Legalisierung von Cannabis zu Genusszwecken

Die linke Zeitung “Der Funke” berichtet ausführlich über die Geschichte der Cannabisprohibition in Deutschland und etwaige zukünftige Probleme im Zusammenhang mit der nahenden Legalisierung.

Hierzu berichtete 2015 der Hanfverband von einem Beispiel: „Rainer, ein Sozialpädagoge aus Brandenburg, berichtet, wie er wegen 0,6 Gramm Gras seinen Job verloren hat. Bis dahin hatte er in einer Einrichtung in Berlin mit Jugendlichen gearbeitet. Solche Einrichtungen müssen regelmäßig das erweitere Führungszeugnis ihrer Mitarbeiter überprüfen – ursprünglich eingeführt, um sexuellen Missbrauch zu verhindern. Gekündigt wird allerdings auch, wenn dort „BTM-Einträge“ zu finden sind. Ein uraltes Verfahren wegen Eigenanbau von Hanf hätte eigentlich längst gelöscht werden müssen. Bei Rainer leider nicht, was ihn dann Jahre später als er im Urlaub in einem anderen Bundesland auf einer Parkbank mit 0,6 Gramm Cannabis „erwischt“ wurde, auf die Füße fiel.“[…]

Der Deutsche Hanfverband schätzt, dass durch die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel, ein Bedarf von bis zu 400 Tonnen pro Jahr entstehen werde.