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Linke fragen Bundesregierung nach Brokkoli | DHV-Video-News #264

Die Hanfverband-Videonews vom 25.09.2020

Die neuen DHV-News findet ihr auf Vimeo:

Youtube hat uns diese Woche 2 Strikes verpasst wegen Links in der Videobeschreibung, unter anderem zu einem Artikel auf hanfverband.de! Zwei weitere Links betrafen Fachartikel in Hanfzeitungen.
Ich hoffe, wir können das über den Youtube-Support schnell klären.

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Linke stellen große Kleine Anfrage
  • Grüne bekommen Antworten auf Kleine Anfrage
  • “Nur” 30 bis 50 mal Regressforderungen gegen Ärzte
  • Doch kein deutsches Medizin-Cannabis mehr in diesem Jahr
  • Daniela Ludwig: Interview Presseclub München
  • Europäischer Drogenbericht: wieder Kokain
  • Ex-Minister Philipp Rösler in Verwaltungsrat von Cannabisfirma
  • Drogenskandal bei Münchner Polizei weitet sich aus
  • Guerilla-Growing in Remscheid und Hamburg
  • DHV München @Oktoberfest
  • Termine

Vorbemerkung

Linke stellen große Kleine Anfrage

Grüne bekommen Antworten auf Kleine Anfrage

“Nur” 30 bis 50 mal Regressforderungen gegen Ärzte

Doch kein deutsches Medizin-Cannabis mehr in diesem Jahr

Daniela Ludwig: Interview Presseclub München

Europäischer Drogenbericht: wieder Kokain

Ex-Minister Philipp Rösler in Verwaltungsrat von Cannabisfirma

Drogenskandal bei Münchner Polizei weitet sich aus

Guerilla-Growing in Remscheid und Hamburg

DHV München @Oktoberfest


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Stuttgart: Demonstration zum “Tag der deutschen Breitheit”, Samstag, 3. Oktober 2020, PE ht Uhr,
  • Rhein-Neckar: Treffen der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar, Montag, 5. Oktober 2020, 19:00 Uhr, Loras Café Bar, Schwetzingerstr. 44, Heidelberg-Kirchheim
  • Stuttgart: Offenes Treffen des CSC Stuttgart, Dienstag, 6. Oktober 2020, PE ht Uhr, Landesgeschäftsstelle der Piraten Baden-Württemberg, Stöckachstraße 53, 70190 Stuttgart


Kommentare

21 Antworten zu „Linke fragen Bundesregierung nach Brokkoli | DHV-Video-News #264“

  1. Peter Nuding

    Andere Länder und Cannabis
    Uruguay:

    “Herr Collazo, seit einem Jahr kann man in Ihrem Land in Apotheken Cannabis kaufen. Sind nun alle Uruguayer bekifft?

    Martín Collazo: Nein, überhaupt nicht. Das war eine Befürchtung, die die Gegner der 2013 erfolgten Legalisierung immer wieder geäußert haben. Das Land würde in Gewalt versinken, das friedliche Zusammenleben würde unmöglich gemacht werden, der Cannabiskonsum würde explodieren. Nichts von alledem ist passiert.”

    https://www.sueddeutsche.de/politik/interview-am-morgen-cannabis-in-uruguay-das-kann-eine-erfolgsgeschichte-werden-1.4104733

    Europa:

    EMCDDA 2011, dort S. 53 Text zur oberen Grafik:
    “Über diesen Zeitraum von zehn Jahren konnte in den fraglichen (acht!) Ländern jedoch kein deutlicher Zusammenhang zwischen den gesetzlichen Änderungen und den Prävalenzraten des Cannabiskonsums ermittelt werden.”

    PDF: http://www.emcdda.europa.eu/system/files/publications/969/EMCDDA_AR2011_DE.pdf
    Quelle: http://www.emcdda.europa.eu/publications/annual-report/2011_en

    “Das Gegenteil geschieht in Schweden. Hier gibt es scharfe Gesetze gegen den Drogenkonsum. Die Regierung setzt auf eine Null-Toleranz-Politik. Die Polizei darf eine Urinprobe anordnen, wenn auch nur der Verdacht besteht, dass eine Person unter Drogeneinfluss steht. Die betreffende Person muss dafür nicht unmittelbar beim Konsum ertappt worden sein oder Drogen bei sich tragen. In Schweden wird auch kaum zwischen harten und weichen Drogen unterschieden. Die repressive Linie wird von Politik und Bevölkerung mehrheitlich getragen.

    Trotz harten Durchgreifens verzeichnet Schweden allerdings eine steigende Anzahl von Verstößen gegen die Drogengesetzgebung. Statistiken der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht zeigen, dass die Anzahl von Todesfällen durch Überdosierung steil nach oben geht und Schweden im Europäischen Vergleich schlecht da steht. Die Todesfälle pro Million der Bevölkerung erreichten im Jahr 2015 den Spitzenwert von rund 100 und lagen 2016 bei über 80, was dem Vier- bis Fünffachen des EU-Durchschnitts entspricht.”

    https://www.tagesschau.de/ausland/drogenpolitik-europa-vergleich-101.html

    Siehe auch: “Legalisierung von Cannabis – keine Auswirkungen auf die Zahl der Konsumenten in ausgewählten Ländern”
    Quelle: https://hanfverband.de/node/7502
    Besagtes Paper: https://www.bundestag.de/resource/blob/675688/4ba9aed6de8e9633685a1cdc2d823525/WD-9-072-19-pdf-data.pdf

    Und welches Bundesland hat die meisten Drogentote? CSU Land Bayern!

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37339/umfrage/drogentote-in-deutschland-nach-bundeslaendern/

    Und warum Holland gerade zurückrudert? Ja weil da gerade Naz.. Konservative am Werk sind. Da ist jetzt eine holländische CDU an der Macht und macht das gleiche wie in DE in NL. Und Kanada genau das gleiche: Kanada hat einen Schwarzmarkt weil Behörden nicht mit Lizenzierungen nachkommen, weil die Qualität schlecht ist, weil der Schwarzmarkt billiger ist, etc …

    Und genau das befürchte ich hier auch: Da wird dann Entkriminalisiert und ich wette jetzt, hier und heute, das es nicht lange dauert bis es dann heißt: “Da seht ihr! Der Schwarzmarkt existiert immer noch! Trotz Entkiminalisierung.”

    Natürlich wie immer unter Auslassung von Informationen wie z. B. Gründe, etc… Ja nichts positives berichten!

  2. Peter Nuding

    Oh Kanada
    Kurz:
    Beim Thema Kannada lässt Ludwig, Meisterin der Auslassungen, wieder schön die Tatsache weg dass die Behörden nicht mit der Lizensierung hinterherkommen. Die haben einen Schwarzmarkt weil der legale Markt aufgrund der Behörden hinterherhinkt. Siehe letzter Absatz im Text.

    – Kaum Anstieg. Und das was Anstieg war, war vor allem die Altersgruppe 45 Jahre und älter. Keineswegs aber bei Jugendlichen, die die Drogenbeauftrakten so gerne in den Vordergrund stellen.

    – Lotterievergabe bei Lizenzen = Kaum legale Shops

    – Teurer als auf dem Schwarzmarkt

    Bei uns übrigens auch Apotheke ist gut doppelt so teuer als auf der Straße.

    – Restriktive Verpackungsmaßnahmen.
    Plus Arbeitsplätze. Plus Steuereinnahmen.

    – Keine gute Qualität

    Was erzählt Brokkokidaniela? “Kanada? Da ist der Konsum voll angestiegen!!!”

    Lang:
    Im Oktober 2018 hat Kanada als erstes G7-Land Cannabis für den Freizeitgebrauch legalisiert. Ein Jahr später fügten sie der Kategorie gesetzlich zugelassener Marihuana-Produkte Esswaren, Konzentrate, Getränke und verschiedene andere Formen von THC-Produkten hinzu.

    Aber wie hat sich die Marihuana-Branche im ersten Jahr nach der Legalisierung entwickelt und was könnte die “Cannabis-Legalisierung 2.0″ bringen?

    Cannabis 2.0 ist der gebräuchliche Name für Phase zwei der Bemühungen Kanadas, den Konsum von Marihuana als Genussmittel vollständig zu legalisieren. Während die erste Welle nur eine kleine Produktpalette auf den Markt spülte, trat im Oktober 2019 Cannabis 2.0 in Kraft, um die Optionen zu erweitern.

    Diese Produkte waren jedoch erst Mitte Dezember verfügbar. Seitdem können Erwachsene auf eine größere Produktpalette als je zuvor zurückgreifen.

    Die Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis in Kanada waren etwas uneinheitlich. Was die Statistik angeht, war von 2018 bis 2019 nur ein minimaler Anstieg der Freizeitnutzung zu verzeichnen.

    Laut Statistics Canada stieg die Anzahl der Kanadier, die von den neuen legalen Produkten Gebrauch machten, tatsächlich um lediglich 5%.

    In Provinzen wie Ontario und Québec scheint die Legalisierung zudem eher ein verfassungsrechtliches Unterfangen zu sein, denn dort sind Einzelhandelsgeschäfte, die Cannabis verkaufen, nur schwer ausfindig zu machen. Obwohl Kunden relativ einfach online einkaufen können, geschah auch dies bisher nur zurückhaltend.

    Dies ist jedoch nicht ohne Grund der Fall, da bevölkerungsreiche Provinzen wie Ontario überproportional unterversorgt sind.

    In Provinzen wie New Brunswick, Alberta und Saskatchewan hingegen konnte man einen weitaus dramatischeren Anstieg feststellen, waren diese Staaten vor der Legalisierung doch stärker prohibitionistisch ausgerichtet, weshalb dank der gestiegenen Anzahl von Einzelhandelsgeschäften auch die Cannabisnutzung um 21–50% gestiegen ist.

    DIE POSITIVEN AUSWIRKUNGEN DER CANNABIS-LEGALISIERUNG IN KANADA

    Die Auswirkungen der Legalisierung in Kanada waren überwiegend positiv.

    Die Wirtschaft verzeichnete durch den Cannabisverkauf einen Aufschwung von 8,26 Mrd. USD, was mit der Schaffung 9 000 neuer Arbeitsplätze einherging. Dieser Beschäftigungsanstieg hat sich im vergangenen Jahr noch einmal fast vervierfacht. Inzwischen hat sich auch die Anzahl der Cannabisunternehmen mehr als verdoppelt.

    Diese Erfolge haben es der Regierung ermöglicht, erhebliche Steuermehreinnahmen zu erzielen und die Verbraucher davon abzubringen, sich ihre Cannabisprodukte im Untergrund zu beschaffen.

    Abgesehen von der positiven Wirkung auf den Arbeitsmarkt hat die Legalisierung auch notwendige Finanzmittel erwirtschaftet, die der Erforschung von Cannabinoiden und den verschiedenen medizinischen Stärken der Cannabispflanze zugute kommen.

    Kanadas Erfolg ist auch in den USA mit großem Interesse verfolgt worden und hat dem dortigen Markt die Richtung gewiesen. In den USA ist Marihuana derzeit in mehreren Bundesstaaten für den Freizeitbereich legal. Weitere Bundesstaaten machen sich an die Legalisierung, während der Kongress an Gesetzen arbeitet, mit denen finanzielle Beschränkungen für Cannabisunternehmen gelockert werden sollen.

    Am meisten Besorgnis erregt, dass der Schwarzmarkt in Kanada noch immer stark ist. Während der legale Umsatz im ersten Jahr rund 1 Mrd. USD betrug, war dies nichts im Vergleich zu den geschätzten 5–7 Mrd. USD, die auf dem illegalen Markt umgesetzt wurden.

    Hierfür gibt es einen einfachen Grund: Legales Cannabis ist derzeit schlicht zu teuer Außerdem ist es noch immer viel zu schwierig, legale Geschäfte zu eröffnen, da in bestimmten Regionen ein Lotterieprinzip angewendet wird. Darüber hinaus enthält die Gesetzgebung restriktive und Müll produzierende Verpackungsvorschriften, während auch die generell unausgewogene Qualität des Weeds ein Problem darstellt. Folglich ist es für die Nutzer derzeit noch immer einfacher und billiger, sich auf dem Schwarzmarkt mit THC-reichem Weed zu versorgen.”

    https://www.cannaconnection.de/blog/8715-neues-gesetz-in-kanada-legalisierung-oder-prohibition-2-0

    Passt bei der Frau immer ganz genau auf was sie nicht sagt!

    Und dann nacher wieder rumheulen weil der Schwarzmarkt nicht austrocknet!

  3. Peter Nuding

    Cannabis kein Brokkoli
    Also Frage 5 finde ich persönlich doch ziemlich albern. Aber gut – mal schauen was als Antwort kommt. Aber da würde ich als Regierung eben schreiben dass das zwei völlig unterschiedliche Pflanzen sind. Also da könnte man auch fragen: “Warum sind Äpfel keine Birnen?” und dann eben die Definition von beidem rauskramen.

    Bei 19 kann ich mir schon vorstellen was kommt:

    “Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU, will sich zum Thema nicht äußern. Er lehnt ein Interview ab. Schriftlich heißt es aus seinem Ministerium: “Für die generalpräventive Wirkung der Strafandrohungen (…) spricht der hohe Anteil von Personen, die niemals illegale Drogen konsumieren.””

    ( DEN Spruch hat er wohl vom Parlamentarische Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG), Dr. Thomas Gebhart (CDU) von hier her: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw24-pa-petitionen-558040 )

    Seht ihr? Strafandrohung funktioniert!!!Elf

    https://www.zdf.de/politik/frontal-21/deutschland-im-rausch-100.html

    Was ich immer frage – und das empfehle ich wirklich JEDEM! Vor allem Journalisten:

    Welche Erfolge hat das Drogenverbot denn vorzuweisen? Was hat es erreicht und gemessen woran? Fakten bitte. Und Quellen.

    Und was soll das Ziel sein? Hat das Verbot irgendwas besser gemacht oder verhindert? Was sind denn die Erfolge von dem Verbot das wir jetzt schon seit Jahrzehnten haben?

    Und wie gesagt: Fakten bitte. Eine Meinung habe ich selber.

    Ich habe von der CDU Berlin trotz mehrfachem Fragen auch nach Tagen keine Antwort bekommen. Von keinem. Auch keiner Daniela Ludwig und auch keinem Burkard Dregger. Und auch niemandem von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).

    Die Gegner von Drogen glänzen vor allem durch zwei Taktiken: Größtmögliche Katastrophen herbeizuspekukieren – ohne jemals Zahlen oder Fakten zu liefern – und Auslassungen, dem weglassen von relevanten Informationen. So behauptete die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig das in Kanada der Konsum gestiegen sein. Ja. Stimmt. Aber in der Altergruppe 45+! Und eben nicht bei Jugendlichen was ja immer ihr größtes Anliegen ist.

  4. Hallunke

    Ich habe erst durch den
    Ich habe erst durch den Telegram Channel mitbekommen, dass das Video die Woche nicht auf YouTube funktioniert. Das Viemo Video hat etwa 2300 Aufrufe. Der Telegram Channel hat etwa 2400 Abonnenten. ?

    Aber der YouTube Kanal hat über 160.000 Abbonenten. Wenn das Video auf YouTube nicht geht, dann nutzt doch einfach mal die Community-Post Funktion (wie es die öffentlich rechtlichen ja sehr gut machen) und teilt da mal die Info und den Lin k. Dann bekommen das auch eure vielen YouTube Abonnenten mit und ihr erreicht die breite Masse besser.

    1. Georg Wurth

      Community post geht auch nicht

      “Aufgrund von Verwarnungen wegen eines Verstoßes gegen die Community-Richtlinien kannst du momentan keine Beiträge erstellen.”

  5. honki

    Fräulein Daniela Ludwig
    Wenn man die so reden hört..

    “das viele Süchtige, so schildern Sie es mir auch, sich in Ihre 4 Räume zurück ziehen”

    -> ja wie sollte man sich denn auch sonst verhalten wenn man so stark kontrolliert und verfolgt wird?! das grenzt ja schon fast an Hohn, bzw ist das ja eher ein Gegenargument (also FÜR die Legalisierung) sodass man sich nicht mehr Verstecken muss..

    “..also Ich kann Ehrlicherweise nicht erkennen wo, hmm, eine Legalisierung dazu geführt hat das, ähh, wir weniger Konsum haben oder weniger Schwarzmarkt haben…””

    -> das ist Schlichtweg einfach nur noch pure Ignoration.. Im Unterton wird aber auch klar was für eine Lobby-Sprache Fr Ludwig da spricht, nämlich das es im Namen des Gewinns keine totale Legalisierung von Cannabis geben kann da es dadurch auch zuviel “unbesteuertes” Gras geben würde, der Schwarzmarkt sozusagen schon gut gewappnet am Start ist, und dies keinem Geldgierigen Lobbyisten gefällt und somit auch nicht von der Regierung verfolgt wird.. Also lieber weiterhin an dem Konzept “kontrolliertes Medizin Cannabis” festhalten weil da der Markt eindeutig “reguliert/kontrolliert” ist und jeder weitere Besitz/Handel mit Cannabis streng verboten ist, es sozusagen ein künstlich geschaffenes MONOPOL gibt..

    Wenn es nicht Real wäre könnte es auch eine Schmierenkomödie sein die dort abläuft, einfach nur noch lächerlich

    Wann kommt denn endlich mal der Europäische Beschluss dazu daß das “Opium-Gesetz” aus dem frühem 19. Jahrhundert Rechtswidrig von Amerika bestimmt wurde (und da Sie es nun selbst legalisiert haben) es schon längst überfällig ist dieses wieder zurück zu nehmen, da aus heutiger Sicht nur finanzielle Interessen im Vordergrund standen..?!
    -> wenn es so weiter geht in der Schmierenkomödie wird dies nie geschehen weil alle sich darauf geeinigt haben “gute Miene zu bösem Spiel” zu machen..

  6. Chris80

    Die SPD
    Die SPD hat in dem Positionspapier lediglich ihre “Uns doch scheißegal”-Attitüde zu dem Thema niedergeschrieben und in nachfolgenden Interviews nochmals bekräftigt.
    Sie wollen nichts ändern, aber auch nicht Opfer von Anfeindungen werden.
    Sie werden sich sicher auch nicht für die Entkriminalisierung, geschweige denn für die Legalisierung einsetzen.
    Wenn einem dieses Thema (oder auch jedes andere) wichtig ist, sollte man nicht die SPD wählen.

  7. don

    YouTube who ?
    Also das mit Youtube geht ja gar nich. Habt ihr euch schonmal mit LBRY als Alternative befasst ? Freilich nicht die Reichweite eines Youtubes, aber was nich is kann ja noch werden !

    1. Georg Wurth

      Vimeo

      LBRY höre ich zum ersten Mal, aber wir haben uns mit diversen Alternativen befasst und haben erstmal mit Vimeo angefangen. Reichweite haben sie leider alle nicht.

      1. don

        Der Unterschied zu LBRY und
        Der Unterschied zu LBRY und allen anderen Plattformen ist, dass es tatsächlich nicht zensiert oder abgeschalten werden kann. Es ist blockchain basiert und daher gibt es keinen zentralen Server, der zensieren oder abgeschaltet werden kann. Die Webseite lbry.tv (oder auch odysee.com für YouTube wechsler) ist nur das Frontend, es gibt aber auch eine Desktop App die ganz ohne diese Webseiten auskommt.

        Es gab schon diverse ähnliche Versuche und bisher sind alle an der Technik gescheitert. LBRY scheint allerdings sehr performant – mit yt vergleichbar – und auch NSFW Inhalte habe ich bisher nicht entdeckt, welche für viele ja oft ein “Problem” bei solchen Netzwerken darstellen. Die Plattform scheint in letzter Zeit an Fahrt zu gewinnen, parallel zu mehr und mehr demonitisierten YT Channels und immer restriktiverer Netzpolitik. Im Gegensatz zu Vimeo können hier tatsächlich neue Nutzer gewonnen werden. Es gibt durchaus bereits ein kleines Grüppchen, welches neue Inhalte auf solchen Alternativen sucht und quasi ganz auf YT verzichtet.

        Ansonsten könnte die Plattform eventuell zumindest als Archiv interessant sein.

    1. Georg Wurth

      “It´s broccoli!”

      :-))

  8. Stigmatisierter MPU kanditat mit 2.0 Abbauprodukten

    Ist das nun ein Grund das
    Ist das nun ein Grund das nächste Mal für Grüne oder linke wählen zu gehen ?
    Wähle gar nicht mehr, da es bisher nichts gebracht hatte, egal was ich wähle ?

    1. Sebastian s.

      Gehe immer wählen! Eine nicht
      Gehe immer wählen! Eine nicht gegebene Stimme für liberalere Parteien ist wie eine Stimme FÜR die konservativen. Besonders wichtig sind kommunale Wahlen, da kann man noch richtig sehen, was man bewirkt. Wenn du trotzdem unzufrieden bist konfrontiere deine gewählten Vertreter damit, schreibe eine Mail oder ganz klassisch einen Brief.

      1. Heiko

        Zunächst mal Verzeihung für
        Zunächst mal Verzeihung für die Einmischung und dann auch direkt noch für den dezenten Einspruch, aber war die FDP (bis 2015 sogar noch “Die Liberalen”) bisweilen nicht tatsächlich immer die Vorzeige-Partei für den Liberalismus? (Als Pro-Cannabis hatten sie sich ja irgendwann auch mal bekannt) UND da war dann doch noch so ein kleiner Fauxpas, mit der Wahl von Thüringens Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich, durch Stimmen der AfD, welcher dann auch deswegen nur knappe vier Wochen im Amt war und dann zurücktrat.
        Ich müsste mich hier nun eben “leider” auch als Nichtwähler bekennen, das letzte Mal war 2013 sogar für die Linke (trauriges, frustrierendes Ergebnis sowie Erlebnis!) Ich denke mittlerweile auch einfach, in einer Demokratie (wie der Name schon sagt) müsste ja genaugenommen alle (oder wenigstens die meiste) Macht vom Volk ausgehen und würde noch hinzufügen, dass ich somit eigentlich entschiedener Befürworter von Volksentscheiden bin, bzw. einer “Volksabstimmung”, wie es in Baden-Würtenberg bezeichnet wird… und wenn man sich dann die sogenannte “Volksabstimmung” zu Stuttgart21 IN Baden-Würtenberg nochmal in die Erinnerung ruft, dann könnte man ja glatt vermuten: Na also diiiiese schlitzohrigen, unverfrorenen Politiker/innen, die machen aber auch wie se grad lustig sind…. und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so manche von Denen das auch richtig lustig fanden, wie einige Demonstrant/innen durch die Wasserwerfer weggespült wurden oder vom Pfefferspray heulen mussten… an der Stelle, weiß zufällig jemand wann der BER fertig sein soll? Irgendwann fand ich es nur noch lächerlich und hab es gar nicht mehr weiters verfolgt…

    2. Sandy

      Kann ich nachvollziehen
      Jaja, die Wahlen…entweder sind so viele Leute blind und wählen weiterhin die CDU (Boomer und Lobbys) oder die Wahlen sind seit Jahren gezinkt oder gekauft. Ein Indiz für gelaufte Wahlen könnte die Aussage von Frau Ludwig gegenüber dem Alkoholkonsum sein…die ist entweder gekauft oder Ludwig ist eine ernsthafte Gefahr für die allgemeine Gesundheit in ihrem Posten…
      Ich auf jeden Fall sehe die CDU als Feind der Demokratie und Menschenrecht…kein Recht auf freien Konsum eines Genussmittels meiner Wahl, ohne andere Personen in ihrer Gesundheit und Freiheit einzuschränken. Hier wird eindeutig meine Freiheit von Grund auf eingeschränkt. Im Gegensatz dazu ist der für die CDU als „heilig“ geredete Alkohol Ursache für Millionen Straftaten und Drogentoter. Man kann bei den Politikclowns nur noch den Kopf schütteln. Immer weniger hält mich hier in Deutschland. Sogar nur noch meine Familie und mein engster Freundeskreis, der ebenfalls von der Regierung schwer enttäuscht und im Stich gelassen wird. Im Gegenteil, sogar schikaniert wird…

  9. Georg Wurth

    Vimeo

    Die neuen DHV-News findet ihr auf Vimeo:
    https://vimeo.com/461862692
    Youtube hat uns diese Woche 2 Strikes verpasst wegen Links in der Videobeschreibung, unter anderem zu einem Artikel auf hanfverband.de! Zwei weitere Links betrafen Fachartikel in Hanfzeitungen.
    Ich hoffe, wir können das über den Youtube-Support schnell klären.

    1. Heiko

      Hmm, mir gingen schon so
      Hmm, mir gingen schon so schlimme Gedanken wie: “Deutscher Beschwichtigungs-Verband” oder “Jaja, hauptsache in Berlin gibt`s immer was zu buffen” durch den Kopf, aber ihr werdet ja vielleicht mittlerweile schon (oder gar permanent?) allem Anschein nach auch ganz schön reguliert was die Infos, die Möglichkeiten und den Handlungsspielraum angeht… Ich stelle mir das ziemlich bevormundend und frustrierend vor, allerdings glaube ich an euch/uns und ich denke, eine sehr große und auch immer größer werdende Menge Menschen ebenso! Weiterhin alles Gute und sorry der vorschnellen Verurteilung meinerseits wegen (hab´s aber auch immer für mich behalten) Ich hoffe es wird nochmal was mit dem Erreichen unserer Ziele, bevor diese Irren (Ihr ahnt ja sicher wen ich meine) die Ihrigen doch noch durchsetzen können! Ich hab allerdings auch so das miese Gefühl, dass es eventuell nochmal seeehr stressig und fies werden könnte…

  10. Blunt

    Ladet mal bei YouTube hoch .
    Ladet mal bei YouTube hoch . Auf eurer Webseite kann man mit dem Smartphone nur schlecht was sehen.

    1. Georg Wurth

      Strikes

      Das geht leider nicht, wir haben diese Woche zwei Strikes bei Youtube. Alternative: Vimeo
      https://vimeo.com/461862692

    2. Martin Schütze

      YouTube
      [quote=Blunt]Ladet mal bei YouTube hoch . Auf eurer Webseite kann man mit dem Smartphone nur schlecht was sehen.[/quote]

      Hallo, schon etwas mitbekommen oder schläfst du schon!?

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