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Hat NRW Legalisierung gewählt? | DHV-Video-News #339

Die Hanfverband-Videonews vom 20.05.2022

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • GMM 2022, Rückblick 2
  • Ergebnis der NRW-Wahl: Bedeutung für den Bundesrat
  • Ates Gürpinar: Kommt da noch was von den Linken?
  • Mehr “Drogentote” – darunter 10 mit synthetischen Cannabinoiden!
  • Wegge bringt 20-30 Gramm ins Spiel
  • Termine

Vorbemerkungen

  • Nächste Woche keine News wegen Brückentag!

GMM 2022, Rückblick 2

Ergebnis der NRW-Wahl: Bedeutung für den Bundesrat

Ates Gürpinar: Kommt da noch was von den Linken?

Mehr “Drogentote” – darunter 10 mit synthetischen Cannabinoiden!

Wegge bringt 20-30 Gramm ins Spiel


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Termine der kommenden zwei Wochen

  • Bern: CannaTrade Hanfmesse 2022, Freitag, 20. Mai 2022, 0:01< Uhr, BernExpo, Bern, Schweiz
  • Fürth: Global Marijuana March 2022, Samstag, 21. Mai 2022, 13:00 Uhr, Stadthalle, Fürth
  • Jena: Offenes Treffen der DHV-Ortsgruppe Thüringen, Samstag, 21. Mai 2022, 16:00 Uhr, Grietgasse 2, Jena
  • Bern: CannaTrade Hanfmesse 2022, Sonntag, 22. Mai 2022, 23:59 Uhr, BernExpo, Bern, Schweiz
  • Oldenburg: offenes Online-Treffen der DHV-Ortsgruppe, Sonntag, 22. Mai 2022, 17:00 Uhr, Online über Jitsi
  • Heidelberg: Online Hanftisch des Hanfverband Rhein-Neckar , Dienstag, 24. Mai 2022, 19:00 Uhr, Online
  • Hamburg: Treffen der DHV Ortsgruppe, Donnerstag, 26. Mai 2022, 19:00 Uhr,
  • Oldenburg: Online-Hanfschnack der DHV-Ortsgruppe, Sonntag, 29. Mai 2022, 17:00 Uhr, Online über Discord


Kommentare

9 Antworten zu „Hat NRW Legalisierung gewählt? | DHV-Video-News #339“

  1. Eigenanbau
    20-30 gram sind okay fürs Anfang aber was ist mit Eigenanbau?

    1. Georg Wurth

      Eigenanbau SPD

      Grüne und FDP sind dafür, bei der SPD keine klare Position bisher. Programmatisch eher dagegen, zuständige Drogenpolitiker der SPD eher dafür.

  2. Rainer

    Abhängigkeiten
    Abhängigkeiten gibt es viele! Nicht nur von Illegalen und Legalen Drogen! Wieviele sind Kauf – Adrenalin – Streit – Arbeits – Sport – Geld – Spielsüchtig oder vieles mehr!
    Es geht doch darum, das ich das Recht habe durch Süchte mein Leben zu gestalten! Sei es Tabak oder Kaffee oder eben durch shoppen gehen! Meistens erkennen die Menschen die Sucht leider erst wenn der „Konsum“, also die Art des erfüllens der Sucht, zu Exessiv für diese Person wird.
    DANN heißt es PLÖTZLICH: „Oh, Alfred E. Neumann, ist Kaufsüchtig“ etc.
    Aber ist es denn so plötzlich ? Nein die Sucht begann viel Früher. Wer weiß
    Wieviele immer wieder von solchen Süchten „entziehen“ ohne wirklich darüber nachzudenken. Man sollte sich lieber mit den Gründen beschäftigen, warum Menschen exzessive Verhaltensweisen an den Tag legen.

    Klar es gibt Stoffe die extrem abhängig machen wie zum Beispiel Alkohol. Und einmal gefangen in einer Sucht ist es schwer ABER NICHT UNMÖGLICH, dort heraus zu finden. Es gehört immer eine ganze Portion Vernunft und AUFGEKLÄRTHEIT dazu, um wenigstens den Exzessiven Konsum zu reduzieren. Denn irgendwas kaufen möchte sich jeder mal oder einen durchziehen. Der eine pur und kräftiger der andere sanfter. Es kommt doch auf das Leben des Menschen dahinter an. Entwickelt er sich in seinem Leben oder stürzt er eher ab. Letzteres sollte von der Gesellschaft Freunden Familie, WENN es geht etwas abgefangen werden.

    Ich habe jedenfalls gelernt, mein Körper gehört mir und ich kann weitestgehend damit machen Was ich will! Sonst müsste man mal das Grundgesetz oder so ändern, damit man nicht von falschen Tatsachen ausgeht.
    Also, man kann Menschen nicht vor sich selbst beschützen, oder ich finde, man sollte es nicht! Man kann ihnen aber die Hand reichen und die Hilfe jederzeit anbieten!
    Jemanden von seiner Sichtweise zu überzeugen ist ja in Ordnung, aber jemanden an seiner Entscheidungsfähigkeit zu zweifeln und in seinem Leben rum pfuschen zu wollen geht garnicht ! Also muss man die Hilfe SELBST annehmen die von der sich sorgenden Gesellschaft gestellt wird! ( wenn sie sich denn überhaupt wirklich um den Menschen sorgt und nicht um das eigene Kleingeld im Portemonnaie, aber da sollte man lieber mal ganz woanders anfangen liebe Politik !)?

  3. Tom

    Legalisierung
    Könnte man eigentlich dem Bundesrat etwas Druck machen wenn man schnell aus dem internationalen Abkommen aussteigt?

    1. Georg Wurth

      Nein

      Ich sehe nicht, wie/warum das unmittelbaren Druck auf den Bundesrat ausüben sollte.

      1. Peter

        Internationale Abkommen
        Gibt es zu dem Thema eigentlich was? Was aktuelles? Weil ich kenne nur das hier und das ist vermutlich schon veraltet? Es kommt selten aber manchmal kommt das tatsächlich als Argument. Da würde ich gerne auf was aktuelleres verweisen.

        http://www.cannabislegal.de/argumente/un-konventionen.htm
        @DHV: Wenn der Link ein Problem ist könnt ihr den auch gerne wieder entfernen. Der soll nur als Beispiel dienen. Weil das ist echt ein Thema wo ich passen muss. Da hätte ich echt gerne mal ein Update was ein Problem ist oder werden könnte oder keines (mehr) ist.

          1. Peter

            Danke
            … für die Info.

  4. Peter

    ZDF Drogentote
    Jemand Euphoria Staffel 2 gesehen? Wo eine Mutter bei einer Entzugsklinik anruft und fleht dass die ihre 17-jährige Tochter aufnehmen sollen, weil die sich sonst umbringt? Da dachte ich noch: “Super. WIe bei uns. Du bist Suizidgefährdet und dann sagt man dir das du 6 bis 12 Monate auf einen Therapieplatz warten musst”

    Jetzt lese ich das hier:
    “Erhebungen aus dem Jahr 2020 zeigten, dass von 41,1 Millionen Menschen, die in den USA wegen Drogenmissbrauchs eine Behandlung bräuchten, nur 2,7 Millionen Menschen binnen Jahresfrist in eine Klinik aufgenommen wurden. ”

    An der Stelle noch ein Text zur freien Verfügung wenn jemanden in Diskussionen über “Alle Drogen legaliosieren” mal wieder das “Ja aber die Opioidkrise in den USA …” Argument bringt:

    Die Opioidkrise in den USA ist nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Dort wurden Opioide durch die Pharmaindustrie “normalen” Bürgern mit Schmerzzuständen verschrieben, die aber in den meisten Fällen überhaupt keine opiathaltigen Medikamente benötigten. Zudem wurde das Abhängigkeitspotenzial dieser Medikamente schlicht verschwiegen.
    Erst durch den massiven Einsatz diverser Behörden wurden diese Verschreibungen drastisch reduziert. Dies hatte zum Ergebnis dass sich nun hunderttausende Schmerzpatienten auf dem illegalen Markt mit Heroin und anderen Substanzen versorgen mussten – mit den bekannten Folgen.
    Ein weiterer Aspekt in dem Zusammenhang ist die fehlende allgemeine Krankenversicherung in den USA. Das führt dazu das man bestimmte Behandlungen wie Operationen,die nicht akut lebensbedrohlich sind, verschiebt, bis man genug Geld hat. Um diesen Zeitraum zu überbrücken werden dann häufig starke Schmerzmittel verschrieben.

    Und den kann man jetzt noch um den Punkt “Zu wenig Therapieplätze” erweitern.

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