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Kampagne gestartet – Mehrheit 2020 | DHV-Video-News #262

Die Hanfverband-Videonews vom 11.09.2020

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Kommunalwahl NRW – DHV-Ortsgruppen mit Wahlanalyse
  • Kampagne #Mehrheit2020 gestartet – cannabisfakten.de online
  • Rauschgiftlagebericht – Jetzt wird die Nachfrage reduziert!
  • Polizei hat tief ins Klo gegriffen
  • Polizei Ludwigshafen: Anglerglück – Joint aus Rhein gefischt
  • Aktivisten werfen Gras-Baggies per Drohne ab
  • Ordnungsamt auf Drogensuche?
  • Schweiz: Nur noch Biofrage vor Modellprojekt
  • Neue Umfrage unter Growern
  • Termine

Vorbemerkungen

Kommunalwahl NRW – DHV-Ortsgruppen mit Wahlanalyse

Kampagne #Mehrheit2020 gestartet – cannabisfakten.de online

Rauschgiftlagebericht – Jetzt wird die Nachfrage reduziert!

Polizei hat tief ins Klo gegriffen

Polizei Ludwigshafen: Anglerglück – Joint aus Rhein gefischt

Aktivisten werfen Gras-Baggies per Drohne ab

Ordnungsamt auf Drogensuche?

Schweiz: Nur noch Biofrage vor Modellprojekt

Neue Umfrage unter Growern


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Tübingen: Global Marijuana March 2020, Samstag, 12. September 2020, 14:00 Uhr, Am Markt, 72070 Tübingen
  • Regensburg: Global Marijuana March 2020, Samstag, 12. September 2020, 14:00 Uhr, Neupfarrplatz, 93047 Regensburg
  • Duisburg: Global Marijuana March 2020, Samstag, 12. September 2020, 14:00 Uhr, Portsmouthplatz (am Bahnhof), 47051 Duisburg
  • Hamburg: Global Marijuana March 2020, Samstag, 12. September 2020, 14:00 Uhr, Arrivati Park, 20359 Hamburg
  • München: Global Marijuana March 2020, Samstag, 12. September 2020, 15:00 Uhr, Karl-Stützel-Platz, 80333 München
  • Magdeburg: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe, Montag, 21. September 2020, 19:00 Uhr, City Pub Lion – Keplerstraße 7 (unten) 39104 Magdeburg
  • Hamburg: Treffen der DHV Ortsgruppe, Dienstag, 22. September 2020, 19:00 Uhr, Bio Dito, Paul-Dessau-Str. 1, 22761 HH


Kommentare

7 Antworten zu „Kampagne gestartet – Mehrheit 2020 | DHV-Video-News #262“

  1. Georg Wurth

    Hemd

    Habe ich es doch hier glatt vergessen.. Das Hemd ist von https://shop.chapati.de/

  2. Martin

    Frau Ludwig
    Ich habe mich schon gefragt warum Frau Ludwig so heftig nickt beim Thema “Portugiesisches Modell”.
    Ich habe dann so eine Idee gehabt: Die einzige Mail, die ich an Frau Ludwig geschrieben habe und die sie nicht beantwortet hat war meine Frage nach ihrer Einschätzung zur Richtervorlage des DHV. Ich wollte von ihr wissen, ob sie die Argumentation ähnlich überzeugend findet wie ich.
    Jetzt kommt es mir vor, als würde Frau Ludwig ein entsprechendes Urteil vom BVG fürchten, so dass sie jetzt noch schnell irgendwas zum Thema Legalisierung steuern muss. Wenn das Urteil erstmal fällt und das Cannabisverbot als verfassungswidrig eingestuft ist kann sie nicht mehr viel bewegen. Dann lieber jetzt noch das “Portugiesische Modell” wo Erstkonsumenten zur Beichte vor die Kommission müssen und Wiederholungstäter ganz normal in den Bereich Strafrecht rutschen…und behaupten alles sei ja jetzt legal.
    Wie das funktionieren soll wenn ein entsprechendes Urteil gefällt wurde erschließt sich mir nicht aber ich habe ehrlich gesagt jetzt auch Kopfschmerzen vom Versuch mich in die Frau reinzudenken…

    1. Sandy

      Strafrecht als Zweittäter?
      Das widerspricht sich mit dem Urteil, dass das Cannabisverbot verfassungswidrig ist. Wenn das Urteil fällt, dann wird das portugiesische Modell, so wie du es beschreibst genauso verfassungswidrig sein, weil es am Verbot festhält. Wenn das Verbot gekippt wird, ist bei einem normalen Konsum keine Straftat vorhanden. Mir würde es reichen, wenn der Konsum wie in Amsterdam geduldet wird und die Qualität durch Coffeeshops (oder staatlich) gewährleistet wird. Das wäre für mich schon sehr gut. Immerhin nehme ich es aus medizinischer Sichtweise, nicht als Partydroge oder sonst etwas.

      1. Martin

        Völlig richtig
        Sollte das BVG das Verbot kippen wäre auch das portugiesische Modell hinfällig weil verfassungswidrig. Deshalb schrieb ich ja auch von den Kopfschmerzen die es bereitet sich in diese Frau reinzudenken.
        Das niederländische Modell mit den Cofeeshops ist auch nicht das gelbe vom Ei da ja die Produktion bzw. Beschaffung ja weiterhin im Schwarzmarkt stattfindet – ohne Qualitätskontrollen.
        Die einzig wahre Lösung kann eigentlich nur das Modell aus Colorado (oder vergleichbarer US-Staaten) sein in dem die Produktion vom Samen (oder Steckling) bis zum Endprodukt reguliert und überwacht ist. Kanada versucht das auch, aber durch die geringe Anzahl an Lizenzen und (was man so hört) mangelnder Qualität der Ware in den offiziellen Läden wurde der Schwarzmarkt noch nicht weit genug zurückgedrängt.
        Für unsere gute Union ist aber ein regulierter Markt der totale Horror – alle halbe Jahr holen sie ihren Professor Thomasius als einzig wahre alleinige Autorität aus der Kiste und der darf dann wieder erzählen wie schlimm alles ist und dass man wenn man überhaupt was ändern sollte man sich dann doch eher Richtung Verschärfung der Gesetze bewegen sollte.

        Und jetzt nochmal zu der von mir der Drogenbeauftragten unterstellten Taktiererei. Ich schreibe das jetzt so wie ich mir vorstelle dass die denken…
        Wenn das Urteil des BVG das Cannabisverbot kippt ist aus Sicht der Union alles vorbei. Sollte das Gericht das Verfahren annehmen und verhandeln sind die Chancen, dass das Verbot gekippt wird groß.
        Wenn man jetzt schnell noch so eine Entkriminalisierung light wie im portugiesischen Modell umsetzt steigert das die Chancen (weil sich die Situation für die Bürger ja geändert hat) dass das BVG die Sache gar nicht erst verhandelt und man hat die Kriminalisierung durch die Hintertür erreicht. Aus Sicht der Union besser als gar keine Kriminalisierung.

        So, genug Spekulationen für heute, ich wünsche noch einen schönen Tag!

        Martin

        1. Sandy

          Noch mehr Leid..Ziel der Union
          Das ist verständlich, danke für die Aufklärung, das Modell von Colorado, sowie das etwas patschige Modell in Kanada war mir noch nicht so detailreich bekannt. Aber was ich am aller wenigstens nachvollziehen kann ist das Warum der Union? Wollen Sie Massen an Verbrechen? Oder womöglich eine große Abwanderung erreichen? Noch weiter im Fortschritt sich abbremsen und zurück in die Eisenzeit gehen? Was ist deren Ziel? Ich kann diese “Politiker” KEIN bisschen verstehen, möchte es aber…Ich bin nun mal in der Hinsicht wissbegierig, wenn es um die Nachvollziehbarkeit von Meinungen, Handlungen und Denkvorgänge von Menschen geht.

          ich bin weiterhin fest davon überzeugt, dass die Alkohol- und Pharmalobby dahinterstecken. Oder womöglich der Schwarzmarkt, immerhin wäre eine Regulierung ein sehr schwerer Rückschlag für den Schwarzmarkt und ihrem gestreckten Cannabis, wenn der Bürger zweiter und dritter Klasse an sicheres Cannabis kommen kann.

          Aber Fakt ist, dass das Verbot in aller Hinsicht verfassungswidrig ist und auch das portugiesische Modell ist nicht verfassungskonform, bezweckt zudem auch kein Umdenken des BVG (außer es ist ein abgekartetes Spiel).

          Zudem soll die Legalisierung auch eine komplette Energiewende herbeiführen können, Hanf als Rohstoff ersetzt das abschlachten von Wäldern für Papier um ein Vielfaches und die gute Photosynthese der Hanfgewächse kann helfen den Klimawandel etwas zu verlangsamen.

          Aber es war schon immer bekannt, dass die CDU gar nicht an der Rettung des Planeten interessiert ist, sondern nur Macht haben möchte. Da kann Frau Merkel sich noch so sehr hervorheben, solange Ihre Partei gegen Cannabis und Hanf ist, ist diese auch gegen Fortschritt.

          Drogen sind nichts Tolles, aber der Mensch braucht Drogen. Bekommt ihm das eine nicht gut (Zucker/Alkohol), so nimmt er etwas anderes oder stirbt elendig an den Folgen (Diabetes/Leberzirrhose). Diabetes und Leberzirrhose können schnell tödlich enden, sind also keineswegs auch nur ansatzweise sicher.

          Was ich damit sagen will, jeder verträgt etwas und etwas verträgt er nicht. Ihm nur etwas zu bieten, was er nicht verträgt, aber verbieten, was er verträgt…ist rechtlich ein Unding! Es gibt auch Leute, die Cannabis vertragen, eine Legalisierung drängt diese Personen nicht dorthin. Und wenn doch, bei einer Legalisierung kann man, wie die anonymen Alkoholiker, auch Therapien einsetzen, um den Cannabiskonsumenten, welcher Cannabis nicht verträgt, wieder aus einer solchen Misere herausholen. Jedoch solange eine Substanz illegal ist, solange wird sich diese Person nicht an ein Institut wenden, welches ihn in die JVA stecken will oder generell aus dem Leben drängen möchte. Das ist Kernbestandteil von menschlichem Denken. Und genau dieser Gedankenschritt ist bei der CDU/CSU nicht vorhanden.

          Jede Kriminalisierung birgt tausendfach mehr Gefahren als Nutzen und auf diesem Auge sind die Leute da “oben” vollkommen blind. Es geht denen weder um Jugendschutz, noch darum, dass Konsumenten geschützt werden. Denen geht es nur um Geld und gekaufte Stimmen in Lobbyverbänden, für die Cannabis ein lukratives Geschäft vernichtet…dabei wäre es für mich sogar in Ordnung, wenn diese Verbände entsprechend Anteile am Gewinn bekommen, anstatt eine Bevölkerung ins Verderben zu stürzen.

  3. M. A. Haschberg

    Unsere Drogenpolitik ist ein einziges absurdes Konstrukt.
    Drogen sind schon seit Urzeiten ein wichtiger Bestandteil des menschlichen Daseins und werden es mit Sicherheit auch in Zukunft bleiben.
    Sie durch Aufklärung zu legalisieren (siehe Legalisierungsstaaten)ist der einzige Weg, diesen Krieg der Kriege wenigstens zu entschärfen.
    Das Fatale daran ist, dass durch das strikte Cannabisverbot nicht nur die legalen Killerdrogen Alkohol und Nikotin, sondern auch andere, weitaus gefährlichere illegale Drogen wie Kokain, Amphetamine etc, massiv unsere Märkte überschwemmen und sich das Problem dadurch stetig vergrößert.
    Das wäre so, als würde man immer mehr Öl ins Feuer gießen, in der Hoffnung, es damit löschen zu können.
    Ich fände es überaus sinnvoll, bei den jährlichen Drogenberichten der Regierung künftig alle gefährlichen Substanzen, ganz gleich ob legal oder illegal, im Vergleich nebeneinander darzustellen.
    Auf diese Weise könnte man genau ersehen, wie schädlich eine Droge wirklich ist und mit welchen gesundheitlichen Konsequenzen man tatsächlich zu rechnen hat.
    So jedenfalls sähe eine kluge Drogenpolitik des 21. Jahrhunderts aus.
    Alles andere ist plumpe Augenwischerei und löst das Problem in keiner Weise.

  4. Sandy

    Die Augen gehen langsam auf
    Langsam macht sich dort wohl doch etwas. Gestern erst auf Youtube noch von Quarsl & Co. 7 Cannabis-Fakten gesehen und heute gibt es erstmals positivere News, zumindest im Ausland.
    Eine Sache hat im Video alles aufgedeckt, nämlich der Werdegang des Verbots. Beziehungsweise der Alkoholverbot kurz davor. Gleiches ist bei Cannabis passiert und die Folgen sind ebenso gravierend, wie die illegalen Schnapsbrennereien, sie sind ein großes Problem. Weltverbesserung? Kein bisschen, im Gegenteil, die aktuelle Lage ist mehr als nur besorgniserregend…Harry Anslinger hat damit eine Gesellschaft verdorben. Mit Lügenfilm und Propaganda hat er es durchsetzen können. Die dazu passende Besonderheit, psychoaktive Stoffe passen Ihre Wirkungen entsprechend der aktuellen psychischen Lage an. Alkohol bei Trauer, Alkohol bei Partystimmung, Cannabis bei Trennung, Cannabis nach erfolgreicher Arbeit. Die Wirkungen sind auch dort unterschiedlich, bei den einen sehr schlecht, bei den anderen entsprechend fördernd. Man kann eine Person auch nicht vor Drogen schützen, solange diese nicht legal käuflich ist. Alkohol wurde ca. 1920 in den USA verboten, die Folge? Illegale Brennereien sprießen aus dem Boden, kaum wurde das Verbot aufgehoben ging die Anzahl auch deutlich zurück, aber Schwarzgebranntes gibt es weiterhin. Gleiches geschieht mit Cannabis, nur, dass dort auch suchtfördernde Stoffe beigemischt werden, die Käufer schwer in die Sucht treiben. Was bei Alkohol klappt, das klappt auch bei Cannabis. Wird Cannabis frei käuflich ab einem bestimmten Alter, so kann man den Schwarzmarkt eher entkräften und Jugend schützen.
    Ich hoffe weiterhin sehr, dass die Politiker endlich den Fehler zugeben, der vor über 100 Jahren begangen wurde und endlich sich daran machen, diesen zu beheben.

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