SPD-Politiker wollen staatlich regulierten Markt

Die Ärztezeitung berichtet über das neue Positionspapier zur Cannabispolitik von vielen SPD-Politikern und der Friedrich-Ebert-Stiftung und beschreibt einen immer deutlicher werdenden Wandel innerhalb der sozialdemokratischen Partei:

Die SPD hat sich in der Vergangenheit mit einer Neuorientierung in der Drogenpolitik schwergetan. 2005 hieß es in der Antwort auf Wahlprüfsteine des Hanfverbandes noch: "Wir sehen derzeit keine Veranlassung, ein Freigabesignal für eine berauschende Substanz zu geben."

2013 erklärte die SPD dann, die strafrechtlichen Folgen von geringfügigem Cannabis-Konsum dürften "nicht den Lebensweg von jungen Menschen zerstören".