aund
      Ganz hervorragend aund reflektiert beschrieben.
      Es ist immer schön zu sehen, dass gerade C. Benutzer doch so intelligent und schlüssig argumentieren können.
      Ich möchte mal eine jahrelangen Trinker sehen der auch nur ansatzweise dazu in der Lage wäre.
      Die Antwort meiner Hausärztin auf meine Anfrage ob ich denn nun ein C. BtmG Rezept bekäme fiel sehr schroff und ablehnend aus.
      Sie ist Mutter und irgendwas ist da wohl mal vorgefallen als ein Sohn ihrer Freundin beim Konsum auffällig wurde (14j alt).
      Auch hier hat die Hirnwäsche prima funktioniert.
      Besorgte Mütter rennen in die Fänge der “Keine Macht den Drogen) Inquisiteure.

      es ist immer noch viel Arbeit vonnöten und ich freue mich, dass Sie sich einbringen wollen.
      Eine Sponsorentätigkeit wäre ein toller Anfang, so Sie nicht nicht Privatsponsor des DHV sind.

      lg
      HD

  61. Kali

    Wie sieht es mit der
    Wie sieht es mit der Verschreibung bei Heuschnupfen aus ?
    Können Sie mir dabei weiterhelfen ?
    Nehme jahrelang verschiedenste Medis aber nichts hilft – ausser eben Cannabis/CBD.

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Kali,

      Hallo Kali,

      grundsätzlich ist es möglich, auch bei nicht schwerwiegenden Erkrankungen medizinisches Cannabis verschrieben zu bekommen. Hier findest du noch ein paar weitere Antworten zu den aktuell wichtigsten Fragen.

  62. Sami K.

    Wie siehts denn
    Wie siehts denn führerscheinrechtlich aus? Könnte man so auf rezept eine MPU umgehen? Nachweisen das man es medizinisch bedingt braucht durch das rezept und somit nur noch ein ÄG verlangt statt eine MPU?

    Vielen Dank im Voraus!

    1. Jürgen Trost

      Kommt darauf an ob die MPU
      Kommt darauf an ob die MPU schon angeordnet ist Wenn ja dann wirst du sie nicht umgehen können , wirst sie aber mit Rezept (wenn nicht total verstrahlt)bestehen , zumindest falls die tägliche Dosis dem Arzt dort nicht zu hoch erscheint

  63. l. Timmler-Betz

    Möglicherweise empfindet Ihr
    Möglicherweise empfindet Ihr meine Frage als dämlich, aber angenommen, mein Arzt würde Cannabis für meine Beschwerden verordnen, gibt es auch eine andere Möglichkeit des Konsums, als es zu rauchen. Ich bin froh, mir das Rauchen nach 35 Jahren endlich abgewöhnt zu haben, und möchte es ungern wieder anfangen.
    MFG, Danke

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      nein, das ist eine gute Frage. Ja, es gibt diverse Arten um Medizinalhanfprodukte zu sich zu nehmen. Neben der klassisch-oralen Aufnahme bei THC-Fertigarzneimitteln können Cannabis-Blüten auch mit Hilfe eines Vaporisierers inhaliert werden. Du musst also nicht wieder mit dem Rauchen anfangen.

    2. Michaela K.

      Tabakfreies Verdampfen (
      Tabakfreies Verdampfen (“Vaporisieren”) ist die wohl attraktivste Anwendungsform für Blüten und mit massiv geringerer Schadstoffbelastung verbunden als Rauchen.

      Der Deutsche Hersteller Storz&Bickel gilt schon seit Jahren unter Freizeitkonsumenten als einer der Marktführer und bietet für Patienten die Modelle Vulcano Medic (Netzgerät mit Ballon) und Mighty Medic (mobiles Akkugerät) an. Für beide existieren diverse Studien, TÜV Bescheinigungen und Zulassungen in Kanada als medizinisches Hilfmittel.

      Gerüchten zufolge sind beide Modelle gerade in der Prüfung durch deutsche Kassen.

      Ich hoffe, dass die Kostenübernahme klappt.
      Ich kann mir den Mighty leider aktuell nicht leisten (im Netz ca. €320 aufwärts für die nicht-Medic Version, der nicht-medic Vulcano kommt auf €400-500) und ohne mobilen Vape werde ich unterwegs entweder pur oder mit Tabak rauchen müssen, was hier in Bayern vollkommen absehbar zu massiven Streß mit den Herrschaften in Grün (ähh Blau) führen wird.

      Hoffentlich werden die Kassen ihren Patienten hier weiterhelfen.

      Das die Apothekenlobby aktuell versucht “Mahlen&Sieben” als einzige Abgabeform zu propagieren ist eine Schande. Die meisten Verdampfer haben bei Verwendung von zu kleingemahlenen Blüten btw. echte Probleme mit einem stark erhöhtem Reinigungsaufwand, eingeatmeten Staub und schnell verstopfenden Sieben und Leitungen. Bei normalgroß selbst gegrindeten Blüten besteht hingegen gar kein Problem. Mit der durch die stark vergrößerte Oberfläche verringerten Haltbarkeit und dem offensichtlichen herrausgefilterten harzhaltigen Trichomen fange ich erst gar nicht an. Wäre man böse, könnte man vermutlich konstatieren, dass sich manche Apotheker nicht nur vollkommen unnötig die Taschen vollmachen werden, sondern wahrscheinlich noch nie so gerne ihre Siebe gereinigt haben werden wie mit dieser vollkommen blösinnigen Regelung.

      Ärzten steht es btw. frei weiterhin ungemahlenes und ungesiebtes Material zu verschreiben.

      1. Hans Dampf

        Bitte setzen sie nicht die
        Bitte setzen sie nicht die Apotheker mit den Apothekerkammern und -verbände gleich. Die meisten Apotheker sind auf die teilweise völlig absurden Vorschriften der Kammern wirklich nicht gut zu sprechen. Den meisten Apotheken sind aufwändige Rezepturen ein graus, weil die ein einziges Verlustgeschäft darstellen. Von daher werde sich genug Apotheker finden, die vernünftig sind und die Blüten im Rohzustand abgeben werden. Gegen die unbelehrbaren Paragraphenreiter kann man nichts machen außer sie zu meiden.

        Das es eine Weile dauern wird, bis eine gewisse Routine und Klarheit bei der Abgabe von Cannabis herrschen kann ist normal. Begegnen sie ihrem Apothekenpersonal mit Respekt und Nachsicht – nur so werden wir zu einem einvernehmlichen Ergebnis kommen.

  64. SourDiesel

    Und zum Thema Führerschein
    Und zum Thema Führerschein wird geschwiegen warum kotzen die sich nicht endlich mal aus?!
    Hauptsache der Eigenanbau wurde verhindert alles andere spielt ja keine Rolle das Gesetz ist sowas von lächerlich in der derzeitigen Form! jetzt wollen sie auch noch alles zermahlen und Dosierlöffel mitgeben für was zur Hölle gibt es eigentlich Feinwaagen.
    Wie soll das mit der Versorgung klappen, was wenn die Sorten die einem nutzen nicht angeboten werden?

  65. MS

    Ich bin Chemopatientin und
    Ich bin Chemopatientin und freue mich sehr über diese Mitteilung. Nun habe ich allerdings ein paar Fragen.. Wenn ich ein solches Rezept bekomme, wie schnell wird das medizinische Cannabis für mich verfügbar sein? Da ich jetzt gerade die Nebenwirkungen von der Chemo spüre, will ich wissen, ob sich das überhaupt rentiert da so schnell wie möglich hinzurennen. Ich wohne im Süden Baden-Würrtembergs mit nicht sonderlich vielen Großstädten. Ich denke Cannabis wird nicht in jeder kleinen Apothele verfügbar sein. Wird dies dann wie andere medikamente einfach bestellt oder wie funktioniert das? Oder muss ich zur nächstgrößeren Stadt und da mein glück versuchen?
    Ich würde mich über eine Antwort freuen, mfg

    1. Yvonne

      Das würde mich auch
      Das würde mich auch interessieren. Da mein Papa seine erste Chemo hinter sich hat aber die Nebenwirkungen waren nicht so schön.
      LG

    2. Arno Nymus

      Ich würde sagen, du gehst mit
      Ich würde sagen, du gehst mit deinem Rezept in die Apotheke deines Vertrauens und die bestellen dein ‘Medikament’ wie jedes andere über den Pharmazeutika-Großhandel innerhalb eines Tages. 😉

    3. Georg Wurth

      Eine Verschreibung in diesem

      Eine Verschreibung in diesem Fall ist mit Sicherheit ohne Weiteres möglich, die Erstattung durch die Krankenkassen praktisch sicher und jede Apotheke kann Cannabis über den Großhandel besorgen. 

    4. Hans Dampf

      Die Apotheken unterliegen
      Die Apotheken unterliegen einem Kontrahierungszwang, d.h. wenn du ein Rezept für Cannabis hast, MUSS die Apotheke es beliefern. Wenn sie sich trotzdem weigern würde ich gleich mal Beschwerde bei der Apothekerkammer einlegen. Die sorgen dann schon dafür, dass sie sich nicht mehr quer stellen.

  66. Markus

    Was soll denn hinsichtlich
    Was soll denn hinsichtlich bei Ärzten unternommen werden, die sich davon nicht beeindrucken und weiterhin auf ihre Schulmedizin pochen, mit der Begründung, dass es immer noch illegal ist. Ich war erst vor guten 2 Wochen bei meinem Hausarzt. Hatte ihn vorsichtig gefragt wie es denn aussieht, dass ich anstatt zahlreicher Medikamente gegen meine permanenten Schmerzen in beiden Knie (Meniskuseinriss Innen und Außen bei beiden),
    meiner Schlafstörungen (Schlafzeit wenn überhaupt maximal 4 Stunden)
    und das mangeln meines Hungergefühls (2-3 Scheiben Brot am Tag) und dafür einfach ein einziges Rezept.

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Markus,

      Hallo Markus,

      grundsätzlich verschafft das Gesetz den Ärzten viele Freiheiten. Allerdings ist kein Arzt verpflichtet, dir medizinisches Cannabis zu verschreiben. Vielleicht versuchst du es nochmal in ein paar Wochen, wenn die Ärzte umfassender informiert sind. Ansonsten bleibt dir bei einer weiteren Weigerung wohl nur der Arztwechsel.

  67. DerDickeWombat

    Servus aus dem schönen
    Servus aus dem schönen Franken.
    Ich komm direkt zur sache… Habe Mittelschwere bis Schwere Depressionen und kratze in manchen fällen an der grenze zum Borderline. Habe bereits meinen Neurologen bezüglich einer Pflanzlichen therapieunterstützung heimgesucht. Wie sehen meine chancen ungefähr aus das ich keine antis mehr nehmen muss ( da ich mittlerweile 50 KG abgenommen habe und die auf keinen wieder drauf haben möchte xD ). Er meinte ich solle ende diesen monats nochmal vorbei kommen und dan werden nägel mit köpfen gemacht. MfG ein Treuer DHV Leser und schauer 🙂

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      schön dass dir unsere Arbeit gefällt! Zu deiner Frage: Ab sofort ist es möglich, medizinisches Cannabis für die Behandlung vieler Krankheiten, unter anderem auch Depressionen, vom Arzt verordnet zu  bekommen. Weitere Informationen zum Thema haben wir hier für dich.

  68. Marc Philipp Gerhards

    Hallo, ich freue mich sehr
    Hallo, ich freue mich sehr über die neue Regelung, da nun vielen Patienten geholfen wird.
    Aber ich frage mich was das nun für die Nutzer von Cannabis zu Zwecken des “recreational use”, dies ist ja nach wie vor illegal.
    Wo geht der Trend hin was das angeht?
    Wird es wie in Kalifornien wo man über das Internet per Skype ein Rezept von einem Doktor verschrieben kriegen kann, also das der medizinische Nutzen einfach als “Alibi” für den legalen Konsum dient?
    Meine Frage ist also was bedeutet das für den “recreational use” jetzt also nach dem Eintritt des Gesetzes?
    Mit (hanf)freundlichen Grüßen,
    Marc Gerhards.

    1. Georg Wurth

      Kalifornische Verhältnisse

      Kalifornische Verhältnisse sind nicht zu erwarten, allein schon weil deutsche Ärzte anders ticken und vermutlich in den meisten Fällen schon darauf achten, ob die Verschreibung gerechtfertigt ist. Eine vollständige Legalisierung von Cannabis als Genussmittel für Erwachsene und die komplette Entkriminalisierung aller Konsumenten ist weiterhin notwendig und ab sofort unsere wichtigste Aufgabe. 

  69. Yvonne

    Hallo bekommt man das auch
    Hallo bekommt man das auch als Rezept wenn man Krebs hat mit Metastasen?
    LG

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Yvonne, es ist

      Hallo Yvonne, es ist prinzipiell möglich, medizinisches Cannabis für die Behandlung vieler Krankheiten, unter anderem auch Krebserkrankungen, verschrieben zu bekommen. Weitere Informationen findest du hier.

  70. Anna

    Wie sieht das ganze dann mit
    Wie sieht das ganze dann mit der Fahrtauglichkeit aus? Dürfen Cannabis-Patienten zukünftig trotz THC im Blut/Urin Auto fahren? Ich traue dem ganzen irgendwie noch nicht. (Vielleicht weil ich aus Bayern komm… hier laufen die Uhren ja leider etwas langsamer..)
    Danke schon mal und LG

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Anna,

      Hallo Anna,

      ich verstehe deine Zweifel, Führerscheinrecht ist wie bereits erwähnt eine schwierige Angelegenheit. Letztlich muss der Arzt das Medikament so einstellen, dass die Fahrtauglichkeit gewährleistet ist.

      Bereits jetzt gibt es Patienten, die mit medizinischem Cannabis behandelt werden und keine Schwierigkeiten hatten. Andererseits gab es schon Patienten, die ihren Führerschein verloren haben. Mehr Infos gibt es hier.

  71. Kalle

    wie verhält sich das jetzt im
    wie verhält sich das jetzt im Straßenverkehr?
    Jetzt ist es doch garnicht mehr möglich altgewohnt vorzugehen?!

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo Kalle,

      Hallo Kalle,

      wie bereits weiter oben erwähnt ist das Thema Führerscheinrecht im Kontext einer medizinischen Nutzung von Cannabis eine komplexe Angelegenheit. Die Ärzte müssen abschätzen und bestimmen, ob und wann ein Patient nach Medikamenteneinnahme wieder hinters Lenkrad darf.

      Es gibt aber schon jetzt Patienten, die mit THC-haltigen Medikamenten im Blut am Straßenverkehr teilnehmen und keine Probleme fahren. Es gibt aber auch Einzelfälle, in denen es zu Führerscheinentzug und anderen Maßnahmen gekommen ist. Wie die Polizei zukünftig damit umgehen wird, werden wir zukünftig sehen.

  72. ADHsler

    Werden die Kosten bei Adhs
    Werden die Kosten bei Adhs auch von der Kasse übernommen?

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      die generelle Voraussetzung für die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist eine schwerwiegende Erkrankung. Weitere Infos findest du in unserem Artikel mit den wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Gesetz.

    2. Luke

      Nach Rücksprache mit der
      Nach Rücksprache mit der BARMER GEK ist es durchaus möglich, man sollte aber austherapiert sein und man muss einen fromlosen Antrag mit dem behandelnden Arzt stellen.

      1. Anna

        Ich habe eben mit der BARMER
        Ich habe eben mit der BARMER GEK telefoniert. Ich erhielt auch die Aussage man sollte austherapiert sein und es muss ein formloser Antrag gestellt werden. Da ich aber wegen Depressionen, Schlafstörungen und ADHS, sprich keine Schmerztherapie,Cannabis als Medikament nutzen möchte… kam der Zusatz das müsse der medizinische Dienst entscheiden. Das ich wegen meiner Erkrankungen EM-Rente erhalte spielt keine Rolle.”Netterweise” wurde mir dann noch nahegelegt… “sie müssen erstmal einen Arzt finden, welcher Ihnen das Zeug verschreibt”.

  73. David

    Hallo
    Hallo
    Ich leide seit 5 Jahren an Depressionen und nehme deswegen täglich seratralin. Leider fühle ich mich bei der Einnahme des Medikaments einfach nicht wohl, es hilft aber der Gedanke das es Chemie ist fühlt sich nicht gut an. Gibt es die Möglichkeit dafür canabis zu bekommen? Darf der artzt das verschreiben? Wenn ja wie lange würde es dauern bis ich es bekomme?

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo David,

      Hallo David,

       ja, dein Arzt wird dir prinzipiell medizinisches Cannabis verschreiben können. Du wirst mit deinem Rezept grundsätzlich ab morgen in die Apotheke gehen können. Hier findest du aber noch ein paar weitere Informationen.

  74. Mahlzeit

    Hallo
    Hallo
    Hab auch mal ne kurze Frage wie sieht es dann mit der Thematik Führerschein aus da ich mal davon aus gehen kann dass viele die es auch verschrieben bekommen auch noch Arbeitnehmend sind und mit dem Auto zu ihrer Arbeit kommen müssen
    Gibt es dann hier eine neue Obergrenze?
    Oder wie ist dass nun geregelt?
    Oder wenn man es verschrieben bekommt ist dann auch der Führerschein weg wie bis lang?

    1. Sascha Waterkotte

      Hallo,

      Hallo,

      Führerscheinrecht ist gerade im Kontext einer medizinischen Nutzung von Cannabis eine komplexe Angelegenheit. Es ist vom Arzt zu bewerten, ob und wann ein Patient nach Medikamenteneinnahme wieder fahren darf.

      Es gibt aber schon jetzt Patienten, die mit einem Rezept für Sativex oder Dronabinol (THC-haltige Medikamente) ohne Probleme fahren. Es gibt aber auch Einzelfälle, in denen es trotzdem zum Führerscheinentzug oder ähnlichen Maßnahmen gekommen ist. Wie die Polizei zukünftig damit umgehen wird, werden die nächsten Monate zeigen.

  75. NeugierigER

    Mahlzeit,
    Mahlzeit,

    heisst das jetzt, dass ich zu meinem Arzt gehen kann und der mir etwas gegen meine Schlafstörungen oder meine Bandscheiben verschreiben kann. Obwohl es dafür ja auch klass. Medikamente gibt, die auch wirken? Die Frage zielt unabhängig davon ab, ob es die Kasse erstattet oder nicht, darum geht es in der Frage nicht!

    mfg

    1. Georg Wurth

      Ja, kann er.

      Ja, kann er.

      1. Rainer

        Sehr schön! Dann werd ich
        Sehr schön!
        Dann werd ich hier im Allgäu mal g’scheit dafür produktive Werbung machen. Die repressive Haltung hier gründet sich nur auf der fehlenden Information oder fehlgeleiteter Information.
        Welche Regelung gibt es eigentlich im Bezug auf den Ort des Konsums? Ist das gleich gesetzt mit den jetzigen Rauch- Gesetzen?

        1. Georg Wurth

          “Welche Regelung gibt es

          "Welche Regelung gibt es eigentlich im Bezug auf den Ort des Konsums? Ist das gleich gesetzt mit den jetzigen Rauch- Gesetzen?"
          Öffentlicher Konsum der Medizin ist möglich; allerdings sollten Nichtraucherbereiche gemieden werden. 

          1. Ernst Schmidbauer

            Und vor Kinder und
            Und vor Kinder und Jugendlichen im Öffentlichen Raum fände ich auch unpassend. Aber ansonsten, Rock n Roll. Um so mehr sich die Leute daran gewöhnen um so weniger haben was gegen eine Freigabe.

          2. Rainer

            Ja, das sollte jedem klar
            Ja, das sollte jedem klar sein hoffe ich! Aggressiv brauchen die Leute das jetzt auch nicht in die Öffentlichkeit tragen. Ich dachte nur ich frage mal nach weil ich mir vorstellen könnte dass es quasi nur in der Wohnung oder speziellen Bereichen gestattet sei. Demnach kann ich mich aber mit meinem bald eintreffendem Grasshopper- Vaporizer gemütlich in die Sonne hocken! 🙂 Top!

    2. Nee nee du so einfach isses
      Nee nee du so einfach isses nun doch nicht du kannst dir den Antrag auf bfarm.de herunterladen es gibt auch eine Hilfe zu diesem Antrag die die genaue Vorgehensweise beschreibt Falt ist aber um Cannabis als Medizin bekommen zu können musst du schon mal einen besonderen Arzt aufsuchen Anästesisten/Neurologe/Schmerztherapeut DER BEFÄHIGT IST BTMG REZEPT AUSSTELLEN ZU KÖNNEN!!!
      Dabei muss der Arzt alles genau Dokumentieren und bestätigen dass KEINE ANDERE BEHANDLUNGSFORM DIR ENTWEDER GEHOLFEN HAT ODER DIR AUFGRUND DER NEBENWIRKUNGEN NICHT ZUZUMUTEN SIND!!!
      Dies muss alles schwarz auf Weiß Dokumentiert sein zum anderen brauchst du mindestens 2 Krankheitsbilder die dafür sprechen,dann eird der Antrag eingehend geprüft und entweder bewilligt oder abgesagt!!!
      Viel Glück dabei Grüße Peter

      1. Sascha Waterkotte

        Hallo Peter, das ist so nicht

        Hallo Peter, das ist so nicht ganz richtig. Die Ausnahmegenehmigungen entfallen. Mit dem neuen Gesetz können Cannabis-Blüten und -Zubereitungen von jedem Arzt, unabhängig von seiner Fachrichtung, verordnet werden. Ärzte können Cannabis auch verschreiben, ohne dass die Betroffenen als austherapiert, sprich es wurden vorher alle denkbaren Behandlungsformen ausprobiert, gelten müssen.

      2. Ernst Schmidbauer

        Sorry, ich muss dir da
        Sorry, ich muss dir da wiedersprechen. Mein Hausarzt, und so gut wie jeder Hausarzt der bei der BfArM seine BTM Nummer hat, hat zugang zu den Rezepten. Ich habe meine Erlaubnis mit ihm beantragt und bekommen und ich werde, sobald die Kostenzusage da ist, auch Blüten bekommen. Wenn ein Apotheker meinter müsse sie mahlen, gehe ich zur nächsten. Ihr glaubt doch nicht das bei DEM Wettkampf eine Apotheke darauf wert legt. Es mag durchaus für einige Sinnvoll sein, aber für die chronisch Kranken geht es auch um Haltbarkeit.

  76. Michaela K.

    Die Apothekerlobby schießt
    Die Apothekerlobby schießt seit gestern scharf und versucht in den medizinischen Fachpublikationen das Gerücht zu streuen, dass Cannabis zukünftig nicht mehr als ganze Blüten, sondern nur nachdem es in der Apotheke gemahlen und gefiltert wurde abgegeben werden darf.

    Ich bin mir sicher, die so zu erzielenden wesentlich höheren Gewinnspannen für die Apotheken spielen hier so gar keine Rolle.

    Könntet ihr bitte demnächst mal deutlich reagieren?

    1. max

      Es wär toll, wenn der DHV
      Es wär toll, wenn der DHV auch darauf Bezug nimmt!
      Das macht mir nämlich große Sorge.

      Letztens im Gespräch mit den hiesigen Apothekenmitarbeiterinnen wussten sie noch keine Details, schienen aber interessiert und aufgeschlossen.

      Hier ein Artikel dazu:
      http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=68036

      Total behämmert ist auch die Passage mit dem Tee, wenn ich das richtig verstehe wird davon abgeraten die gemahlenen Blüten in eine Flüssigkeit mit Fettanteil zu geben weil.. naja weil dann die Cannabinoide ja wirken könnten, oder was?!

      1. Hans Dampf

        Wenn sie den Artikel richtig
        Wenn sie den Artikel richtig gelesen hätten, würden sie es verstehen. Dort steht: “Das Rauchen von Cannabis zusammen mit Tabak als Joint, die Teezubereitung mit fetthaltigen Flüssigkeiten wie Sahne oder das Einbacken in Kekse sind für medizinische Zwecke völlig ungeeignet, da die Dosis nicht reproduzierbar wäre”.

        Das ist unter klinischen Gesichtspunkten absolut korrekt. Unsinnig wird es nur, wenn man bedenkt dass sich Patienten schon seit Jahrzehnten auf diese Weise behandeln. Es wird eben noch eine Weile dauern, bis sich die Paradigmen hinsichtlich der Anwendung von komplexen biologischen Arzneimitteln wandeln. Freuen wir uns lieber über jeden Fortschritt und verzichten auf unnötige Anschuldigungen.

        Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn der DHV einen Aufklärungsflyer für Apotheken bereitstellen würde, indem solche Themen behandelt werden. Am besten zusammen mit der IACM und weiteren Verbänden. Damit ließen sich viele Probleme eventuell vermeiden. Es reicht ja, wenn ein Teil der Apotheken sich darauf einlässt. Auf jeden Fall ist es wichtig der Propaganda von staatlicher Seite etwas entgegen zu setzen.

    2. Georg Wurth

      Das sehen wir auch als

      Das sehen wir auch als erhebliches Problem, es wird die Apothekenpreise erheblich und unnötig in die Höhe treiben. Erste Reaktionen darauf von uns folgen bald, ich erwähne es auch in den Video-News, die heute online gehen. 

  77. Luke

    Wie sieht eigentlich gerade
    Wie sieht eigentlich gerade die Versogungslage hinsichtlich der Herstellern von medizinischen Blüten in Holland und Kannada aus? Das war doch schon vor dem Gesetz ein Problem? Müssen Patienten trotz Rezept damit rechnen erstmal warten zu müssen?

    1. Georg Wurth

      Zumindest die Kanadier haben

      Zumindest die Kanadier haben einiges auf Lager. Bedrocan in den Niederlanden hat die Kapazitäten erhöht. Von daher sollte es zumindest keine allzu derben Engpässe geben, bis auch deutsches Gras dazu kommt. Aber das hängt auch davon ab, wie schnell die Zahl der Patienten in Deutschland jetzt wächst. 

      1. Luke

        Wunderbar, danke!
        Wunderbar, danke!

    2. Jürgen Trost

      Da es ja schon die ganze Zeit
      Da es ja schon die ganze Zeit Versorgungsengpässe gab und das bei nur tausend Usern wird dies wohl erst noch schlimmer da laut Schätzungen die med. Konsumenten etwa um ein 80-faches hochgehen werden . Denn voraussichtlich wird es erst in zwei Jahren Cannabis aus Deutschland geben weil es solange dauert den strengen med. Standard zu erfüllen. Allerdings gibt es ja jetzt auch Cannabis aus Kanada und Tschechei vielleicht werden die uns über diese Zeit ausreichend aushelfen können

    3. Anonymous

      Habe mir am 14.03 Bedrocan
      Habe mir am 14.03 Bedrocan auf BtMG Rezept in der Apotheke bestellt am 16.war es dort.

    4. Anonymous

      Kein Problem. Habe mir am 14
      Kein Problem. Habe mir am 14.03 Bedrocan auf BtMG Rezept in der Apotheke bestellt am 16.war es dort.