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Augen auf Chemie-Gras! | DHV-Video-News #277

Die Hanfverband-Videonews vom 15.01.2021

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Die letzten Stunden: DHV-Spendenaktion
  • Augen auf Chemie-Gras!
  • Amsterdam will Touris nicht mehr in Coffeeshops lassen
  • LEAP lebt: Polizisten für Legalisierung
  • Berlin: Wieder Pulver-Polizist erwischt
  • Bayern: Wenzel schickt Abgeordneten Hanf-Paket
  • Termine

Die letzten Stunden: DHV-Spendenaktion

Augen auf Chemie-Gras!

Amsterdam will Touris nicht mehr in Coffeeshops lassen

LEAP lebt: Polizisten für Legalisierung

Berlin: Wieder Pulver-Polizist erwischt

Bayern: Wenzel schickt Abgeordneten Hanf-Paket


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Termine der kommenden zwei Wochen

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  • Hamburg: Online-Treffen der DHV-Ortsgruppe Hamburg, Dienstag, 26. Januar 2021, 20:30 Uhr, Online


Kommentare

16 Antworten zu „Augen auf Chemie-Gras! | DHV-Video-News #277“

  1. D.

    Chemie Gras
    Hallo zusammen, das Thema mit den neuen Streckmitteln und Giften macht mir echt Sorgen und ich hab mir deshalb eine ordentliche Lupe besorgt. Hat jemand Bilder von diesen bestimmten Streckmitteln? Schwer zu erkennen unterm Mikroskop was da hin gehört und was nicht…

  2. Way Ne

    “A**** hochkriegen”
    Hallo zusammen,

    zuerst mal: Ich schätze Eure Arbeit sehr und bin heilfroh, dass es Euch gibt! Ohne wenn und aber!

    Wobei ein “Aber” hast Du gerade provoziert:
    Wenn Du (im A’dam-Beitrag zwar an die “Hater” gerichtet, aber dennoch) sagst: “… solltet lieber mal Euren eigenen A*** hochkriegen für die Legalisierung hier”.

    Dann sage ich: Das ist sehr bequem für jemanden, der med. Cannabis konsumieren darf!
    Und relativ gefahrlos propagieren darf, aber was sollen die übrigen 4 Mio. Menschen denn bitte machen, die in die Illegalität gedrängt werden und Familie, Kinder, Job und Kredite haben? Die können sich nicht einfach hinstellen und sagen: “Hey legalisiert mal bitte unser Gras!” Für die steht viel zu viel auf dem Spiel! Also kommt mal runter, von Eurem hohen Ross! :p

    Zumindest denke ich, dass es als Konsument viel zu riskant wäre sich für eine Legalisierung einzusetzen. Vielleicht solltet Ihr mal ein Special machen: “Wie kann man sich als Konsument für die Legalisierung einsetzen, ohne seinen A*sch zu riskieren!”
    Es kann ja nicht sein, dass alle Konsumenten abstinent werden, um sich für die Legalisierung einsetzen zu können, denn dann fehlt einfach mal das Argument, dass es 4 Mio. Konsumenten gibt. Dann sind es plötzlich 4 Mio. Legalisierungsbefürworter, die für den letzten verbliebenen (nicht den A**** hochkriegenden) Konsumenten eine Legalisierung fordern :).

    MfG Wayne

  3. Seb 12er

    Legal Highs – Ein Feature über Drogen im Onlinehandel
    Fast vergessen: Sehr empfehlenswerte gute RadioDoku, zu hören auf WDR 5 über legal highs, da kann man noch was lernen!
    Legal Highs – Ein Feature über Drogen im Onlinehandel (Verfügbar bis 26.11.2021)

    “Legal Highs” sind neue, wirkungsstarke Drogen. Erkennt und verbietet der Gesetzgeber eine entsprechende Substanz, werden bald darauf neue chemische Verbindungen vertrieben – teils sogar über bekannte Onlineportale.

    https://www.ardaudiothek.de/radiofeature/legal-highs-ein-feature-ueber-drogen-im-onlinehandel/83593268

    PS:weiter oben *unverantwortlich

  4. EA

    Frau Ludwig
    https://www.vice.com/de/article/m7a533/chemisch-gestrecktes-cannabis-so-gross-ist-das-problem-in-deutschland
    die aussage hier
    “Eine Legalisierung von Cannabis dürfte zudem kaum einen Einfluss auf die Verbreitung von synthetischen Cannabinoiden haben.”

    die wohl dümmste antwort ever. Die Prohibition in den USA vor 100 jahre an so viele Tote durch gepanschten Alkohol gefordert, die es vor nicht gab.
    wenn ich die wahl habe zwischen gras für 15euro aus kontrollierten anbau oder müll für 10euro vom schwarzmarkt….da zahl ich lieber nen 5er mehr.
    Meiner meinung ist Frau Ludwig bei allem Respekt entweder völlig inkompent und empathielos oder einfach nur eine Marionette.

    @Sandy
    wir haben sonst auch immer 2 wochen jedes jahr in NL verbracht, genaus aus dem selben grund.
    2 wochen mal keine angst wegen 5 gramm gras in tasche zu haben.
    Und ja wenn ich da im Coffeeshop kein gras mehr kaufen darf(ich find es als EU bürger diskriminierend…. wir verbieten ja den niederländern auch nicht unsere campingplätze :-p oder sagen ihr dürft auf der autobahn nur 120km/h fahren doppel :-p) dann brauch ich da auch nicht mehr hin da könnt ich auch in D ein Center park oder Landal buchen. Oder wir sparen wieder für Jamaica runde 3 :-D.

    grüsse

  5. Jashua

    wegen der Aktualität des Themas…
    Also…nach kurzer Recherche kam ich auf eine deutschsprachige Seite die diesen Scheiß in breiter Auflage und mit Beispiel Bildern verkauft.

    Es ist einfach nur unglaublich das synthetische Cannabinoide “so einfach” bestellbar sind.

    Für mich sind also die Aussagen aus dem neuen VICE Video “giftiges Weed” schlüssig und realistisch und ich mach mir große Gedanken weil wir wissen alle….eine Menge Menschen kiffen hier zulande.

    Aus Hoffnung dass somit eine “breitere” Masse darauf aufmerksam wird –

    DHV.. tut was!!

  6. DerHanffreund

    AW
    @M. A. Haschberg,
    im Bundestag (ich glaube 2018) sagte ein Poltiker dazu, das es nicht die Streckmittel sei welche Gefährlich sind sondern das Cannabis. Solche Leute nennt man heute glaube ich “Faktenchecker”.

    @SohnVonMutterNatur, das beste ist, gleich alles wegzuschmeißen. Es gibt genügend nicht wasserlösliche Streckmittel die darin verbleiben. Man sollte sich also nicht in Sicherheit wiegen – es sei denn man hat die Möglichkeit die Streckmittel genau zu identifizieren. Der einzige Weg ist eine Legalisierung.
    Nach meinen Erfahrungen sind über 90% von dem Cannabis auf der Straße gestreckt. Manchmal sind sogar mehrere Streckmittel vorhanden, da das Cannabis meist durch mehrere Hände geht und jeder will profitieren, bevor es an den Endkonsument ankommt.

    Wie der Dealer im Video schon sagte, die synthetischen Cannabinoide sind meist in Haze-Sorten zu finden, das entspricht auch meiner Erfahrung. Die wenigsten wissen wie Haze im sauberen Zustand wirkt und riecht, eine ganz andere Nummer!

    @Seb 12er, die Erfahrung habe ich auch schon gemacht. Die Leute rauchen es, trotz Hinweise. Sogar wenn man es ihnen unter dem Mikroskop zeigt nützt es nichts. Einige denken zwar nach, aber am Ende rauchen sie es trotzdem weiter.

    @Kranich_117, herzlichen Glückwunsch! Leider sind die wenigsten so konsequent.

    Vor kurzem wurde die Wohnung eines Corona-Kritikers von Polizisten mit Maschingewehren während eines Livestreams gestürmt. Hinterher hieß es dass sie nach Betäubungsmitteln gesucht hatten. Gefunden haben sich jedoch nichts.
    https://www.rtl.de/cms/waehrend-livestream-polizei-stuermt-wohnung-von-youtuber-andreas-noack-4654218.html

    Zu den Coffeeshops in den Niederlanden: Wenn es kein Verbot gäbe, gäbe es auch keinen “Drogentourismus”. Warum sollte jemand der Cannabis kaufen will in die Niederlande fahren, wenn man es im eigenen Land kaufen kann (mal von den kulturellen Dingen abgesehen)? Drogentourismus entsteht durch Verbote, ganz einfach!

  7. Sandy

    Chemie statt Natur – NEIN DANKE
    Je länger sich die CDU vehement und sinnfrei gegen die Legalisierung aufbäumt, desto mehr wird der Schwarzmarkt von hochgefährlicheren Substanzen überflutet. Klar, der Bundesbürger möchte gutes Cannabis. Dass er dabei leider auf den Schwarzmarkt angewiesen ist, ist ebenso klar, wie die tatsache, dass die Legalisierung vermeintliche Drogentote reduziert. Auf einer Nachrichtenseite hatte ich eine “Kommentarschlacht” mit einem Beamten, der regelmäßig mit Drogentoten zu tun hat. Und jeder hatte als “Einstiegsdroge” Cannabis. Und wer jetzt mal Eins und Eins zusammenzählen kann, der merkt, dass Cannabis auf dem Schwarzmarkt die Wurzel allen Übels ist, NICHT Cannabis generell.

    Kurzum: Das Cannabis-VERBOT ist die mit Abstand lukrativste Geldquelle für Drogendealer!

    Dadurch bekommt der Dealer eine sehr breite Masse an Kunden und bekommt es gut hin einem großen Teil von ihnen härtere Drogen anzudrehen.

    Und da die Niederlande Coffee-Shops nicht mehr für Touristen zugänglich machen möchten, werden sie nicht nur die Leute verlieren, die nur wegen Cannabis in den Niederlanden sind, sondern auch touristen, die Cannabis dafür nehmen, um die Lust auf die Kultur der Niederlande zu steigern, wie meine Wenigkeit. Wenn Cannabis für mich nicht mehr in den Niederlande zur Verfügung steht, dann habe ich keine Lust, Geld für deren andere Kultur auszugeben. Da geht es dann halt etwas weiter, oder vielleicht sogar nach Luxemburg, wenn die Legalisierung dort durchkommt. Luxemburg habe ich selbst auch noch nicht gesehen.

    Vielleicht lernt die CDU langsam mal…auch wenn ich mittlerweile weiß, dass die komplett ignorant (Mir hat nicht mal jemand bezüglich der FFP2-Maskenpflicht in Bayern je geantwortet…) und lernresistent sind…

  8. Kranich_117

    Ich hab vor ca 6 Jahren mit
    Ich hab vor ca 6 Jahren mit Kiffen aufgehört weil meine einzig verlässliche quelle exakt dieses Chemie-Gras verkauft hat das zeug hat es bis in ein kleines dreckskaff in BaWü geschafft…

  9. Kranich_117

    Ich hab vor ca 6 Jahren mit
    Ich hab vor ca 6 Jahren mit Kiffen aufgehört weil meine einzig verlässliche quelle exakt dieses Chemie-Gras verkauft hat das zeug hat es bis in ein kleines dreckskaff in BaWü geschafft…

  10. Seb 12er

    Ehrenmänner, dass ist doch
    Ehrenmänner, dass ist doch ursprünglich Mafia Sprache. Ehrenmensch gefällt mir da besser.
    Keine Ehre für den Patriarchen. (Weed Zeit mal aus der Kirche auszutreten/ kost 30€ beim Finanzamt sich von der Kirchensteuer zu befreien 🙂

    Also, dieses ekelhafte versetzte Cannabis ist mir auch schon untergekommen, das ist kein Genuß und auch kein Spaß. Und wenn man nur eine Quelle hat, dann sind es wahrscheinlich 90% und mehr, weil die Angaben des Toxikologen beziehen sich auf Durchschnittsmesswerte, wie wenn man in mehreren Coffeeshops verschiedene Sorten probiert, wer hat denn bitte so eine Auswahl, wohl nur ein kleiner Anteil aller Konsumenten. Leider checken es nicht alle wenigstens mit der Lupe zu schauen, ob da etwas draufgesprüht und verklebt ist, weil auch Pestizide laut Cannabis College so erkennbar seien. Es gibt da welches, da ist eine neongelbe Substanz festgetrocknet, widerlich,! Das schlimme ist, dass die Leute trotz es hinweisen darauf trotzdem rauchen, weil nichts anderes da ist. Seitens der Politik absolut unverandvortlich sowas gefördert zu haben, dass ist genau das Gegenteil von Jugendschutz, und es könnte auch ihre eigenen Kinder und Enkel treffen.

    Mit Sarkasmus kann gesagt werden: Die CDU/CSU hat endlich eine Bestätigung für die Angstbotschaft an besorgte Eltern, dass Cannabis automatisch zum Konsum härterer Sachen führt.

  11. Was ist mein Name?

    Chemie-Gras
    Einfacher theoretischer Test auf Chemie im Gras: Natürliche Cannabinoide sind in kaltem Wasser unlöslich. Die meisten NPS sind Amine und deswegen in kaltem säuerlichen Wasser löslich. Also 1 Spritzer Zitronensaft auf 1 Glas kühles Wasser, darin Bud einlegen. Bud kurz in kaltes neutrales Wasser tauchen, abschnippen + trocknen. Natürliches Gras behält seine Wirkung. Synthetische Streckmittel verbleiben im 1. + 2. Glas Wasser und ebenfalls wirksam.

    1. SohnVonMutterNatur

      Danke für den Hinweis! Ich
      Danke für den Hinweis! Ich würde mir wünschen, dass der Hanfverband versucht die Verbraucher über solche einfachen Testverfahren aufzuklären. Natürlich unter der Voraussetzung, dass diese wirklich valide Ergebnisse liefern, bzw. das Cannabis reinigen. Mein persönliches Interesse ist sehr groß daran was ich da in der Vergangenheit ggf. geraucht habe und ich hoffe dieses Interesse wird von vielen geteilt.
      Vielleicht ließe sich ja sogar die Reichweite des VICE Magazin nutzen, um die Information unter die Leute zu bringen. Dadurch bringt sich der DHV auch gleich noch positiv ins Gespräch, da er im Gegensatz von Recht und Gesetz um Aufklärung bemüht ist.

      Ich würde es sehr begrüßen!

      LG

  12. M. A. Haschberg

    Auswüchse einer paradoxen Drogenpolitik.
    Die erschreckende Tatsache, dass in letzter Zeit vermehrt mit toxischen Stoffen versetzte Cannabisprodukte auf dem Schwarzmarkt angeboten werden,die bei Konsumenten teils schwere gesundheitliche Schäden verursachen, ist besonders in Zeiten von Corona eine Schande ohnegleichen.
    Wenn unser Staat es nicht einmal fertig bringt, Produkte einer so weit verbreiteten Heil – und Genusspflanze legal anzubieten, dann erwarte ich wenigstens, dass er dafür sorgt, derart üble mafiöse Machenschaften durche harte Strafmaßnahmen wirkungsvoll zu unterbinden.
    Solche paradoxen Auswüchse einer schon vor 100 Jahren kläglich gescheiterten Drogenprohibition (damals in den USA mit Alkohol),sind eines modernen Rechtsstaats des 21. Jahrhunderts in keiner Weise würdig.
    Wo bleibt der Aufschrei unserer angeblich so christlich orientierten Politiker, denen wir diesen ganzen unsinnigen Schlamassel zu verdanken haben?
    Eine so unverantwortliche und menschenverachtende Drogenpolitik gehört ein für alle mal auf den Scheiterhaufen der Geschichte!

  13. Don

    Grenzwertkomission
    Hallo zusammen, wollte sich nicht im Dezember die Grenzwertkomission zusammensetzen und neue Grenzwerte empfehlen? Wie ist das Treffen ausgegangen?

    1. Georg Wurth

      ja

      Dass das Treffen (online) stattgefunden hat, wissen wir mittlerweile, aber nicht, was dabei rausgekommen ist. Bleiben dran..

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