Piraten-Sprecher: Wir gaben den Hanf am Kotti frei

Am Kottbusser Tor in Berlin wurden 700 auf einem Grünstreifen wachsende Hanfpflanzen von der Polizei beschlagnahmt. Philipp Magalski (41), Sprecher für Umwelt, Natur- und Tierschutz der Piratenpartei, geht davon aus, dass dies mit dem Aufruf der Piratenpartei zum Vögel füttern zusammenhängt. Die Berliner Zeitung berichtet, und zitiert dabei auch unsere Angaben zur Legalität des Anbaus von THC-armem Hanf:

“Privatpersonen dürfen in Deutschland keinen ‘Nutzhanf’ anbauen, egal wie niedrig der THC Gehalt ist und unabhängig davon, ob die Pflanze männlich oder weiblich ist. Jeder Verstoß wird als Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz gewertet und von Polizei und Justiz verfolgt”, teilt der Deutsche Hanfverband auf seiner Homepage mit. Lediglich Unternehmen der Landwirtschaft sei der Anbau von Nutzhanf erlaubt. Anbau zu wissenschaftlichen Zwecken ist nur nach Genehmigung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gestattet.

Der Artikel erschien auch im Berliner Regionalteil der Bild-Zeitung.