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“Indica” und “Sativa” – nur ein Fake?

Heute stellte der Cannabinoid-Forscher Ethan Russo auf dem 9. IACM-Cannabinoid-Kongress in Köln die mittlerweile dritte Studie vor, die die Einteilung von Cannabis in “Sativa”- und “Indica”-Sorten als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt. Ethan Russo ist nicht der Erste, der an der einst vom Schwarzmarkt übernommenen Einteilung zweifelt. Der Erste, der die Einteilung öffentlich in Frage gestellt hatte, war Jeffrey Raber, seines Zeichens Inhaber eines Testlabors für medizinisches Cannabis in Kalifornien.

Raber war bereits 2013 an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem er über 1000 verschiedene Proben gesammelt und getestet hatte. Sein Labor testete Cannabis im Auftrag kalifornischer Hanfapotheken auf Pestizidbelastung, THC- und CBD-Gehalt sowie den Anteil anderer Cannabinoide und Terpene. Seine Firma untersuchte jede Probe auf insgesamt 42 Substanzen. Raber behauptete nach Auswertung von über 1000 Sortenproben, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für die von den Abgabestellen angegebenen unterschiedlichen Effekte ihrer Hanf-Blüten gäbe. Ein in „OG Kush“ aus Hanfapotheke „X“ unterscheide sich grundlegend von einem “OG Kush” aus Dispensary „Y”. „Die meisten Menschen haben keine Ahnung. Wir haben eine weit verbreitete Gras-Sorte (für unsere Testkäufe) ausgesucht und bemerkt, dass sie nicht mal annähernd gleich aussehen. OG wie auch immer, Kush wie auch immer und das damit verbundene Marketing haben keinen wirklich medizinischen Anspruch“, so Raber bei der Vorstellung seiner Auswertung vor vier Jahren. Auch habe er in seinen Testreihen keine Anhaltspunkte für unterschiedliche Effekte eines “Sativa”- oder eines “Indica”-Strains gefunden.

Rabers Testreihe wurde dann 2015 erstmals in einer wissenschaftlichen Studie bestätigt. Forscher der University of British Columbia und der Dalhousie University waren auf der Suche nach den Ursprüngen verschiedener Nutzhanf-Sorten sowie einiger hoch potenter Cannabis-Sorten. Beim Vergleich von 83 hoch potenten Züchtungen von lizensierten kanadischen Züchtern konnten die Forscher kein einheitliches Muster entdecken. Den Forschungsergebnissen zufolge war ein „Jamaican Lambs Bread” mit angeblich 100 Prozent “Sativa”-Genen mit einer reinen “Indica” aus Afghanistan genetisch fast identisch. „Cannabis-Züchter geben bei der Herkunft ihrer Strains oft den prozentualen Anteil von “Indica” oder “Sativa” an, was nicht besonders präzise ist“, erklärt Jonathan Page, der Verfasser der Studie aus dem Jahr 2015. „Derzeit kann man die Herkunft einer Sorte weder am Namen noch am angegebenen Stammbaum bestimmen. Langfristig brauchen wir ein praktisches, genaues und zuverlässigeres Klassifizierungssystem“, so Page weiter.

Die Studie, die Ethan Russo heute auf dem 9. IACM-Cannabinoid-Kongress in Köln vorstellte, bestätigt im Prinzip die Ergebnisse Rabers und der 2015er-Studie. In einer neuen Studie der Dalhousie University in Zusammenarbeit mit Bedrocan wurden 149 niederländische Cannabisproben analysiert. Die Forscher konnten keine genetischen Unterschiede zwischen “Indica”- und “Sativa” -Proben, die für Klassifizierung notwendig wären, finden. Allerdings könne man anhand des in der Studie erstellten Terpenprofils Rückschlüsse auf die Herkunft einzelner Sorten ziehen. “Es ist wahrscheinlich, dass Sorten durch ihre verschiedenen Aromen klassifiziert werden, und nicht anhand ihrer genetischen Herkunft”, hieß es in der heute veröffentlichten Pressemitteilung zur Studie.


Kommentare

20 Antworten zu „“Indica” und “Sativa” – nur ein Fake?“

  1. Florian Wille

    Ich rauche auch seit Jahren
    Ich rauche auch seit Jahren das selbe Zeug und meine Freunde denken auch das es ein Unterschied machen würde welche Sorte man von was raucht sie sagen das eine macht mehr müde von dem bekommt man mehr laberflash usw. Ich persönlich kann das nicht bestätigen Ich denke das ist alles Marketing und nur kopfsache, wenn du das wirklich glaubst dann wirkt es auch so. Aber bei mir ist es eigentlich immer Situations abhängig wie es wirkt.

  2. Huppelkord

    Cannabionoide wirken eh bei
    Cannabionoide wirken eh bei jedem leicht anders. Dazu kommt unterschiedlicher Wuchs, etc…
    Nur weil das nicht der Denke, bzw. den Vorstellungen von Laborergebnissen entspricht, heißt das nicht, dass es den Unterschied nicht gibt.

    Und das UpHigh einer Sativa im Vergleich zum Stoned einer Indika anzuzweifeln ist schon sehr vermessen…

  3. Jeans

    Dafür bekomm der Kohle?
    Allein der Blutenaufbau einer Sativa ist ganz anders als der einer Indica. Ganz an von der Wirkung. Reine Indicas machen mich so platt, dass ich nix mehr macht. Sativas sind eher energetisch. Wenn ich eime ganze zeit Haze/Sativa geraucht habe ist die Wohnunz deutlich sauberer als nach einer Indica Phase allerdings helfen die Indica wunderbar beim schlafen

  4. CannaSir

    “keine Anhaltspunkte für
    “keine Anhaltspunkte für unterschiedliche Effekte eines “Sativa”- oder eines “Indica”-Strains” – das ist mal eine provokante These. Ich denke mal, dass so ziemlich jeder, der verschiedene Sorten probiert hat, das anders sieht. Who feels it, knows it 😉
    Oder bilden wir uns das alle nur ein? Kann ich mir nicht vorstellen. Wäre auf jeden Fall interessant, in Zukunft mehr von dem Thema zu hören. Die Cannabisforschung wird ja schon zu lange viel zu stiefmütterlich behandelt.

    1. A.C.

      Es gibt schon lange Hinweise
      Es gibt schon lange Hinweise darauf, dass das, was man als typische Indica- oder Sativa-Wirkung kennt, mit bestimmten Terpenen zusammenhängt, die oft, aber nicht immer etwas mit der Unterart zu tun haben. Es kann passieren, dass von einer Sorte ein kurzer, nach Indica aussehender Phänotyp von der Wirkung her viel anregender ist als ein anderer, der beim Wuchs Richtung Sativa tendiert. Manche sehr kopflastige Sorten sind 50:50- oder 60:40-Hybride.

  5. Magda Sebelka

    „Indica“ und „Sativa“ nur ein
    „Indica“ und „Sativa“ nur ein Fake?

    Von Magda&Heiko

    Der über Deutscher Hanfverband (DHV) erschienene Artikel „„Indica“ und „Sativa“ nur ein Fake?”(https://hanfverband.de/nachrichten/news/indica-und-sativa-nur-ein-fake) ist irreführend. Im Artikel wird behauptet, dass man Cannabis nicht einteilen kann in die Sorten Cannabis Sativa und Cannabis Indica. So sei die „Einteilung von Cannabis in “Sativa”- und “Indica”-Sorten“ durch mittlerweile drei Studien „als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt“ worden.
    In dem verlinkten Artikel(http://www.laweekly.com/news/marijuana-strains-like-og-kush-are-meaningless-expert-says-4173909) von Dennis Romero über die Untersuchungen von Jeffrey Raber von 2013 steht: „he even disputes the commonly held notion that the two polar types of weed, indica and sativa, produce opposing effects — specifically that indica is more of a depressant and sativa is more of an upper“ weiter „The data shows that indica and sativa is just morphology [the plants’ appearance and structure, not their highs]. It’s a misperception that indica will put you to sleep or that sativa is more energetic“ Hier ist ein Hinweis auf die unterschiedliche Morphologie von C. Sativa und C.Indica, die allerdings von Raber nicht berücksichtigt worden ist, weil er nicht wissen konnte welche Struktur die Pflanzen hatten von denen die Proben waren. Die uralte und überholte „upper-, downer- Hypothese“ wird von Raber angezweifelt. Indica und Sativa haben natürlich keine gegensätzlichen(„opposing“) Effekte, aber dennoch unterschiedliche Wirkungen. Dass nicht die Indica Cbd produziert und dadurch müde macht, während Sativas Thc enthalten und dadurch fit machen, was viele Kiffer lange geglaubt haben, ist mittlerweile bekannt und Konsens.
    Die Behauptung von Dennis Romero, Jeffrey Raber habe in seinen Testreihen gezeigt, dass Indica und Sativa gar keine unterschiedlichen Effekte(„highs“) erzeugen(„just morphology [the plants’ appearance and structure, not their highs“), ist jedoch nicht nachvollziehbar. Rabers Untersuchung ist nicht geeignet um die Effekte verschiedener Sorten zu beurteilen, denn die Wirkung selbst wird nicht getestet. Aus der Untersuchung der Terpene können keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Effekt des Cannabis gezogen werden. Untersucht wurde unter anderem Pestizid-Belastungen, Thc, Cbd und einige weitere Terpene. („Raber’s company, the Werk Shop, provides testing for medical marijuana dispensaries so they can sell pesticide-free weed that’s been verified. The strain study he’s working on is analyzing more than 1,000 brands of cannabis sold at pot shops, Raber says. The science involved is called metabolomics and will look at metabolites, cannabinoids, turpenes and 42 other aspects of each sample, he says“)
    Seine Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass unter ein und demselben Sorten Namen verschiedene Sorten verkauft werden „There’s no scientific basis for the claims being made by pot shops about the effects of their weed, Raber argues. In fact, he says his study is showing that what’s being sold as OG Kush in one shop could be something completely different in another. Raber beweist also, dass das Cannabis falsch deklariert wird und dass der Medical Marihuana Patient deswegen nicht die versprochene Wirkung von dem Cannabis, das der kauft, hat. Weil es somit nicht die von der Sorte zu erwartenden Wirkstoffe enthalten kann, wenn es eine ganz andere Sorte ist. Er beweist damit nicht, dass alle Sorten die gleiche Wirkung haben!
    Jeffrey Raber geht es hauptsächlich um ein neues System, mit dem Cannabis-Produkte nach Terpenen und nicht nach Sorten klassifiziert werden können, so dass der Kunde gezielt einkaufen kann, außerdem verdient er dann Geld mit den Analysen durch sein Labor. (https://www.medicaljane.com/directory/professional/jeffrey-raber/) „He hopes that, in the end, the research will establish new guidelines for naming strains so that they’re consistent from dispensary to dispensary and, more importantly, so that they actually mean something to the consumer.“ (Jeffrey Raber) weiter: “You need a better classification system. We need a new naming system. We’re at the forefront of being able to do that”. (Raber)

    Raber hat mit seiner Untersuchung nicht „die Einteilung von Cannabis in “Sativa”- und “Indica”-Sorten als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt“!
    .
    In der Studie der Forscher der University of British Columbia und der Dalhousie University (http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0133292)von 2015 steht: „We find a moderate correlation between the genetic structure of marijuana strains and their reported C. sativa and C. indica ancestry and show that marijuana strain names OFTEN do not reflect a meaningful genetic identity. We also provide evidence that hemp is genetically more similar to C. indica type marijuana than to C. sativa strains.” Eine Unterscheidung zwischen Sativa und Indica wird vollzogen, weiter wird sogar Faser-Hanf (sinnvoller Weise) als eigenständige Sorte betrachtet. Es wird zudem gezeigt, dass “Hemp” (Faser Hanf) näher mit der Sorte C.Indica verwandt ist ,als, wie bisher geglaubt, mit C. Sativa. Kritisiert werden auch hier unkorrekte Sorten Angaben! Ein neues Klassifizierungssystem für Cannabis soll entwickelt werden! „Derzeit kann man die Herkunft einer Sorte weder am Namen noch am angegebenen Stammbaum bestimmen. Langfristig brauchen wir ein praktisches, genaues und zuverlässigeres Klassifizierungssystem“ (Page)

    Durch diese Untersuchung wird nicht „die Einteilung von Cannabis in “Sativa”- und “Indica”-Sorten als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt“!

    In der Pressemitteilung (https://bedrocan.com/no-clear-evidence/) über den IACM-Kongress, in dem auf die Studie von Bedrocan und der Dalhousie University Bezug genommen wird finde ich ebenfalls keinen Hinweis darauf, dass die Einteilung in Sorten Indica und Sativa durch die zu Grunde liegende Studie als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt wird. Aus dem Artikel: „Hugo Maassen, head of the phyto engineering department at Bedrocan: “This study shows that the Indica/Sativa differences could be largely based on terpene content, which instead of the current Indica/Sativa labelling might require for more insight in the terpene profiles related to the Bedrocan products available for patient use.”” Hugo Maassen erklärt, dass sich Indica und Sativa hauptsächlich durch ihre Terpene unterscheiden, dass man diese Terpene jedoch konkret angeben solle und nicht nur ob die Terpene einer Indica oder einer Sativa zuzuordnen sind. Es geht um die Verbraucher-Informationen von Bedrocan Kunden und darum ihnen an Stelle geschätzter Anteile von Indica und Sativa Elternteilen ein ausfürliches Cannabinoid-/Terpen-Profil zu geben. Es geht also, um besseres “labelling” auch hier! Das ist vor allem im medizinischen Bereich sinnvoll. Zum Einen weil es innerhalb einer Sorte Variationen gibt selbst bei konstanten Umweltbedingungen zum Anderen weil selbst kleinste Veränderungen in der Umwelt den Chemotyp einer Sorte und damit das Terpen Profil nachhaltig beeinflussen können. (Wikipedia “Minor genetic and epigenetic changes with little or no effect on morphology or anatomy may produce large changes in the chemical phenotype.) Das bedeutet: Eine bestimmte Outdoor Sorte kann wenn sie in Südafrika gesäht wird ein etwas anderes Terpen Profil entwickeln, als sie es in Afghanistan täte. (Samen-Pflanzen! Nicht Klone!)

    Das Terpen-Profil ist für den reinen Gras Konsumenten oder Patienten aussagekräftiger als die Sorte! Die Sativa/Indica Abstammung mit Prozentangaben sind Schätzwerte. Sie wurden ursprünglich von Seed Banks wie Sensi Seeds bei ihren Samen, als Orientierung für den Homegrower angegeben. Diese Klassifizierung wurde von den Cannabis-Verkaufsstellen übernommen und auf Blüten und Extrakte übertragen als der ofizielle Verkauf von Cannabis Produkten anfing. Das waren eben die Informationen, die sie selbst von den Growern, von denen sie beliefert worden sind, bekommen haben.
    Die Sorten nach ihrer geographischen/genetischen Herkunft zu unterscheiden ist trotzdem sinnvoll! Diese Informationen sind bedeutend für den Anbau der Pflanzen. Es ist jedoch eine für den Cannabis-End-Kunden nicht primär wichtige Eigenschaft der Sorte, wo die Vorfahren einer Pflanze abstammen. Für den Konsumenten ist der Terpen-Gehalt das Wichtige und Interessante, deswegen ist das neue Klassifizierungssystem (nach Terpen-Profilen) besser geeignet zum Verkauf von Blüten und Extrakten. Irgendwann weis jeder grob welche Terpene er braucht und kauft spezifisch Cannabis, welches diese enthält und kauft nicht eine Sorte in der Hoffnung auf bestimmte Terpene. Anzumerken bleibt, dass auch eine Vermarktung nach Herkunftsregion funktionieren könnte, wenn alle ehrlich wären und die Grower originale Genetiken wie die von Mr Nice Seedbank oder Sensi Seeds verwenden würden. Diese Sorten sind relativ stabil und ein bisschen Variation schadet auch nicht! Einige Grower selektieren außerdem „Super-Phänos“ und behalten diese über mehrere Jahrzehnte, diese Pflanzen und ihre Ableger haben ein konstantes Terpen Profil!
    Für den Anbau der Pflanzen ist es nützlich zu wissen welche Genetik die Pflanzen haben. Gäbe es keine Unterschiede in den Genetiken wäre anbauen viel leichter. Die Sorten unterscheiden sich sowohl in ihren Bedürfnissen als auch in den produzierten Trichomen. Eine Sativa dominante Hybrid-Pflanze verhält sich anders als eine Indica dominante Hybrid-Pflanze, bei „reinen“ Landrasse-Genetiken ist der Unterschied noch viel größer. Eine Pflanze deren Vorfahren sich an das Klima der Äquator-Region angepasst hatten, mit konstant hoher Luftfeuchtigkeit, nahezu gleicher Tag-und Nacht-Länge, relativ konstanten Temperaturen, teilweise viel Regen (also eine tropische Sativa), gedeiht unter anderen Bedingungen als Pflanzen die an das Leben in Afghanistan (Afghanica) oder Indien (Indica) angepasst sind oder eine Ruderalis, die mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit Lichtunabhängig blüht.
    Es ist wichtig zu wissen, ob die Pflanze groß wird, ob sie lange blüht oder kurz, ob der Stamm dick wird, oder eher dünn bleibt, ob die Blüten luftig oder kompakt sind. Das genaue Terpene-Profil von Samenpflanzen ist vorher nicht bekannt wegen oben genannten Variationen (selbst bei gleichbleibenden Umgebungsbedingungen und stabilen Sorten). In der Regel werden mehrere Phänotypen vorkommen. Wenn man Samen hat und die Herkunft der Eltern-Pflanzen kennt, kann man die Eigenschaften der Pflanzen die man anbaut gut abschätzen, denn Sativa und Indica unterscheiden sich durch die Anpassung an verschiedene Klimazonen.

    In der Pflanzenkunde (Botanik) gibt es verschiedene Definitionen für den Begriff „Sorte“. Wikipedia: „Eine Sorte einer Pflanze ist ein Begriff aus der Pflanzenzüchtung, mit dem Varianten einer Zier- oder Nutzpflanzenart unterschieden werden. Die Sorte muss sich durch verschiedene Merkmale* (Größe, Farbe, Menge und Musterung) von anderen Sorten der gleichen Art unterscheiden. Das Äquivalent des Begriffs in der Tierzucht ist die Rasse.“ Unterschieden werden unter anderen Land-Sorten und Kultur-Sorten, wobei Kultur-Sorten durch Selektion aus Land-Sorten hervorgehen. Landsorten sind durch die Domestizierung von Wildpflanzen entstanden. Was in der Cannabis-Szene gemeinhin als „Landrasse“ bezeichnet wird, ist in den allermeisten Fällen bereits eine eigentliche „Kultursorte“. So gut wie alle sogenannten „Cannabis-Sorten“, die kommerziell genutzt werden, sind allerdings „Hybride“. Man spricht zwar auch von „Hybrid-Sorte“, aber moderne Cannabis-Hybride sind keine „Sorten“ im eigentlichen Sinn. Das heißt Haze, Jack Herrer, Skunk, usw. sind nicht „Sorten“, sondern eigentliche „Hybride“, die durch die Kreuzung aus jeweils zwei oder mehreren bestimmten Elternpflanzen aus verschiedenen Land-/Kultur-sorten entstehen. Zur Vereinfachung kann man Hybride als „Kultursorte“ im weitesten Sinn begreifen. Bei Cannabis spricht man in der Regel von einer „Sorte“, wenn die F1 Generation in Bezug auf gewünschte Eigenschaften stabil ist. Um von einer Sorte im botanischen Sinn ausgehen zu können müssten sich die Eigenschaften auch in den Folgegenerationen(F2,F3,…)manifestieren, kreuzt man allerdings die Hybriden untereinander, splittet sich die nächste Generation in ihren Eigenschaften wieder nach den mendelschen Regeln auf. Hybride sind demnach nicht „sortenfest“, nicht einer bestimmten „Sorte“ zuzuordnen.
    Wichtige Merkmale der Cannabis Pflanze sind: Größe, Struktur der Pflanze und der Blüten, Blüten/Blätter/Fasern Verhältnisse, Blütezeit, Blühverhalten, Menge (Ertrag), Farbe der Narben, Farbe der Blüten, Größe der Samenkelche, Trichomen-Menge, Terpen Profil, u.v.a.
    Danach kann man bei Cannabis mindesten 3-6 echte Landsorten unterscheiden: Sativa, Indica, Ruderalis, Faser-Hanf, u.a.. Die nicht nachgewiesene, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit richtige Theorie, nach der Sativa und Indica durch natürliche Selektion aus Ruderalis entstanden ist, steht dazu nicht im Widerspruch: Es sind, nach den Standards der Pflanzenkunde: verschiedene Sorten, die auch genetisch nicht stark verschieden sein dürften. Wie viel Prozent unterscheiden Mensch und Affe?

    „Strains“ wie OG Kush oder Trainwreck sind dagegen in keiner Weise „Sorten“, niemand besitzt die original Elternpflanzen und produziert die Sorte als Samen. Es ist also absolut nicht verwunderlich, wenn man verschiedene Sorten als OG-Kush angeboten bekommt. Ich denke jedes gute Kush und bestimmt auch manches schlechte wird in den USA, aus marketing-technischen Gründen, OG genannt.
    Indica und Sativa sind im Lauf der Zeit einige Mythen angedichtet worden, es wurde keine Forschung betrieben und die verschiedenen Sorten sollten vermarktet werden, viele dieser Mythen sind jetzt aufgeklärt. Man weis jetzt, dass sich auch der CBD-Anteil von Sativas sehr hoch züchten lässt, usw. Das heißt jedoch nicht, dass Sativa und Indica keine verschiedenen Sorten sind, mit jeweils spezifischen Wachstums-und Wirkungs-Eigenschaften.

    Merkmale*
    In der Biologie sind Merkmale alle Eigenschaften von Arten (und anderen Gruppen) bzw. Individuen, die zu deren Unterscheidung verwendet werden können. Als Artmerkmale dienen meist in erster Linie morphologische Merkmale, andere wie physiologische, ethologische oder genetische Merkmale können aber, je nach Fragestellung, wichtiger sein.

    1. Michael Knodt

      Hi Magda, Hi Heiko

      Hi Magda, Hi Heiko

      danke für Euren Beitrag. Hierzu möchte ich kurz ein paar Details anmerken zu Deinen Zitaten anmerken, die nicht immer vollständig waren:

      Der Verfasser hat auch gesagt: „Cannabis-Züchter geben bei der Herkunft ihrer Strains oft den prozentualen Anteil von "Indica" oder "Sativa" an, was nicht besonders präzise ist“ „Derzeit kann man die Herkunft einer Sorte weder am Namen noch am angegebenen Stammbaum bestimmen. Langfristig brauchen wir ein praktisches, genaues und zuverlässigeres Klassifizierungssystem."

      Raber meinte auch: „Die meisten Menschen haben keine Ahnung. Wir haben eine weit verbreitete Gras-Sorte (für unsere Testkäufe) ausgesucht und bemerkt, dass sie nicht mal annähernd gleich aussehen. OG wie auch immer, Kush wie auch immer und das damit verbundene Marketing haben keinen wirklich medizinischen Anspruch“

      Er hatte bei über 1000 Proben keine Anhaltspunkte gefunden, die ihm eine Unterscheidung ermöglicht hätten.

      Die aktuelle Studie sagt: ""Es ist wahrscheinlich, dass Sorten durch ihre verschiedenen Aromen klassifiziert werden, und nicht anhand ihrer genetischen Herkunft".

      Also: Nicht der Name bestimmt die Wirkung, sondern die Inhaltsstoffe..wie Ihr selbst schreibt. Wenn sich Sativa und Indica an denen nicht unterscheiden lassen, stimmt was nicht. Denn all die von Dir erwähnten Eigenschaften (Wuchsbild, Blütezeit etc. ) finden sich ja in den Proben als genetische Merkmale wieder, sind aber eben weder Sativa- noch Indica Strains zuzuordnen.

      Mehr wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt es nicht. Mir wäre es anders herum auch lieber, weil ich mich dran gewöhnt hatte und ganz zufrieden war, aber: Man kann s nicht weg diskutieren und der aktuelle Wildwuchs und der Wucher, zu dem diese Einteilung geführt hat, ist sicher nicht im Sinne der Pioniere wie Schoenmaker, Dronkers, Sam Skunkman und wie sie alle heißen. Das System funktioniert nicht, lädt zum Kopieren und Fälschen geradezu ein und muss zumindest im medizinischen Bereich durch ein für alle Seiten nachvollziehbares ersetzt werden.

       

      1. Heiko

        Hallo lieber Der Micha,
        Hallo lieber Der Micha,

        danke für deine Antwort. Leider muss ich erneut ein paar Dinge richtig stellen. Sehe das bitte nicht als Angriff gegen deine Person, es geht um die Sache!
        Du sagst, meine Zitate seien nicht vollständig gewesen. Das kann ich nicht nachvollziehen, denn ich habe jeweils zitiert was in meiner Absicht war, dir ist offenbar nicht klar geworden, was ich ausdrücken wollte.
        Einige Denkfehler deinerseits führen meiner Meinung nach zu den falschen Ausführungen. So unterscheidest du unter anderem nicht zwischen „Botanik“ (Teilgebiet der Biologie) und der „Medizin“, sowie nicht zwischen „Sorte“ und „Hybrid“. Diese Tatsache, flüchtige Recherchen und schlechte Überseztung führten zu einer Reihe komplett falscher Hypothesen, wie ich erneut am Text zeigen werde!
        Jeffrey Raber macht, im Gegensatz zu der von dir in deiner Antwort aufgestellten Behauptung und Annahme keine Untersuchung des Genoms, bzw der Gene der jeweiligen Proben und ihm liegen auch keine Untersuchungen von anderen Laboren zu Genen der Proben vor. Er kennt die genetische Struktur der Proben nicht! http://thewercshop.com/services/lab-testing/ Nur die im Link genannten Faktoren werden von Rabers Labor getestet. Das Raber Gene untersucht ist zum einen nicht wahr, zusätzlich ziehst du allerdings noch falsche Schlüsse aus dieser Annahme in deiner Antwort. Aus deiner Antwort: „all die von Dir erwähnten Eigenschaften (Wuchsbild, Blütezeit etc. ) finden sich ja in den Proben als genetische Merkmale wieder, sind aber eben weder Sativa- noch Indica Strains zuzuordnen.“ (Michael Knodt) Was willst du damit sagen? Merkst du nicht, dass das kompletter Unsinn ist? Wenn sich jeweils bestimmte Eigenschaften bestimmten Genen zuordnen lassen, was ja auch der Fall ist nur eben nicht durch Rabers Untersuchungen, dann hat man nicht nur bewiesen, dass man verschiedene Sorten hat, sondern gleich noch dazu welche Gene eine jeweilige Sorte ausmachen. Wie du sie dann nennst wäre dir überlassen. Allerdings hat Raber gar keine Gene untersucht und selbst wenn, hätte er nur die Gene von Strain-Namen untersucht, den alle Proben waren gekauft er hatte nie einen Nachweis darüber, welche Sorten(Hybride) er tatsächlich hat! Du siehst also, dass deine Argumentation in verschiedener Hinsicht falsch ist, du gehst von falschen Tatsachen aus und ziehst zusätzlich falsche Schlüsse daraus, nur ist es leider nicht so, dass es durch 2 mal falsch wieder richtig würde.
        In der Studie von 2015 wurde als einzige eine Gen Analyse gemacht und hier wurden 3 Sorten unterschieden! „Indica, Sativa, Hemp“ Also wie kommst du zu deiner Aussage?
        Hugo Maasen von Bedrocan sagt auch nicht wie von dir falsch übersetzt: “Es ist wahrscheinlich, dass Sorten durch ihre verschiedenen Aromen klassifiziert werden, und nicht anhand ihrer genetischen Herkunft“ Im der Pressemitteilung von Bedrocan steht: “It is likely that strains are classified by their distinct aromas, and not their lineages” “lineages” bedeutet Abstammung. Abstammen tut man von einem Ort und nicht von einer Genetik! Wie kommst du auf “genetische Abstammung?” Das entstellt komplett den Sinn! Gemeint ist geographische Abstammung. Das ist einer von vielen Fehlern! Ein so komplexes Thema erfordert eine Präzise Arbeits-und Sprachweise!
        Es wurde durch keine der drei Untersuchungen wie von dir behauptet, „die Einteilung von Cannabis in “Sativa”- und “Indica”-Sorten als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt.“ Das geht aus unserem Artikel durch Belege am Text hervor. Ich bitte deswegen noch einmal ausdrücklich um Richtigstellung bzw. Rücknahme des Artikels. Diese Aussage ist schlichtweg falsch und der ganze Artikel ist für Unwissende einfach nur verwirrend!
        Glaubst du, dass Neville Shoemaker, Scott Blakey und andere Breeder jetzt aufhören die gesammelten Landrassen in Sativa und Indica zu „sortieren“ oder zu unterteilen? Wohl kaum!
        Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber deine Aussage ist grob falsch, man kann die Aussagen auch nicht relativieren!
        Auch in diesem Punkt werde ich mich wiederholen, dass ein Vermarktungssystem als überholt angesehen wird, in dem die einzige Information „Sativalastig“, „Indicalastig“, oder „reinerbiger Hybrid“ ist, ist eine vollkommen andere Sache, als die Einteilung einer bestimmten Pflanzenart, in ihre Unterarten in Frage zu stellen! In unserem Artikel habe ich versucht das Thema, „Sorten und Hybride“ stark verkürzt und vereinfacht darzustellen, trotzdem ist der Text sehr lang geworden, weil das Thema nicht einfach ist, deswegen verweise ich für weitere Erläuterungen erneut auf unseren Artikel (https://www.facebook.com/heiko.hartnagel.104/posts/137521540314546).
        Die Frage der Anzahl der Unterarten der Pflanzenart Cannabis muss abschließend von Biologen und Züchtern geklärt werden, nicht von Ärzten und Chemikern. Im Gegensatz zu der in der Cannabis-Szene weit verbreiteten Annahme, dass Botaniker sich intensiv mit dieser Frage beschäftigen würden und eine lebhafte Diskussion darüber im Gang wäre, in wie viele Unterarten man Cannabis einteilen kann, beschäftigt sich jedoch kaum jemand heute mit dieser Frage und es gibt keine neuen Forschungsergebnisse die mir bekannt wären. Die Anzahl der Cannabis Sorten, die man unterscheidet wurde im Lauf der Zeit immer höher, keine neuere Untersuchung ist zu dem Ergebniß gekommen, dass eine Definition nach der es nur eine Sorte gibt, mehr Sinn macht als die 3-6 Sorten Hypothesen!
        Deine Aussage bleibt, nach wie vor, absolut nicht nachvollziehbar. Ich bitte weiterhin um Richtigstellung!
        Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich eine Anfrage an Dr. Russo und Bedrocan schicke und nachfrage ob sie darüber aufklären würden, ob es in ihrem Sinne ist, dass behauptet wird, durch ihre Untersuchungen sei die Einteilung von Cannabis in verschiedene Unterarten (Sativa und Indica u.a.) als wissenschaftlich nicht nachvollziehbar erklärt worden.

        Liebe Grüße

        Heiko Hartnagel

        1. Sascha Waterkotte

          Lieber Heiko,

          Lieber Heiko,

          unser Autor weist in diesem Artikel darauf hin, dass die Unterteilung in Fachkreisen höchst umstritten ist, siehe beispielsweise hier: "In his original 1753 classification, Carl Linnaeus identified just one, Cannabis sativa. The first indication of dissent came in 1785 when another eminent biologist, Jean-Baptiste Lamarck, was given some plant specimens collected in India. On the basis of several characteristics including their firm stems, thin bark, and the shape of their leaves and flowers, Lamarck felt that they should be distinguished from C sativa. Accordingly he invoked a new species, C indica. In a lengthy and detailed review of the cannabis species problem, Ernest Small of the Canadian Biosystematics Research Institute commented that Lamarck seems to have reached his decision after “relatively little study.”He adds that “in the 'exploratory age' of plant taxonomy scientists often were forced to come to conclusions on the basis of very limited material.” (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1336775/)

          Er hat seine Aussage begründet, welche er hier auch noch mal ausführt: https://www.youtube.com/watch?v=u0da_pkZ5A4

          Liebe Grüße, Sascha [DHV]

  6. Aurora Indica hat das
    Aurora Indica hat das typische Wachstum einer starken Indica, die Verzweigung mit dicken kräftigen Stielen, sie bleibt eher klein und ihre robuste, kompakte Struktur.

  7. JahSko

    Ich habe den Eindruck, dass
    Ich habe den Eindruck, dass die Wissenschaftler nicht bedacht haben, dass in der Genetik 1% ausreicht, um aus einem Schimpansen einen Menschen zu machen. Also, warum muss der Unterschied bei Cannabis dann größer sein? Vielleicht sollte man sich mal die genetischen Bereiche genauer anschauen, die für Licht und Temperatur verantwortlich sind. Würde wetten, dass es dort unterschiedliche genetische codierungen gibt, die einen signifikanten Unterschied zwischen Indicas(kühle, dunklere Regionen) und Sativas(warme, sonnige Regionen) anzeigen.Ist nur ‘ne Idee.

    1. Meo

      Der Schimpanse ist zum
      Der Schimpanse ist zum Menschen sogar zu 4% genetisch unterschiedlich. Doch haben sie bedacht. Menschen haben geringe genetische Unterschiede innerhalb Ihrer Art. Pflanzen wie Mais haben große genetische Unterschiede. Ausserdem werden hier die Arten innerhalb einer Familie verglichen. Du kannst nicht direkt eine Art mit einer anderen Art einer anderen Familie als Vergleich heranziehen. Alleine Pflanzen nach Licht und Temperaturgenen einzuteilen wäre ebenso zu kurz gegriffen.

      Außerdem haben sie die Single Nucleotide Polymorphisms (SNPs) erfasst, was schon sehr präzise ist, sowie verschiedene Schlüsselgene untersucht.

  8. TobiTobTobsen

    Ich weiß nicht was ich davon
    Ich weiß nicht was ich davon halten soll, Mensch und Affe sind genetisch auch nahezu identisch. Man kann allerdings gewisse Unterschiede ausmachen.
    Ausserdem beinhaltet Cannabis doch alleine schon über 60 Cannabinoide und dann kommt noch der ganze andere Kladeradatsch dazu, also sind 42 Substanzen schonmal recht wenig und 83 Proben sind auch viel zu wenig. Jeder der kifft weiss wohl bereits, dass die gleiche Sorte von anderen Züchtern durchaus unterschiedlich sein kann, kommt halt auch auf den grünen Daumen an, aber ich glaube jeder kann seine Lieblingssorte an Hand des Geschmacks eher feststellen als dies der Fall bei Bier ist, es ist wohl in Bezug auf Geschmachsrezeptorenstimulation eher mit Wein vergleichbar.

  9. IJahman

    “Auch habe er in seinen
    “Auch habe er in seinen Testreihen keine Anhaltspunkte für unterschiedliche Effekte eines “Sativa”- oder eines “Indica”-Strains gefunden”

    Diese Wissenschaftsfuzzis sollten selbst mal Sativa und Indica konsumieren, dann würden sie auch die unterschiedlichen Effekte erkennen!

    1. Jordan Braatz

      Ich bin selbst Konsument seit
      Ich bin selbst Konsument seit mehreren Jahren und war Anfangs auch noch der Meinung, dass es einen Unterschied zwischen Sativa und Indica gibt. Als ich mich aber ein wenig über das Thema informiert hatte war ich ehrlich gesagt ein wenig geschockt. Die Unterteilung ist im Laufe der Jahre immer populärer geworden und mittlerweile gibt es nur wenige die sich bei dem Thema überhaupt im Klaren sind. Es gibt keinen Unterschied zwischen Sativa und Indica die verschiedenen Wirkungen der Pflanzen haben lediglich etwas mit der Temeratur beim Rauchen oder verdampfen zu tun. Das ist der Grund dafür warum die selbe Sorte unterschiedliche Wirkungen haben kann. Außerdem hängt die Wirkung auch von der eigenen Psyche ab.

    2. Jordan Braatz

      Ich bin selbst Konsument seit
      Ich bin selbst Konsument seit mehreren Jahren und war Anfangs auch noch der Meinung, dass es einen Unterschied zwischen Sativa und Indica gibt. Als ich mich aber ein wenig über das Thema informiert hatte war ich ehrlich gesagt ein wenig geschockt. Die Unterteilung ist im Laufe der Jahre immer populärer geworden und mittlerweile gibt es nur wenige die sich bei dem Thema überhaupt im Klaren sind. Es gibt keinen Unterschied zwischen Sativa und Indica die verschiedenen Wirkungen der Pflanzen haben lediglich etwas mit der Temeratur beim Rauchen oder verdampfen zu tun. Das ist der Grund dafür warum die selbe Sorte unterschiedliche Wirkungen haben kann. Außerdem hängt die Wirkung auch von der eigenen Psyche ab.

  10. Fritz K

    auch wenn sich unterschiede
    auch wenn sich unterschiede wissenschaftlich nicht nachweisen lassen, sollten die wissenschaftler doch mal reine sativas und indicas rauchen, ich bin mir sicher sie werden den unterschied feststellen 🙂

    1. Meo

      Konnte damals in den
      Konnte damals in den Niederlanden kaum Unterschiede zwischen Sativa und Indica feststellen. Die Verdampfungs und Verbennungstemperatur beeinflusst ebenso, in welcher Zeit und Umfang die Cannabinoide im Kopf ankommen, somit kann sogar das gleiche Material anders wirken und man vermuten, dass es sogar eine andere Sorte ist. Von dem her ist die Einteilung obsolet. Man sollte sich eher an der Zusammensetzung der Wirkstoffe orientieren.

  11. Petey Green

    Ich habe gelesen damit alle
    Ich habe gelesen damit alle Nutzhanfsorten (ohne THC) als
    “CANNABIS SATIVA” bezeichnet werden, und alle THCreichen Sorten, als
    “CANNABIS INDICA sativa/indica”

    1. Smoke Rich

      Du meinst ruderalis.
      Du meinst ruderalis. Industrie hanf.
      Indica macht mich müde , sativa lässt mich viel denken.
      Sativa schmeckt kratzig nach sativa.
      Ich habe lieber zuckersüße Indicas.
      Die Dealer der 70’s hatten damals wohl mehr Ahnung als die studierten heute

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