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Armin Rohde: “Ja, ich bin für eine Freigabe.” | DHV-Video-News #250

Die Hanfverband-Videonews vom 22.05.2020

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Israel genehmigt endlich Export von Cannabis-Medizin
  • Uruguay: Kein Konsumanstieg bei Jugendlichen
  • 11,5 Tonnen Cannabis in Belgien beschlagnahmt
  • Ueckermünde: 30 Beamte vernichten 100 Hanfpflanzen
  • Achtung Falschmeldung: Anbau von Nutzhanf ist NICHT legal für Privatpersonen
  • Armin Rohde: Weiterer Schauspieler offensiv für Legalisierung
  • Quarks-Video zu gefährlichen Drogen
  • Termine

Israel genehmigt endlich Export von Cannabis-Medizin

Uruguay: Kein Konsumanstieg bei Jugendlichen

11,5 Tonnen Cannabis in Belgien beschlagnahmt

Ueckermünde: 30 Beamte vernichten 100 Hanfpflanzen

Achtung Falschmeldung: Anbau von Nutzhanf ist NICHT legal für Privatpersonen

  • Sächsische Zeitung, 18.05.2020: CBD-Öl selbst herstellen, geht das?

Armin Rohde: Weiterer Schauspieler offensiv für Legalisierung

Quarks-Video zu gefährlichen Drogen


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  • Freiburg: Mahnwache Ortsgruppe Freiburg, Dienstag, 26. Mai 2020, 13:00 Uhr, Holzmarkt 2, 79098 Freiburg im Breisgau


Kommentare

13 Antworten zu „Armin Rohde: “Ja, ich bin für eine Freigabe.” | DHV-Video-News #250“

  1. offener Brief an das Verfassungsgericht

    Cannabislegalisierg = mehr
    Cannabislegalisierg = mehr Verfügbarkeit = mehr Kranke.
    Cannabisverbot = gleiche Verfügbarkeit = genausoviele Kranke.
    Soziotherapie mit Originalstoffabgabe = keine legalisierung mehr notwendig = weniger Verfügbarkeit = weniger Kranke.

    Ein großen Problem bei der Behandlung von Suchtkranken ist das wir Totalabstinenz als Vorraussetzung stellen. Würden wir die totale Abstinenz aber nur als ernsthafte Orientierung nehmen und auch soziotherapeutische Maßnehmen ergreifen ohne die total Abstienz als Vorraussetzung zu fordern könnten wir viele Probleme die Süchtige neben ihrer Sucht haben lösen was die Chance der herstellung der totalen Abstienz auf lange sicht steigert.

    Leider Verharmlost das deutsche Verfassungsgericht Drogen indem es Patienten zu Therapien zwing die zu 93% nicht das Therapieziel (total Abstinenz) erreicht. Zu den 7% die es schaffen kommt eine Dunkelziffer von weiteren 7% die es ohne Therapie schaffen. Genau soviele wie mit einer Therapie. Bringt die Therapie, die wir alle über Krankenkassenbeiträge bezahlen überhaupt etwas? Auser das die Ärzte eine Menge Geld machen. Die Suchttherapien in Deutschland sind nie durch Bildgebende Verfahren geprüft worden. Es fallen gemeinsarmkeiten bei denen auf die es schaffen. Viele von ihnen haben einen Kinderwunsch. Der natürliche Beschützerinstinkt scheint einen größeren Einfluss auf die Patienen als unsere teurern Terapien.

    Sie signalisieren der Bevölkerung das Suchtkrankheiten im nachhinein behandelbar sind. Dadruch haben wir hunderttausende tote Individuen. Die Regierung steht daneben und zählt die toten mit. Unternommen wird nichts. Auch die Umstände in denen die Suchtkranken sterben werden immer Menschenunwürdig. Das Verfassungsgericht schütz Minderheiten nicht mehr so wie es notwenig ist um den sozialen Frieden zu sichern. Im gegenteil Menschen haben existenängste und steigern sich in die Kriminalisierung wie ein Ureinwohlner der zu Unrecht aus seinem Stamm verbannt wird. Das Subjektive gefühl des alleine gelassen seins ist bei den Patienten überweltigent. Da ist an heilung nicht mehr zu denken. Trotz Grundgesetz.

    Wäre ich nicht mittellos hätte ich euch verklagt. Aber ich habe 0 Euro deswegen schreib ich euch einen Brief. Das ihr immer wieder so unprofessionelle Begründungen findet gegen eine Liberalisierung der Drogenpolitik die eben nicht prinzipell eine Legalisierung wie sie Grüne und Linke wollen beinhaltet sondern auch kritischere differenziertere Abgaben meint wie die originalstoffabgabe an Suchtkranke die es ja für Alkoholiker im Altersheim schon gibt.

    Ich will sie überhaupt nicht beleidigen dafür ist die lage zu ernst. Ihr seid unsolidarisch und ihr habe nicht die courage Fehler zuzugeben. Von 20 Leuten die ich gefragt habe ob sie mit mir eine Demo machen gegen die Kriminalisierung von Drogensüchtigen hat nicht einer mitgewollt aus Angst vor euch.

    Denken wir noch einmal an unsere Geschichte. Warum verfolgen wir Menschen die anderen nichts tun? Warum ist es möglich das ein Verfassungsgericht nicht im Sinne der Verfassung handelt?

    Menschen wie sie gehören geächtet und den Prozess gemacht. Alleine für die sinfreien Freiheitsberaubungen die würdet ihr lebenslänglich bekommen.
    Freiheitsberaubung ist eine Staftat sie nehmen das Problem nicht erst obwohl sie ständig Menschen deswegen Verurteilen.

    Ich habe vor einer Woche im TV gesehen wie eine Schwarze Afroamerikanische Gefänisswache über die Gefangen folgendes sagte : ”Es sind immer wieder dies selben hier, den scheint es hier zu gefallen”.

    Finden sie sowas lustig? Wir verkenne die schwere dieser Krankheiten und ächten die mit schwächsten der Gesellschaft. Wir erwarten von schwerst kranken das sie wieder gesund werden ansonsten werden sie bestraft.

    Setzen sie dieses Gesetz ab.

  2. DerHanffreund

    Legalize it
    @Hermann Heinen, ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Wissenschaft bestätigt dies und meine Erfahrung von vielen Konsumenten die ich kenne ebenfalls. Wenn man sich bestimmte Dokumentationen anschaut, holen die sich oft verwahrloste Cannabiskonsumenten, und der Eindruck ensteht, Cannabis mache einen zwangsläufig dazu. Interessanterweise gibt es solche verwahrloste Menschen auch ganz ohne Drogenerfahrungen… Mal davon abgesehen dass die große Mehrheit der Cannabiskonsumenten ganz normale Menschen sind und sogar Präsident (Barack Obama) werden können, trotz Cannabiserfahrungen. In einer Diskussion hieß es mal, es sei eine Ausnahme, wenn Cannabiskonsumenten keine Schäden erleiden – der gutgläubige und unwissende Zuschauer glaubt dies natürlich in der Regel und verteufelt es. Ich selber war als Jugendlicher ziemlich “gleichgültig” (aufgrund Familiärer Probleme), konsumierte aber kein Cannabis. Hätte ich Cannabis konsumiert, hätte man es dem Cannabis zugeschrieben. ES GIBT KEINEN EINZIGEN VERNÜNFITGEN GRUND FÜR EIN CANNABISVERBOT! Eine Legalisierung führt nicht zu einem signifikantem Anstieg von Konsumenten. Der Anzeige mögliche (geringe) Anstieg an Konsumenten liegt bei den Erwachsenen, gleichzeitig sinkt der Konsum anderer (vorallem härterer) Drogen. Man brauch doch nur schauen wie es in anderen Ländern abläuft, aber das interessiert die Politik nicht, denn Politik machen u.a. die Pharmalobbyisten. Mensch, die meisten wünschen sich eine weniger gefährliche Substanz wie Cannabis z.B. zur Entspannung, stattdessen dürfen sie nur Alkohol konsumieren. Ich kenne mehrere in meinem Bekanntenkreis die von einer Alkoholabhängigkeit auf Cannabis umgestiegen sind, leider schafften es nicht alle, einer ist bereits an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben – mein einziger wahrer Freund dem ich alles anvertrauen konnte! Er litt durch den Alkoholksonum auch an Epilepsie (die vorallem bei Alkoholentzug sehr schlimm und häufig vorkamen), wobei Cannabis ebenfalls helfen kann – und auch tat, nur konnte er sich kaum welches leisten, sein Alk und Essen klaute er sich aus Supermärkten da er bereits durch seinen Alkohlkonsum Arbeitsunfähig war und dementsprechend wenig Geld zur Verfügung hatte.

    Der Einstiegsdrogen-Blödsinn ist ja auch schon längst mehrfach widerlegt und wird nur von … Politikern aus der Schublade herausgeholt (und Thomasius natürlich, bekannt durch Zitate wie: Cannabis sei ein “hochpotentes Halluzinogen” mit einer “Qualität von LSD”). Man darf sogar behaupten, eine Legalisierung von Cannabis lässt den Drogenkonsum anderer Drogen sinken, wie man z.B. in Colorado sehr gut erkennen kann. Direkt nach der Legalisierung in Colorado ist der Cannabiskonsum der Risikogruppe (Jugendliche) gesunken, und der Drogenkonsum anderer Stoffe in allen Altersklassen ebenfalls, dazu gibt es viele detaillierte Untersuchungen. Also könnte man Cannabis als eine “Ausstiegsdroge” bezeichnen – wissenschaftlich untermauert, alles andere ist nicht wahr und lässt sich keinesfalls wissenachaftlich begründen – oder hat ein Legalisierungsgegner schon mal irgendwelche Studien dazu genannt? Nein, wie auch?…

    Die Zeit wird kommen, dass die Fakten nicht mehr zu leugnen sind, andere EU-Länder werden es vor machen. Dann steht nämlich das Verbot (und somit die Politiker) in der Öffentlich in einem sehr dunklen Licht dar.

  3. Lars

    Realität in der “echten” Welt
    @ DerHanffreund: Wenn der DHV oder Markus Lanz wirklich Steve Jobs interviewen, dann sollten wir auch gleich noch Jimi Hendrix, Jesus von Nazareth, John Lennon und Amy Winhouse auf unsere Seite bringen und zu Lanz bringen! Und natürlich John F. Kennedy.

    Das zeigt, was ein Problem der Hanffreunde ist: Sie sind nette Menschen. Manchmal zuuuu nett. Zu bescheiden. Lieb. Verträumt. Zu sehr so, wie man eigentlich sein sollte. Leider: Irgendwann sollten auch Hanffreunde lernen, wie Konflikt geht und wie man Interessen – das ist leider nötig – DURCHSETZT. In der Welt eines Söder, einer Ludwig. Sonst ändert sich nie etwas.

    1. Staphen

      Tja, nur wie soll das
      Tja, nur wie soll das aussehen?

      Deutschland hat sich ein mächtiges Gesetz geschaffen, dass dir im Einzelfall je nach Auslage ein großes Problem bereiten kann. Und falls du doch mit einem guten Anwalt davon kommst, spätestens im Verwaltungsrecht wird man dich erbarmungslos und willkürlich abstrafen dafür, dass du die falsche Droge konsumierst.

      Letzlich kann man nur hoffen, dass die Tabakindustrie weiter im Cannabis den neuen Absatzmarkt sieht und hier gewaltig Druck auf die Regierungen wirken lässt.
      Ein politisches Umdenken der erzkonservativen in unserem Rentnerstaat wird es nicht geben, wissenschaftlich und ökonomische Erkenntnisse hin oder her.

      Und durch Demos und Petitionen erreicht man nie eine wirklich kritische Masse, die es braucht, um ein Umdenken bei der Regierung zu erreichen. Das die Leute von öffentlichen Bekennen durch übelste Drohungen abgehalten werden, kommt gleich noch mit oben drauf.

  4. Mattusch

    Vielleicht kann man von DHV
    Vielleicht kann man von DHV-Seite ja mal bei Joko&Klaas nachfragen, ob die nicht ihre 15min gewonnene Sendezeit mit so einem Thema füllen wollen?

    Genug Potential hat es auf jeden Fall, man braucht nur mal ein paar Einzelschicksale zeigen, die dank Prohibition zu Illegalen gemacht wurden und deren Leben zerstört wurde wegen einer Pflanze.

    “Männerwelten” hatte ja auch ein großes Echo, sowas brauchts für diese Bewegung auch!

  5. DerHanffreund

    Prominenz
    @Georg Trakl, welche Auswirkungen im Bezug auf Stephan Harbarth? Mir ist der Herr immer nur negativ aufgefallen und eine Bestechlichkeit wird auch vermutet (unerklärliche Einkünfte von millionen von Euro in Zeiten als Bundestagsabgeordneter). Auch wurde damals (ungefähr 2018) seine Ernennung zum Präsidenten des Bundesverfassungsgericht kontrovers diskutiert… Was soll bei einem ex-CDU’ler schon gutes bei rumkommen?

    Und wie Lars schon schrieb, wir brauchen mehr Prominente die sich dazu äußern. Es gibt immerhin genügend Cannabiskonsumenten unter denen. Leider kommt es meistens erst an die Öffentlichkeit, wenn sie polizeilich erwischt werden und dies (ungewollt) in die Öffentlichkeit getragen wird (wie z.B. bei Xaviar Naidoo als er mit 48 Gramm erwischt wurde). Aber es ist ja klar, warum sich nur wenige trauen, niemand wünscht sich eine Stigmatisierung oder gar eine Hausdurchsuchung, irgendwie verständlich. Wenn man mal in die Vergangenheit schaut, gibt es ja bereits einige sehr prominente und angesehene Menschen die für eine Legalisierung oder zumindest Entkriminalisierung sind. Markus Lanz könnte doch z.B. mal einige dieser Promis einladen und darüber diskutieren. Schön wären auch deutsche prominente Wissenschaftler (davon gibt es auch einige in Deutschland wie z.B. Harald Lesch – der sich bereits dazu geäußert hatte). Barack Obama oder Steve Jobs würden einer Einladung zu Markus Lanz wahrscheinlich nicht folgen… Wäre aber mal eine große Nummer 🙂

    1. Loler

      Steve Jobs
      Das wäre fürwahr grandios, wenn er von den Toten aufersteht, steht einer Legalisierung nichts mehr im Wege.

  6. Hermann Heinen

    Seit über 50 Jahren Konsument
    Bin nun seit über 50 Jahren Cannabiskonsument und meine einzigen Probleme waren mit den Behörden. Selbst bin ich nie verblödet oder irgendwie beeinträchtigt, was ja immer von der Politik behauptet wird…Würde mich Jederzeit jeder Diskussion stellen um klar zu stellen dass Cannabis in keinster Weise schädlich ist. (Oder gar eine Einstiegsdroge…)
    Freundliche GRüße
    Hermann Heinen

  7. Lars

    Politische Veränderungen
    Liebes DHV-Team, ich bin Optimist, aber eines muss man festhalten: Damit sich politisch etwas ändern könnte, müsste der Druck auf die Politik so groß werden, dass Politiker keinen anderen Weg mehr sehen. Ein Weg, diesen Druck zu erhöhen, sind möglichst prominente Menschen, die klar Position beziehen und Beifall bekommen. Jogi Löw, Jauch, Gottschalk, Fanta4, Grönemeyer und so, was der Deutsche halt mag. Was haben wir? Vor Monaten eine nette Hella von Sinnen und Monate später einen netten Armin Rohde. Wie so oft ist das alles nett, aber viel zu wenig. Es genügt in keinster Weise, um irgendeinen Druck aufzubauen, irgendeine Dynamik zu erzeugen. Eigentlich war in D der letzte gute Schritt die Zulassung von Medizinal-H., seither ist nichts Positives passiert. Das muss man leider mal ganz klar konstatieren! Wir haben jetzt die Tendenz zum Supernanny-Staat, der Bürger_innen leider gar nichts mehr zutraut (siehe die BDB D. Ludwig). SO wird das nichts!

  8. DerHanffreund

    Jeder…
    Jeder der sich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigt, wird am Ende feststellen: Cannabis sollte legalisiert werden. Alle anderen haben keinen wissenschaftlichen Hintergrund und dementsprechend keine haltbaren Gegenargumente.

  9. Georg Trakl

    Wunsch
    Schöne Reportage von Quarks 🙂 gut gemacht.

    Ansonsten hätte ich eine Anregung/ Wunsch für die nächsten DHV News: Corona-bedingt wurden die Umfragewerte der Parteien in DE gewaltig durcheinandergewirbelt: die Union ist bei 40%, Grün-Rot-Rot insgesamt mit weniger Zustimmung. –> Entkriminalisierung ade?

    Auch spannend: Stephan Harbarth, ehemaliger CDU Bundestagsabgeordneter, ist nun Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Einfach mal seinen Namen + Cannabis googeln 🙂 –> Auswirkungen auf den Antrag von Richter Müller?
    Auch neu dabei im BVerG: Astrid Wallrabenstein – eher positiv zu bewerten?

    Ansonsten, wie immer: weiter so DHV 🙂

    1. Georg Wurth

      Umfragen & Harbarth

      Über beides hatte ich nachgedacht und mich bewusst dagegen entschieden. Das ist mir beides zu spekulativ.
      Harbarth wird ja nicht allen über Müllers Vorlage entscheiden. Bei Wallrabenstein habe ich keine Aussage zu Cannabis gefunden. Wenn du da was hast, immer her damit.

  10. Hans

    gib mir Bescheid wenn die
    gib mir Bescheid wenn die Cannabis masken erhältlich sind – werde ich gleich mit einer Zusatzspende verbinden !

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