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Zugang zu Cannabis als Medizin in den USA

In 23 Staaten der USA sowie Washingon D.C: ist Cannabis als Medizin mehr oder weniger gut verfügbar. 11 weitere Staaten haben Cannabidiol (CBD) legalisiert, welches insbesondere gegen die Krämpfe bei Epilepsie eingesetzt wird.

Das System in den USA ist an einigen Stellen nicht mit Europa oder Deutschland vergleichbar. In den USA wird außer in Maryland, Kalifornien und Massachusetts sowie Kentucky (nur CBD) mit einer Positivliste an Diagnosen gearbeitet. Epilepsie ist hier, auch wegen der Anwendbarkeit von CBD die häufigste Diagnose. Häufigst ist zudem Krebs, Schmerzen, Glaukom, HIV/AIDS sowie Übelkeit/Abmagerung. Darüber hinaus sind nur einige weitere Diagnosen in einigen wenigen Staaten vorgesehen. In Deutschland existiert keine Positivliste. Solange es eine wissenschaftliche Grundlage gibt, kann eine Ausnahmegenehmigung im Prinzip für jede Diagnose erteilt werden.

Liste der Staaten mit einem Cannabis als Medizin-System: Alaska, Arizona, California, Colorado, Connecticut, Delaware, Hawaii, Illinois, Maine, Maryland,, Massachusetts, Michigan, Minnesota, Montana, Nevada, New Jersey, New Mexico, New Hampshire, New York, Rhode Island, Oregon, Vermont, Washington, Washington D.C.

Liste der “Nur CBD”-Staaten: Alabama, Florida, Iowa, Kentucky, Mississippi, Missouri, North Carolina, South Carolina, Tennessee, Utah, Wisconsin

Die Liste und Anzahl der Staaten sind alleine wenig aussagekräftig. Hier eine Darstellung der Bevölkerungsanteile, die Zugang zu Cannabis als Medizin mit einer offenen Diagnosenliste oder mit einer Positivliste haben sowie diejenigen die nur Zugang zu CBD haben und jene ohne legalen Zugang.

 

Stand: Oktober 2014 – in mehreren Staaten befinden sich Gesetze zum Thema Cannabis als Medizin in der Beratung und die Florida wird im Dezember über eine Legalisierung von Cannabis als Medizin abgestimmt

Quellen: