Wer Auto fährt, kifft am besten gar nicht erst

Die DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar hat eine Informationsveranstaltung zu unserer Führerschein-Kampagne "Klarer Kopf. Klare Regeln!" veranstaltet, über welche die lokale Rhein-Neckar-Zeitung folgendes berichtet:

Zu einem Infoabend zum Thema "Cannabis im Straßenverkehr" mit einem Rechtsanwalt und einer Verkehrspsychologin lud der Hanfverband Rhein-Neckar jetzt ins Restaurant "Metropolis". Der Hanfverband vertritt die Interessen der deutschen Hanfbranche und privater Legalisierungsbefürworter – und will über die Heilpflanze und bewusstseinserweiternde Droge aufklären.

Dahl plädiert aber für einen ganz anderen Umgang mit Menschen, die Cannabis konsumieren, nach dem Motto: "Helfen statt bestrafen".

Genau dafür setzt sich auch der Hanfverband Rhein-Neckar ein. Viele Länder machen aus Sicht des Verbandes vor, wie Drogenpolitik weniger gesellschaftsschädlich gestaltet werden könne, darunter Portugal, Spanien, Uruguay, oder einige Bundesstaaten in den USA. Dort wurde der Umgang mit Cannabis jeweils liberalisiert. Ohnehin gab es nach dem Eindruck von Roland Hoffmann, dem Sprecher des hiesigen Verbandes, in den vergangenen vier Jahren eine Öffnung in Richtung Legalisierung: "Das Bewusstsein Cannabis gegenüber hat sich gewandelt, das Interesse wird größer." Das sei sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik der Fall. Hoffmann stellte fest: "Wir bewegen uns in die richtige Richtung, aber ich befürchte, dass trotz möglicher Jamaika-Koalition noch viele weitere Kundgebungen und Infoveranstaltungen zu dem Thema nötig sein werden."