Medizinalhanf – Teures Cannabis aus der Apotheke

Der DHV Mitarbeiter Maximilian Plenert besitzt eine Ausnahmegenehmigung zum Kauf und Besitz von medizinischen Marihuanablüten aus der Apotheke. Das Deutschlandradio Kultur hat ihn dazu interviewt und einen Bericht veröffentlicht.

Zwölf Wochen dauerte es, bis die Apotheke liefern konnte. Vier unterschiedliche Cannabis-Sorten mit standardisiertem Wirkstoffgehalt. Hergestellt in den Niederlanden. Für das holländische Ministerium für Gesundheit und Sport.

"Das waren dann pro Dose 75 Euro, das sind dann 300 Euro, die zusammenkommen, plus BTM-Gebühr von ein paar Cent, in Vorkasse zu leisten."

Viel Geld für den 32-Jährigen, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Hanfverband eher bescheiden verdient. In Deutschland müssen fast alle Patienten für ihre Cannabis-Behandlung selber zahlen, die Krankenkassen lehnen in der Regel die Erstattung ab.


Kommentare

4 Antworten zu „Medizinalhanf – Teures Cannabis aus der Apotheke“

  1. Frank W.

    Übernimmt die
    Übernimmt die Berufsgenossenschaft eventuell die Kosten?Hallo,bei mir (25jahre Schmerzpatient,nach Arbeitsunfall)
    übernimmt die Berufsgenossenschaft seit über 13 Jahre Dronabinol (Tropfen) alle Kosten, mit Cannabis Medizin ( zum Rauchen oder??)habe ich noch nicht nachgefragt und keinerlei Erfahrung .
    Hat da ein Patient schon Erfahrungen oder einen Antrag schon gestellt direkt bei seiner Berufsgenossenschaft? Die BG sind oft Hilfsbereit und offen für neue Behandlungsmethoden.gruss frank

    1. Florian Rister

      Ja, die

      Ja, die Berufsgenossenschaften und -versicherungen sind häufig deutlich eher geneigt Cannabis(blüten) als Medikament zu erstatten, als die Krankenkassen. Ein Antrag ist in jedem Fall empfehlenswert.

  2. Frank W.

    Übernimmt die
    Übernimmt die Berufsgenossenschaft eventuell die Kosten?Hallo,bei mir (25jahre Schmerzpatient,nach Arbeitsunfall)
    übernimmt die Berufsgenossenschaft seit über 13 Jahre Dronabinol (Tropfen) alle Kosten, mit Cannabis Medizin ( zum Rauchen oder??)habe ich noch nicht nachgefragt und keinerlei Erfahrung .
    Hat da ein Patient schon Erfahrungen oder einen Antrag schon gestellt direkt bei seiner Berufsgenossenschaft? Die BG sind oft Hilfsbereit und offen für neue Behandlungsmethoden.gruss frank

    1. Florian Rister

      Ja, die

      Ja, die Berufsgenossenschaften und -versicherungen sind häufig deutlich eher geneigt Cannabis(blüten) als Medikament zu erstatten, als die Krankenkassen. Ein Antrag ist in jedem Fall empfehlenswert.