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CaNoKo22: Cannaseur im Fachgeschäft – Anforderungen an Verkaufspersonal (Video)

Cannaseur im Fachgeschäft – Anforderungen an Verkaufspersonal

Diskussion auf der CaNoKo 2022
18.06.2022 – 17.00 bis 18.30
Bühne 1 (Loft)

https://cannabisnormal.de/sites/default/files/media/documents/Verkaufspersonal_B%C3%BChne1.pdf

Speaker und Moderatorin:
Maria Krause, Deutscher Hanfverband

Das Verkaufspersonal in den Fachgeschäfte soll Hintergrundwissen zur Cannabiskultur mitbringen sowie Kunden angemessen beraten können bzgl. Produktvielfalt, Sorten und Konsumform. Dazu müssen die angehenden Fachverkäufer entsprechend geschult und ausgebildet sein. Doch welche Kenntnisse sind nötig und über welchen Bildungsweg sollen diese vermittelt werden?


Kommentare

Eine Antwort zu „CaNoKo22: Cannaseur im Fachgeschäft – Anforderungen an Verkaufspersonal (Video)“

  1. Rüdiger von Giżycki

    Fachverkäufer*in
    Moin alle!
    Man muss ja keine Kaffeebohne gewesen sein, wenn man Kaffee verkauft. Dennoch sind die Wirkungen und Nebenwirkungen und alles andere um den Hanf als Droge, anlesbar. Mit persönlicher Erfahrung wäre es natürlich noch besser.
    Eine allgemeine Aufklärung wie sorgsam mit Cannabis als Genussmittel im Vergleich zu Alkohol umgegangen wird, wäre schon wünschenswert. Zusätzlich wäre es auch aus medizinischen bzw. gesundheitlichen Gründen notwendig, das Rauchen von Cannabis nicht extra zu bewerben. Entsprechende Rauchutensilien können ja trotzdem verkauft werden, jeder Bürger ist mündig. Aber man könnte zusätzlich auch Ansichtsmaterial und Videos auslegen, die die Extraktion von wirkungsvollem THC aufzeigt und das daraus abgeleitet werden kann, welche Konsumart nun die wenigsten Nachteile hat. Auch Rezeptewären sinnvoll. Dann müsste aber auch in den Geschäften nicht nur Rauchbares sondern auch Ess,- oder Trinkbares mit einem definierten THC-Gehalt angeboten und die ungefähre Wartezeit mitgeteilt werden, bis hauptsächlich Wirkung eintritt und das man bis dahin nicht nachladen sollte. Jeder weiß mittlerweile, das mit zunehmendem Alkoholgehalt in Getränken bei gleicher oder größerer Konsummenge (je nachdem) Probleme auftreten. Etwas anderes ist das mit THC, aber auch hier gilt: je höherprozentig etwas ist, umso kleiner muss die Dosis sein, um ANGENEHME Wirkung zu erzielen. Das verlange ich ganz bestimmt von einer Verkäuferin da spezifisch Auskunft geben zu können.
    Grundsätzlich jedoch nun auch noch Praxiserfahrung zu FORDERN, ginge vielleicht zu weit. Eine mehrwöchige gute Ausbildung scheint mir sinnvoll, auch um Fragen über die Erfahrung anderer über die Wirkung von bestimmten Sorten beantworten zu können. Aber Eigenerfahrung macht das Beratungsgespräch sicher intensiver.
    Wenn damit erreicht werden kann, das der Alkoholkonsum fällt, dann wäre es wünschenswert. Das käme dann dem Cannabis entgegen und wäre dann auch zusätzlich drogenpolitisch vernünftig, wenn man im Auge hat, das Cannabis den Alkohol als Kulturdroge ablösen könnte.
    Rüdiger von Gizycki

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