Oldschool-TV: 3Sat/Scobel & NDR für Legalisierung | DHV News #66
Die Hanfverband-Videonews vom 05.02.2016 • toller Beitrag: 3Sat/Scobel für Legalisierung • NDR vergleicht Kleindealer-Jagd in Hamburg mit Shops in Colorado • Studie: bekiffte Fahrradfahrer fahren nüchtern • USA: Cannabis-Umsatz in 2015 über fünf Milliarden Dollar • Termine
toller Beitrag: 3Sat/Scobel für Legalisierung
- 3Sat/scobel, 28.01.2016: Cannabis - Medizin oder Droge? (Diskussionsrunde mit Plenert, Werse, Thomasius, Böllinger)
- Cannabis gegen Krebs (45 Minuten-Sendung vor der Diskussionsrunde)
- Die Gefahren von Cannabis (ca. 4 min)
- Cannabis: Konsequenzen einer Legalisierung (ca. 4 min)
- Warum wurde Cannabis verboten? (ca. 4 min)
- Kolumne: Wir machen eine Bogen um Cannabis (Gert Scobels Gedanken zum Thema der Sendung)
NDR vergleicht Kleindealer-Jagd in Hamburg mit Shops in Colorado
Studie: bekiffte Fahrradfahrer fahren nüchtern
- DHV, 04.02.2016: Studie bescheinigt total bekifften Fahrradfahrern Fahrtauglichkeit
ze.tt, 29.01.2016: Nüchtern oder bekifft: Fahrradfahren bleibt immer gleich leicht
"Dr. Hartung war von den Ergebnissen selbst überrascht: „Der Versuch hat mir gezeigt, dass es gar nicht so einfach zu bestimmen ist, welchen Einfluss Cannabis auf das Fahrvermögen tatsächlich hat. Aus der THC-Konzentration allein – und sei sie noch so hoch – ist jedenfalls kein Rückschluss auf eine Fahrunsicherheit eines Radfahrers möglich.“ Erwartet wurde, dass die Anzahl der Fahrfehler mit steigenden THC-Werten im Blut wachsen würde. Hartungs Versuch zeigt: Das stimmt nicht. Jedenfalls nicht bei trainierten Kiffern."
USA: Cannabis-Umsatz in 2015 über fünf Milliarden Dollar
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Medienberichte über den DHV
- Scobel am 28. Januar 2016: Cannabis - Medizin oder Droge?, 3Sat, 28.1.2016
- Härtester Jugendrichter Deutschlands fordert Cannabis Legalisierung, Heilpraxisnet.de, 12.1.2016
Termine der kommenden zwei Wochen
Die DHV-Ortsgruppe Berlin trifft sich wieder zur Planung von Aktionen und Aktivitäten in Berlin. Menschen, die sich vor Ort im Rahmen des DHV für die Legalisierung einsetzen wollen, sind herzlich willkommen am Treffen teilzunehmen. Weiterlesen $uuml;ber: Berlin: DHV-Ortsgruppentreffen, 9.2.2016 19:00, Berlin: Deutscher Hanfverband Büro
Anfang 2015 haben die Grünen in den Bundestag einen Entwurf für ein Cannabiskontrollgesetz, kurz „CannKG“ eingebracht. Die Grüne Jugend NRW lädt jetzt zum Diskussionsabend über den Fortschritt des Gesetzgebungsverfahrens, die Chancen auf ein Durchkommen des Entwurfes sowie, vor Allem, über den Inhalt des Entwurfes ein. Dafür hat der AK Drogen Katja Dörner, eine der Initiatorinnen des Gesetzentwurfs, eingeladen. Im Facebook-Event, 11.2.2016 18:00, Oststraße 41-43, 40211 Düsseldorf
Die DHV-Ortsgruppe Düsseldorf lädt zu ihrem näschsten Treffen ein. Es sollen die nächsten Aktivitäten und der Global Marihauna March geplant werden. Wer sich vor Ort für die Legalisierung einsetzen möchte, ist herzlich eingeladen an dem Treffen teilzunehmen. Weitere Informationen findet ihr im DHV-Forum, 11.2.2016 19:00, Düsseldorf: Butze
Die DHV-Ortsgruppe Augsburg wird zu ihrem einjährigen Bestehen eine Geburtstagsparty organisieren. Wer die Aktivisten vor Ort kennenlernen möchte, ist herzlichst eingeladen mit ihnen zu feiern. Weitere Informationen gibt es auf der Facebookseite , 13.2.2016 20:30, Altstadt Cafe Augsburg - Judenberg 6, 86150 Augsburg
Die DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar lädt zu ihrem monatlichen Stammtisch ins Sunisa´s Imbiss ein. Wer sich vor Ort für die Legalisierung einsetzen will und die Aktivisten des Hanfverbands Rhein-Neckar kennenlernen möchte, ist eingeladen dies in lockerer Atmosphäre beim Stammtisch zu tun. Weitere Informationen gibt es im DHV-Forum, 15.2.2016 19:00, Sunisa's Thai Imbiss, Speyererstr. 1, 69115 Heidelberg
Die Cannabis-Initiative Rhein-Main trifft sich diesen Monat in Wiesbaden in offener Athmosphäre, um über die deutsche Cannabispolitik und wie man sie ändern kann zu diskutieren. Wer vor Ort was für die Legalisierung machen möchte und die Aktivisten kennenlernen möchte, ist herzlichst zu dem Treffen eingeladen. Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Veranstaltungsseite , 16.2.2016 19:00, Ratskeller-Biebrich, Rathausstraße 61, 65203 Wiesbaden
Bei welchen Leiden und Krankheiten kann Cannabis ein wirksames Medikament sein? Was raten die Ärzte? Wie wirken Cannabispräparate und unter welchen Voraussetzungen können Patienten sie legal erhalten? Diese und mehr Fragen werden bei der Informationsveranstaltung über Cannabis als Medizin beantwortet. Weiterlesen $uuml;ber: Frankfurt am Main: Informationsveranstaltung zu Cannabis als Medizin, 16.2.2016 20:00, Räumen des Caritasverbands Frankfurt, Alte Mainzer Gasse 10, Frankfurt
Kommentare
Indika
5. Februar 2016 - 16:41
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Cannabis gegen Krebs in dem
Cannabis gegen Krebs in dem falle würden wir alle ein CBD Öle nutzen und auf das rauchen verzichten und zb . die Autos stehen lassen und auf eine gesunde Ernährung achten würde sich der globale Krebs von alleine minimieren
Alexander Müller
5. Februar 2016 - 17:21
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Was Leider in der Sendung
Was Leider in der Sendung über Krebs nicht erwähnt wurde: Patente mit Cannabis zur Krebs behandlung:
Phytocannabinoids for use in the treatment of breast cancer
http://www.google.com/patents/EP2768493A1?cl=en
PHYTOCANNABINOIDS FOR USE IN THE TREATMENT OF CANCER
http://www.faqs.org/patents/app/20140221469
Patent application title: Inhibition of Tumour Cell Migration
http://www.faqs.org/patents/app/20080262099
Warum sagt ihr davon nichts euren News ? :( ?
Hans-Martin
6. Februar 2016 - 0:05
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Ich nehme mal an, da dies mit
Ich nehme mal an, da dies mit einigen Internen Dingen zu tun hat.
Denn jetzt zu "schreien", Cannabis hilft gegen Krebs wäre für viele Pharmakonzerne eine Niederlage.Schließlich würde dies, auch den von ihnen genannten Präparaten,Konkurrenz bieten.
Daher warten diese lieber noch ein wenig, bis Sie ein Produkt auf den Markt bringen können,welches sich evtl. sogar ohne natürliches Cannabis herstellen lässt (Synzhetic drugs !..)oder die einzelnen Stoffe künstlich erzeugt wurden.
Letzten Endes bleibt dies aus meiner Sicht, jedoch ein Marktwirtschaftliches Problem, da sich jeder vorstellen kann wie die Profite und Gewinne der Firma steigen werden, welche als erste ein wirksames Mittel gegen Krebs auf den Markt bringen kann !!
Ansonsten muss ich aber sagen hat mir speziell der Bericht in 3Sat mit der anschließenden Diskussion gut gefallen, da wirklich mal die bisherigen Erfolge zu sehen waren.
Denn allen gezeigten Patienten ging es wie man ja sehen konnte, nach oder durch die Cannabistherapie besser.
Was man aber auch sehen konnte ( vor allem eher skeptische Beobachter!), das es doch gerade aufgrund dieser positiven Ergebnisse,mehr und intensivere Forschungen geben sollte als es zur Zeit in Deu. der Fall ist !
Daher von mir eigentlich ein pos. Fazit was die Sendung betrifft, die in meinen Augen "another Brick in the Wall" der Prohibitionisten war. Hoffe daher das dieser Bericht noch das ein od. andere mal in den Dritten gezeigt wird.
MfG....
Nico
5. Februar 2016 - 19:59
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Hallo, andreas gerhold ist
Hallo, andreas gerhold ist nicht nur csc gründer und bekennender kiffer, sondern auch pirat und soviel ich weiß der themenbeauftragte drogen und suchtpolitik!
Innerhalb der Partei ist er Stadtentwicklungspolitischer Sprecher und Drogenbeauftragter. Er ist Mitbegründer diverser thematischer Arbeitsgruppen, hat maßgeblich am Hamburger Landesprogramm mitgewirkt und ist über die PIRATEN hinaus als Stadtteilaktivist
aktiv.
Blub
5. Februar 2016 - 20:14
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Die 3sat Sendung ist wirklich
Die 3sat Sendung ist wirklich empfehlenswert. Selten sowas Gutes zu dem Thema in der Glotze gesehen(da kann sich Galileo ne ordentliche Scheibe von abschneiden ;)).Wäre toll wenn mehr in diese Richtung ausgestrahlt werden würde.
Anonymous
5. Februar 2016 - 20:28
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Die NDR-Sendung war
Die NDR-Sendung war bezeichnend für die Misere BtmG. Der leitende Beamte bei der Verkehrskontrollmaßnahme hat deutlich gesagt, daß sehr viele Leute aus allen Schichten positiv auf nicht psychoaktive Abbauprodukte kontrolliert werden/wurden. Dazu kommt die Geschichte mit den x Beamten, die einen (1) Dealer und einen (1) Konsumenten "hochnehmen" und dabei ein paar Gramm Cannabis und 30€ sicherstellen.
Da Polizisten durch das Verbot jedem Verstoß nachgehen müssen, sinkt die Wahrscheinlichkeit, daß in Fällen ermittelt wird, in denen das wirklich nötig wäre.
Hans-Martin
6. Februar 2016 - 0:31
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Muss sagen auch ich fand die
Muss sagen auch ich fand die Berichte sehr gut gemacht und sehenswert !
Jedoch frage ich mich nun, ob es daher evtl. ja auch die Möglichkeit gibt, die von Dr. Sanjay Gupta gedrehten Berichte ( Weed 1-3 ) welche seinerzeit auf CNN zu sehen waren, ins deutsche zu übersetzen ? ... Und dann eben noch ins TV zu bringen ;)
Schließlich waren auch diese ein Grund. für ein erstarktes Interesse in Amerika, vor allem natürlich was die Behandlung von an Epilepsie erkrankten Kindern betraf ( Stichwort: Charlotte Webb.. ).
Daher bin ich mir auch sicher, sollten diese Berichte auch "Konservative" und Cannabisskeptiker hierzulande z.B. im Ersten sehen, das sich die Meinung und das Interesse von diesen und vielen mehr zu diesem Thema drastisch ändern könnte !
MfG ....
greenness
6. Februar 2016 - 12:17
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Warum verbietet man
Warum verbietet man Krebserkrankungen nicht einfach generell?
Um nicht unnötigerweise viele Menschen zu kriminalisieren, könnte man sich darauf einigen, nicht alle Krebsarten zu verbieten, sondern ein oder zwei Arten weiter erlaubt zu lassen. Wer dann an der falschen Krebsart erkrankt, hat wahlweise einfach Pech gehabt oder ist selbst daran schuld.
Mit dem Verbot vermeidet man es, ein falsches Signal zu geben. Es könnte sonst der Eindruck entstehen, Krebs sei harmlos, da er nicht verboten ist.
Wer Analogien zu anderen Erkrankungen (z.B. ICD F10-F19) feststellt, bei der die Ausbildung von Symptomen einer Krankheit zu polizeilicher Verfolgung führt, darf sich zur Belohnung ganz feste selbst auf die Schulter klopfen.
(Ironischerweise werden Krebspatienten, die ihren Krebs mit Cannabis selbst behandeln, ja schon polizeilich verfolgt. Allerdings nicht wegen der Krebserkrankung.)
Anonymous
9. Februar 2016 - 22:58
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Schon ziemlich bitter, dass
Schon ziemlich bitter, dass in der NDR Sendung "45 Minuten" eine Bong als "der Bong" bezeichnet wird. Die konnten sich bei ihrer Recherche wohl nicht die 45 Sekunden nehmen das Wort im Duden nachzuschlagen.
Florian Rister
10. Februar 2016 - 10:48
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Die Bezeichung "der Bong" war
Die Bezeichung "der Bong" war früher noch deutlich geläufiger und ist nicht völlig falsch. Siehe auch: http://forum.hanfburg.de/fhb/showthread.php?t=253380
Gerhard Bodner
11. Februar 2016 - 20:08
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Cool!!!
Cool!!!
Einmal hat nicht Rainer Thomasius nicht das letze Wort!!!
Der Mann verdient sich eine goldene Nase an der Prohibition von Cannabis!!!
Der ist Parteiisch!!!
Gilt als Experte und wird immer wieder für Sendungen im Fernsehen herangezogen!!!!
Der wird sich kaum den Ast absägen auf dem er sitzt!!!!
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