Millionen fürs highlige Land

Die Taz über die (zumindest noch bis zum Stop durch Netanjahu möglichen) Option, medizinisches Cannabis aus Israel zu importieren, um den Lieferengpass bei deutschen Cannabispatienten zu überwinden.

Seit März letzten Jahres können auch in Deutschland schwerkranke Patienten Cannabis-Arzneimittel auf Rezept erhalten. Die Kosten für die Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. 13.000 Menschen, deutlich mehr als erwartet, haben in den ersten 10 Monaten einen solchen Antrag eingereicht – und der deutsche Hanfverband klagt schon über Lieferengpässe. Stück für Stück öffnet sich der Türspalt.