Konsum künstlicher Rauschmittel boomt in der Region – Konsumenten meist zwischen 16 und 20 Jahre alt

Nicht nur in Bayern und Baden-Württemberg, auch in der Region Trier gibt es vermehrt Probleme und Unfälle durch den Konsum von “Kräutermischungen” mit neuartigen, unbekannten Wirkstoffen. Der trierische Volksfreund berichtet darüber, und zitiert Stellungnahmen von einem Staatsanwalt, einer Medizinerin, einem Suchtberater und unserem Geschäftsführer Georg Wurth.

Das sagt die Cannabislobby: Die mit künstlichen Cannabinoiden bedampften Kräutermischungen sind für den Großteil der Konsumenten ein Ersatz für das in Deutschland verbotene Marihuana und Hasch aus der Hanfpflanze. Doch aus den Vorträgen der Experten wird deutlich, dass die legalen Substitute bei weitem gefährlicher sind als das verbotene Original. Die Polizei kann jedoch schlecht sagen: “Lassen Sie das mit den Kräutermischungen, kiffen Sie lieber.” Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands, der Lobbyarbeit für die Legalisierung von Cannabis leistet, übernimmt diese Rolle jedoch gerne: “Cannabis ist ebenso wie das Genussmittel Alkohol nicht harmlos. Aber der Anteil der Leute, die damit Probleme haben, ist im Vergleich zu den Kräutermischungen verschwindend gering.” Deswegen plädiert er für die Legalisierung von Cannabis. Denn: “Das Verbot von Cannabis ist ein Grund dafür, dass so ein brandgefährliches Zeug wie Kräutermischungen Verbreitung findet.”


Kommentare

2 Antworten zu „Konsum künstlicher Rauschmittel boomt in der Region – Konsumenten meist zwischen 16 und 20 Jahre alt“

  1. Lars Rogg

    Leute….das sind doch
    Leute….das sind doch Tatsachen…damit beschäftigt sich doch unsere Regierung nicht-das wäre ja Lobbyschädlich. Nein, lieber Erzkonservativ die alte Linie durchziehen und den Wähler nicht mit der Realität verwirren.

  2. Lars Rogg

    Leute….das sind doch
    Leute….das sind doch Tatsachen…damit beschäftigt sich doch unsere Regierung nicht-das wäre ja Lobbyschädlich. Nein, lieber Erzkonservativ die alte Linie durchziehen und den Wähler nicht mit der Realität verwirren.