Argumentation Drogenlegalisierung

Nicht die Forderung nach Legalisierung von Drogen gehört als außergewöhnliche Idee auf den Prüfstand, sondern das geschichtlich gesehen relativ kurze Experiment/Abenteuer der Kriminalisierung. Ist also das Cannabisverbot sinnvoll? Welche Argumente sprechen dafür, welche dagegen?

  1. Positive Aspekte/ Sinn der Drogenverbote
  2. Negative Aspekte der Drogenverbote/ungewollte Nebenwirkungen
  3. Ergebnis

Positive Aspekte/ Sinn der Drogenverbote

Das übergeordnete Ziel “Gesellschaft ohne Drogenprobleme” soll durch die “Abstinente Gesellschaft” erreicht werden.
Aber: Menschen nehmen Drogen! Das gilt auch für konservative Politiker, deshalb auch die erste Einschränkung: Dieses Ziel gilt nur für bestimmte willkürlich gewählte Drogen. Von diesen ist im folgenden die Rede.Abstinente Gesellschaft soll erreicht werden durch Drogenverbot.

Abschreckung für das Angebot
Ist nur sehr eingeschränkt wirksam, ändert nur die Struktur der Anbietenden – Kriminelle statt legale Händler; verhaftete Händler werden wegen der hohen Gewinne sofort ersetzt. Zugang durch verdecktes Angebot leicht erschwert.
Abschreckung für die Nachfrage
Funktioniert kaum, siehe Drogenaffinität Jugendlicher, BZGA 2001. Für die Ablehnung von Drogen sind andere Gründe als die Strafverfolgung ausschlaggebend. Es gibt keine belastbaren Untersuchungen, die besagen, dass Drogenverbote den Konsum hemmen, bzw. eine Legalisierung den (problematischen) Drogenkonsum steigern würde. Das legen auch die Konsumentenraten in Staaten mit unterschiedlich starker Repression nahe, z.B. USA, Deutschland, Niederlande.
Hochtreiben der Preise soll Nachfrage zusammenbrechen lassen
Hohe Preise werden nur für Heroin und Kokain erreicht, andere Drogen sind nicht besonders teuer. Hohe Preise bei Heroin und Kokain schrecken nicht besonders ab, insbesondere Problemkonsumenten/Abhängige, die ja überhaupt erst ein Problem darstellen.

Fazit: Ergebnis ist nur eine leichte Hemmschwelle und eine leichte Verringerung der Griffnähe. Illegale Drogen sind für jeden verfügbar, der sie haben will. Drogenkonsum bleibt auf hohem Niveau, auch problematischer Konsum ist offensichtlich.
Drogenverbote erreichen ihre Ziele nicht!
Auch eine weiter verstärkte Repression verspricht kaum mehr Erfolg. Nur eine harte Diktatur könnte mit so einer Strategie einigermaßen erfolgreich sein, mit demokratischen Methoden kann das nicht funktionieren.


Negative Aspekte der Drogenverbote/ ungewollte Nebenwirkungen

  • Geringe abschreckende Wirkung der Verbote wird durch “Reiz des Verbotenen” wettgemacht
  • Kriminalisierung von ansonsten unbescholtenen Bürgern, Lebenspläne werden durchkreuzt, Berufschancen verschlechtert etc.
  • Förderung illegaler, gewaltbereiter Strukturen und “organisierter Kriminalität” durch unnatürlich hohe Preise und Ausschluss legaler Konkurrenz = lukratives Monopolgeschäft für Kriminelle
  • Erwirtschaftetes Schwarzgeld wird in riesigen Mengen gewaschen und verzerrt die legale Wirtschaft.
  • Künstlich hohe Preise führen zu Belastung der Gesellschaft wegen Beschaffungskriminalität und Prostitution
  • Hohe Preise (insb. für Heroin und Kokain) führen zu Belastung der Konsumenten: durch zusätzliche Kriminalisierung wegen Beschaffungskriminalität, Förderung riskanter (effizienter) Konsummuster (spritzen statt rauchen + sniefen), Fokussierung auf Geldbeschaffung für Drogen – Vernachlässigung sozialer Kontakte, Arbeitsplatz, Ernährung, Wohnung etc.
  • Hohe Preise und kurzfristige Angebotsverknappung fördern insbesondere bei Heroinkonsumenten Mischkonsum mit Substitutionsmitteln, Alkohol, Schmerzmitteln, Schlaftabletten … Es entstehen zusätzliche Drogentote!
  • Schlechte Qualität der Schwarzmarktdrogen (durch Unmöglichkeit staatlicher Kontrolle) bedeutet unklarer Wirkstoffgehalt und teilweise schädliche Streckstoffe. Es entstehen zusätzliche Drogentote durch ungewollte Überdosierung oder Streckmittel!
  • Tabuisierung; ehrliche gesellschaftliche Diskussion über Drogenkonsum ist erschwert/unmöglich, Schüler können kaum ihre Erfahrungen mit Eltern oder Lehrern reflektieren, bewusster Konsum wird dadurch erschwert.
  • Verzerrte verteufelnde Substanzkunde z.B. in der Schule. Dadurch ist gut informierter risikoarmer Konsum erschwert und Drogeninformationen (auch seriöse Warnungen) werden insgesamt unglaubwürdig.
  • Repressions- und Abstinenzlogik führt zu Hindernissen für risikominimierende Drogenhilfemaßnahmen, aktuelles Beispiel: Spritzenabgabe in Knästen – führt zu mehr “Drogentoten”.
  • Erschwerter Zugang zu Drogenszenen; Hindernis für wirksame Hilfen.
  • “Szenebildung” unter besonders und mehrfach gesellschaftlich ausgegrenzten Extremkonsumenten. Das wird von der Gesellschaft als Belastung empfunden, z.B. durch geballtes (teilw. aggressives) Betteln, komische Anmache – diffuses Gefährdungsgefühl. Für die Betroffenen ergeben sich zusätzliche Risiken wie mehrfache Verwendung und gemeinsame Nutzung von Spritzen und unhygienische Bedingungen – zusätzliche “Drogentote”.
  • Repressionsanstrengungen tragen zur Aushöhlung von Bürgerrechten bei; teilweise verfassungswidrig.
  • Überlastung von Polizei, Justiz und Gefängnissen; Kapazitäten fehlen in anderen Bereichen; verursacht sehr hohe Kosten.
  • Massive Steuerausfälle: direkte Genussmittelsteuern, Umsatzsteuer, Gewinnsteuer, Lohnsteuer etc.; außerdem Einnahmeausfall bei den Sozialkassen durch Illegalisierung von Arbeitsplätzen.
  • Auf internationaler Ebene bringen Drogenverbote zusätzliche Probleme für die Anbauländer mit sich.

Fazit: Drogenverbote haben sehr viele zusätzliche negative Auswirkungen, die nichts mit dem eigentlichen Drogenkonsum zu tun haben und treiben die Zahl der Drogentoten in die Höhe.


Ergebnis

Drogenverbote verfehlen ihr Ziel und schaffen viele zusätzliche Probleme. Das Experiment kann als gescheitert angesehen werden!
Daraus folgt zwangsläufig, dass Möglichkeiten für die legale Abgabe von Drogen geschaffen werden müssen. Wie eine solche Abgabe genau ausgestaltet werden kann und welche staatlichen Regulierungen und Kontrollen sinnvoll sind, ist ein eigenes Kapitel. Klar ist, dass auch eine legale Abgabe von Drogen nicht alle Probleme lösen kann, sie verringert nur die negativen Folgen der Kriminalisierung. Zur weiteren Verringerung problematischen Drogenkonsums sind andere gesellschaftliche Hebel nötig.

Kommentare

30 Antworten zu „Argumentation Drogenlegalisierung“

  1. Meik

    Entkriminalisierung aller THC Konsumenten und Drogenabhängigen
    Die Cannabisprohibition…der Ruf nach Befreiung…wann übernimmt der Staat endlich die volle Verantwortung für THC Konsumenten und andere Drogenabhängige. In Deutschland kiffen nach offiziellen und manipulierten Angaben ca. 4 Millionen Menschen. Ich denke, diese Zahl könnte locker verdoppelt werden, denn da es immer noch nicht legalisiert ist, wird die Dunkelziffer, da Menschen sich seltenst selbst anzeigen, noch viel höher sein. Ich habe mit meinem 12 Lebensjahr angefangen Hasch zu rauchen und mir waren die Gesetze zu dem Zeitpunkt total egal, wie wahrscheinlich den meisten jugendlichen THC Konsumenten. Das Verbot hat es für mich nur interessanter und anziehender gemacht. Es ist leider eine Straftat, immer noch, Kiffer werden kriminalisiert, stigmatisiert und zu verrufenen Mitgliedern der Gesellschaft gemacht. Warum, weil sie ihren eigenen Körper schädigen?! Viele rauchen nach der Arbeit gerne einen Joint, manchmal einfach nur der Gemütlichkeits halber? oder um runter zu kommen, vom Stress? mit der Umwelt, den auch fast jeder andere hat und viele Menschen trinken einen Wein? oder ein Bier? zum Feierabend, um abzuschalten, obwohl jeder weiß, dass Alkohol jedes Jahr Millionen von Menschen in der Welt das Leben kostet oder sie nehmen künstlich hergestellte Antidepressiva und Schlaftabletten, die viel schädlicher sind, als jede natürliche Droge. Kiffer wurden dazu gedrängt, künstliches Zeug wie Spice, Bad Monkey oder Millenium Special Edition zu rauchen, da es legal in Deutschland erworben werden konnte/kann, obwohl es absolut schädlich und sogar tödlich für die Konsumenten ist. Es gibt diese Kiffer, seit ca. 5000 Jahren und es wird sie noch lange geben. Cannabis ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Das Verbot ist der falsche Weg. Die Gerichte und die Polizei sind absolut mit anderen und wichtigeren Dingen ausgelastet, zum Teil überfordert die pure Anzahl von Verfahren die Justiz. Durch dieses Prohibitionsgesetz werden einfache Steuerzahler zu Verbrechern gemacht und es werden unnötige Kräfte an falscher Stelle verbraucht. Es werden Menschen damit in die Illegalität gedrängt und Dealer werden vom Staat gemacht, weil es zum Kaufen keine legale Möglichkeit in Deutschland gibt. Der Stoff ist immer wieder unterschiedlich gut oder schlecht, weil er immer nur in irgendwelchen Hinterzimmern angebaut wird. Verfahren kosten sehr viel Geld und Personal, das anders eingesetzt werden könnte. Autofahrer sind nach Tagen und Wochen noch im aktiven Wert, obwohl sie keine Wirkung mehr haben?. Menschen sind zum Teil 10 Jahre vorbestraft, wenn sie unter anderem mit Cannabis erwischt wurden und können dadurch keinen Beruf in der Medizin oder als Lehrer ausüben. Das ist Stigmatisierung von zum Teil hochintelligenten und steuerzahlenden Mitbürgern. Jeder hat doch das Recht, über seinen eigenen Körper und Geist frei zu entscheiden. Es könnten neue und sichere Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Bauern hätten eine einfache und billige Nutzpflanze zum Anbau. Es könnten Shops, wie in Holland aufgemacht werden, die ein beliebter und sozialer Treffpunkt werden könnten, in denen man Kicker, Schach und Billiard spielen könnte. Das wären neue Arbeitsplätze für Geschäftsmänner und Angestellte. Dienstleister, wie Barkeeper und Reinigungskräfte würden gebraucht. Gebäude die Leerstand haben, könnten wieder gut genutzt werden oder die Apotheken könnten es aufklärend und sicher vertreiben. Natürlich müssen Kinder und Jugendliche geschützt werden, aber mit Aufklärung und Verständnis, nicht mit so einem Verbot, nicht in dem man die Augen verschließt und nicht mit Druck. Bei Druck arbeiten Jugendliche dagegen und Verbote zieht sie nur an. Mich hat es richtig neugierig gemacht, es ist verboten, da wollte ich es erst recht. Warum erklärt man Kindern und Jugendlichen nicht die Drogen, warum sagt man denen nicht, wie schädlich sie sind, wenn man noch im Wachstum ist!? Warum zeigt man ihnen nicht, was die im Gehirn und im Körper anrichten!? Warum klärt die niemand über den Alkohol auf, wie körperlich süchtig er macht, was er für Schäden am Gehirn oder der Leber verursacht, auch da wird weggeschaut, nein der Alk wird sogar beworben als Energielieferant und Spassmacher?. Hopfen ist auch eine Cannabispflanze. Andere Staaten machen es vor, grosse Teile der USA, Kanada, Holland usw. haben festgestellt, dass die Verbote nur die Konsumenten in die dunklen Ecken vertreibt, in denen es meistens auch harte Drogen gibt. Seit der Legalisierung ist die Anzahl von jungen Erstkonsumenten dort sogar rückläufig. Es könnten Milliarden Steuergelder eingenommen werden und der Staat könnte endlich zu den Mitbürgern stehen, die Cannabis konsumieren.
    Natürlich ist Hanf kein Broccoli, aber es ist auch kein Christel oder Crack!
    Selbst Heroin und auch Kokain würde ich zu medizinischen Zwecken, z. Bsp. als Substitut für Süchtige, frei geben, denn im Gegensatz zu Methadon, Subutex, Pola usw. sättigt das Heroin den Süchtigen komplett, greift den Körper nicht so an und es müssen keine Benzodiazepine und Alkohol dazu genommen werden, die viel schädlicher für den Körper und Geist sind und auch noch wesentlich teurer sind?. Außerdem wäre die ganze Beschaffungskriminalität auf dem Nullpunkt, keine Junkies, die klauend durch die Geschäfte ziehen und der Stoff wäre immer gleich gut, so würden weniger Menschen Krankheiten oder eine Überdosis bekommen. Die Natur stellt solche tollen und günstigen Medikamente her und wir machen es künstlich schlechter und teurer. Die Gelder, die da gespart werden könnten, könnte man super in Aufklärung und Prophylaxe stecken und nicht in Strafverfolgung. Dieses Gesetz ist überholt, es ist nicht mal mit unserem demokratischen Grundgesetz vereinbar, es schadet mehr, als es Nutzen hat und es gehört jetzt und sofort abgeschafft. Anstatt die Pharmakonzerne mit aufspringen und dafür Sorgen, dass es vernünftig und rein hergestellt wird, nein es wird so lange wie möglich dagegen gehalten, obwohl jeder sehen kann, dass das Verbot absolut nach hinten losgegangen ist und Cannabis, Heroin und Kokain sehr viele Vorteile gegenüber chemisch hergestellten Medikamenten hat. Menschen müssen immer noch Angst haben, wenn sie einen Joint im Park, auf dem Balkon, im eigenen Garten oder sonst wo rauchen, selbst zuhause können viele Deutsche nicht in Ruhe ihrem Konsum nachgehen, weil aufgestachelte und verblendete Bürger meinen, sie müssten die Polizei rufen, weil ein Grasgeruch in der Luft liegt oder sie meinen ein Grasraucher wäre ein Schwerverbrecher (der Gedanke kommt noch aus den 90ern…keine Macht den Drogen)?. Was das für ein Druck für Menschen(Süchtige) ist, das alleine ist ja schon Körper und Seelenverletzung. Es ist gegen die Menschlichkeit und es zeigt kein Verständnis. Egal ob jemand psychisch Abhängig ist, es als Entspannung, nur zum Wochenende oder nur abends raucht oder es für seine Krankheiten braucht, jeder sollte selbst entscheiden können, wie er mit seinem Körper umgeht und was er braucht, um im inneren Frieden und um ohne körperliche und seelische Schmerzen, leben zu können. Es gibt Menschen, die haben schwere Traumata erlebt, harte Drogen genommen, waren im Knast, haben harte Zeiten erlebt und rauchen heute nur noch Cannabis zur Entspannung, als Antidepressiva, als Suchtersatz oder nur weil sie Lust drauf haben. Warum ist man nicht froh, dass die sich nicht mehr die Nadel vor Karstadt in die Arme jagen, sie keine Beschaffungskriminalität mehr ausüben müssen, das alles geschafft haben und warum lässt man denen dann nicht ihr weed, wenn sie im Park in der letzten Ecke sitzen und ihren Joint durchziehen. Dann wird ihnen das Gras abgenommen und sie müssen in die Stadt neues auftreiben, weil sie damit bestimmt nicht deswegen aufhören oder sie es wirklich als Zusatz zur Substitution sogar brauchen. Das Problem, wenn es nichts gibt, wird auch schnell mal Heroin? angeboten. Danach gibt es noch vom Gericht eine fette Geldstrafe und man ist vorbestraft. Es werden immer noch Süchtige bestraft, weil sie z.Bsp. mit einem Bobbel Heroin erwischt wurden. 1500€ Geldstrafe, weil man krank ist und sich dafür Heroin holen muss, denn der Süchtige hat keine andere Wahl, er macht das nicht aus Bosheit, er ist nicht gewalttätig, nein, er ist schwerst Abhängig und kann nicht anders, warum wird er dann bestraft, ist er nicht schon durch seine Erkrankung genug bestraft!? Was macht der Süchtige damit? Er fängt an Drogen zu verkaufen, damit er sein Konsum decken und die Strafe schnell abbezahlen kann. Dieses ganze Thema ist so überfällig, absolut unlogisch und das in der heutigen Zeit. Selbst Richter und Polizisten verstehen dieses verdrehte Gesetz nicht und würden es gerne ganz abschaffen. Auch die Preise dürften dann nicht zu hoch sein, denn dann würden die Konsumenten weiter illegal ihr Cannabis kaufen und das Drama mit verunreinigtem Cannabis würde weiter gehen. Ich hoffe, die Deutschen können auch so für ihr weed demonstrieren, wie die Menschen in Amerika, bevor es zur Legalisierung gekommen ist. Die sind überall auf die Straßen gegangen, mehrere Anwälte, Richter und Polizisten haben gegen die Cannabis Prohibition Anklage erhoben und demonstriert. Es sollte eigentlich jedem klar sein, dass das nicht so weitergehen darf! Jeder kann sehen, was Konsumräume, Abgabe von Ersatzdrogen und eine offene Sichtweise bewirkt haben, die Süchtigen sitzen nicht mehr zu Hunderten in den großen Städten, selbst kleine Städte haben nur noch einen Bruchteil von Beschaffungskriminalität und die massiven Beschwerden von Anwohnern haben abgenommen, die Spielplätze sind wieder zum größten Teil sicher, es gibt kaum noch eine offene Junkieszene und die tödlichen Krankheiten sind zurück gegangen. Früher hatten Süchtige kaum Chancen mit Hepatis und HIV alt zu werden, die Aufklärung und die Medizin haben riesen Fortschritte gemacht und selbst die Kosten für stark erkrankte Menschen sind gesunken, denn Krankenhausaufenthalte waren viel teurer. Diese Menschen gehören zu Deutschland und sie haben auch ein Recht, ein selbst bestimmtes und gesichertes Leben zu führen. Ich hoffe, irgendwann bekommen wir eine Drogenbeauftragte, die wirklich vom Fach ist und Ahnung von der Materie hat. Vielleicht hilft da ein 8 wöchiges Praktikum im Drogenhilfezentrum von Berlin oder Frankfurt. Am besten direkt 4 Wochen im Konsumraum und danach 4 Wochen Tag und Nacht auf der offenen Szene und am Drogenstrich von Frankfurt, dann kann unsere Drogenbeauftragte, mitreden, aber entscheiden dürfen, sollte sie mit ihrem geringen Wissen über die Materie trotzdem nicht. Ihre Vorgängerin war ja noch unfähiger und hatte gar keine Ahnung, warum werden solche Menschen dafür ausgesucht, warum kein Arzt, der jeden Tag mit Süchtigen arbeitet und wirklich versteht, was Drogen bewirken oder vielleicht ein Psychologe, der mit Sucht arbeitet und über den Tellerrand hinaus gucken kann und weiß was hilft und Sinn macht!? Traurig, unsere Politiker lassen sich von unwissenden Menschen leiten, da werden Menschen zu befragt, die eigentlich gar nicht dafür qualifiziert sind und/oder eine voreingenommene Meinung haben. Das wäre so, als wenn ein Maurer eine Gehirntransplantation durch führen würde?. Der verantwortungsvolle und offene Weg ist der einzig richtige und er wird auf Dauer kommen müssen. Die, die Drogen nehmen, machen das so oder so, es wird niemand clean, weil er Strafen bekommen hat, ganz im Gegenteil, das ist nur Stress und verleitet den Süchtigen, noch was stärkeres zu nehmen, um mit der Strafe und dem dazu gehörigen Ärger klar zu kommen?

  2. Christoph

    Argumentation Drogenlegalisierung
    Ich halte den Text ebenfalls für ungenügend, an dieser Stelle möchte ich auf diesen Verweisen:
    https://www.vice.com/de/article/xg8kvd/diese-politiker-sind-gegen-die-cannabis-legalisierung

    Letztendlich gibt es KEINEN einzigen plausiblen Grund der Kriminalisierung!

  3. Nino

    Es wird Zeit für die Legalisierung von Cannabis für Erwachsene.
    wir müssen die Gesundheit der Jugend schützen!”
    Die Jugend: kauft Cannabis mit Klebstoff gestreckt und holen sich Lungenrisse da der Markt nicht reguliert ist

  4. Sash

    Cannabis mein freier wille
    Hi
    1.Rauchen tötet oder enthält 70stoffe die erwiesen Krebs erzeugen.
    Oder cannabis macht dumm. Lieber dumm und träge als krank und Tod.
    Niemand interessiert sich dafür das der Bürger bestohlen,belogen ausgebeutet und abgezockt wird,selbst schuld wenn man das kleingedruckte nicht liest oder sich nicht informiert schliesslich wolle man das Getränk die Glimmstängel oder den Vertrag die Versicherung uvm ja. Man ist ja alt genug und weshalb sollte man helfen wenn jemand gesetzlich korrekt abgezogen wird. Aber wenn man sich dazu entscheide Marihuana zu konsumieren wird sich um meine Gesundheit gesorgt?? Oder um meine euros??? Vielen dank vater staat aber ich bin alt genug und nicht der Kriminelle der mutter erde vergewalltigt. Danke das sich die Gesetzgeber so für mein wohl einsetzen am besten geht ihr mit 50 schon in Rente und lässt uns dafür einfach bis 75 arbeiten

  5. Einhornpups

    Juhuu
    Hi ich sitze gerade im Unterricht.. ich soll Gründe gegen die Legalisierung finden und rausschreiben, obwohl ich eigentlich dafür bin. Dadurch würde es deutlich weniger Anzeigen geben, da die Menschen dann auf legale art und weise Drogen konsumieren würden. Außerdem würden vielleicht viele Menschen auf Pillen usw. verzichten und Cannabis konsumieren.

  6. LEGALISIERUNG
    Cannabis-Legalisierung: ja 0 // nein 0
    Sie müssen hilflos zuschauen wie Ihr lieber Angehöriger zunehmend dement wird . Nichts konnte das bislang aufhalten. Doch 2019 taucht am Horizont der Verzweiflung eine Hybridpflanze auf um Ihrem Lieben zur Seite zu stehen und sich daran machen, ihm zu helfen. Die mächtigste Pflanze der Welt. Cannabis. Sie könnte ihren oder seinen Zustand verbessern. Mit Hilfe von Prof. Zimmer´s Forschung (Univ. Essen) zur Cannabis-Mikrodosierung, die zumindest im Tierversuch eine „Rückgängigmachung“ der Demenz durch Cannabinoidrezeptor –Stimulation im Cortex-Gedächtnisareal bewirkte. Und darüber hinaus überraschend und unerwartet weiterlief bis zur Wiedererlangung der höchsten kognitiven Leistungsstufe. Und das bei sehr alten Tieren. Von der NRW-Landwirtschaftsministerin als „sehr hoffnungsvolle Forschung in die Zukunft …..“ beurteilt. Wenn nun der geplante Versuch am Menschen nur ansatzweise in dieselbe Richtung läuft, haben wir es wohl mit der wertvollsten Medizinalpflanze weltweit zu tun. Falls diese Forschung rasch unterstützt wird, dürfen wir alle gemeinsam große Hoffnungen hegen. Kreuzen Sie nun bitte an:
    Cannabislegalisierung: ja ? 0 // nein ? 0
    Bei „ja“ können Sie dies selbst im Vorfeld tun: Sprechen Sie überall über Prof. Zimmer´s Forschung und regen, wo immer es möglich ist, Forderungen an, welche eine zeitnahe Liberalisierung anstoßen.
    DR. Hans-Christian Voss, M. A. / Medizinal Cannabis Deutschland MeCaDt

  7. LEGALISIERUNG
    Cannabis-Legalisierung: ja 0 // nein 0
    Sie müssen hilflos zuschauen wie Ihr lieber Angehöriger zunehmend dement wird . Nichts konnte das bislang aufhalten. Doch 2019 taucht am Horizont der Verzweiflung eine Hybridpflanze auf um Ihrem Lieben zur Seite zu stehen und sich daran machen, ihm zu helfen. Die mächtigste Pflanze der Welt. Cannabis. Sie könnte ihren oder seinen Zustand verbessern. Mit Hilfe von Prof. Zimmer´s Forschung (Univ. Essen) zur Cannabis-Mikrodosierung, die zumindest im Tierversuch eine „Rückgängigmachung“ der Demenz durch Cannabinoidrezeptor –Stimulation im Cortex-Gedächtnisareal bewirkte. Und darüber hinaus überraschend und unerwartet weiterlief bis zur Wiedererlangung der höchsten kognitiven Leistungsstufe. Und das bei sehr alten Tieren. Von der NRW-Landwirtschaftsministerin als „sehr hoffnungsvolle Forschung in die Zukunft …..“ beurteilt. Wenn nun der geplante Versuch am Menschen nur ansatzweise in dieselbe Richtung läuft, haben wir es wohl mit der wertvollsten Medizinalpflanze weltweit zu tun. Falls diese Forschung rasch unterstützt wird, dürfen wir alle gemeinsam große Hoffnungen hegen. Kreuzen Sie nun bitte an:
    Cannabislegalisierung: ja ? 0 // nein ? 0
    Bei „ja“ können Sie dies selbst im Vorfeld tun: Sprechen Sie überall über Prof. Zimmer´s Forschung und regen, wo immer es möglich ist, Forderungen an, welche eine zeitnahe Liberalisierung anstoßen.
    DR. Hans-Christian Voss, M. A. / Medizinal Cannabis Deutschland MeCaDt

  8. Unbekannte

    Hallo,
    Hallo,

    Ich möchte einigen die das lesen mal etwas sagen.
    Ich möchte unerkannt bleiben weshalb ich meinen Namen nicht nennen möchte.

    Jeder hat seine Meinung zum Thema Cannabis…, das hier ist meine.

    Ich habe mit meinen 21 Jahren viel mitmachen müssen. Ich hatte schweres Mobbing in der Schule und wurde 4 mal vergewaltigt und die Täter kamen, wie erwartet auch noch davon….
    Ich hatte und habe noch Depressionen, sowie eine PTBs ( Postraumatische belastungsstörung), Schlafstörungen, Borderline und mehrere Traumatas…
    Ich habe mehrfach versucht mir das Leben zu nehmen mit Tabletten oder aufschneiden der Pulsadern, was immer scheiterte.
    Dies ging Jahre.

    Ich bekam viele Tableten in Psychiatrien, da ich mich in Psychattische Behandlung gab.
    Ich weis nicht wie es dazu kam aber es war die richtige Entscheidung.
    Leider Hat nichts davon wirklich geholfen, dennoch würde ich nach einem 3/4 Jahr entlassen.
    Dann wurde mir Cannabis angeboten.
    Es machte mich wesentlich ruhiger und lies mich abschalten. Ich konnte wieder schlafen und war lebensfroher.
    Ich habe niemals etwas anderes konsumiert um das mal klar zu stellen.
    Meine Depression sind in kleine Phasen gerückt die nur noch selten vorkommen und das Borderliner tritt nur noch in Wutausbrüchen auf, die Wut jedoch lasse ich mit einem joint kontrolliert in einer ruhigen Phase auf Papier aus.
    Cannabis kann jedem Menschen helfen und eventuell wieder „Lebensfreude“ bringen.
    Also sehr nicht immer nur das schlechte im „verbotenen“

    1. Dorian Maciuk

      Meine Meinung
      Hallo unbekannte, deine Geschichte hat mich berührt. Meine Meinung neigt Richtung Utopie. Cannabis als Medizin kann viele Krankheitssymptome mildern also bei Therapeutiche Maßnahme und hier komme ich zum Punkt. Zuerst ist meine Zielsetzung, komplette Heilung und vollständige Reparatur die eine oder diverse Krankheiten und deren Folgen verursacht haben. Gedanke und Tatsache vom einem zu dem anderen Arzt lebenlang zu laufen verfehlt das Ziel der Heilung komplett. Wenn aber die Methoden der Wissenschaft die wir als Medizin bezeichnen nicht effizient sind dann muss diese Wissenschaft weiter erforscht und Leistungsfähiger gemacht werden um “Kunden Flatrate” als Patient bei den Ärzten zu spielen, vermeiden. Also hier solange Patienten möglichst schnell nicht geheilt sondern gesund gepflegt werden soll man meiner Meinung nach sich auf ein Kompromiss einigen und wenn keine Lösung vorhanden dann soll Canabis als Medizin für Patienten viel einfacher und günstiger gemacht werden wenn es bei jeweilige Krankheit Sinn ergibt und hier schaltet sich wieder Ärztliche Expertise ein. Perfekter Ausgang wegen allen möglichen Krankheiten wäre Heilung und unterlassen von jeglichen “extras” also Abstinenz könnte zu Normalität werden. Während ich im Krankenhaus lag bemerkte ich die Arbeitsweise von Pflegerinen und Pflegern. Zuerst Anamnese – Patientenen Aufnahme dann je nach Vorfall jeweilige Schritte. Zuerst wird der Patient aus allen Seiten untersucht und dem Patienten wird keine Unterstützung verwehrt. Dann wird versucht systematisch den Patienten soweit wie Möglich zu helfen wieder selbstständig zu sein. Vielleicht habe die Erinnerung ein Wenig verschönert aber nur weil ich mich an meinen Krankenhausaufenthalt nicht so gut erinnern kann. Fazit daraus; versuche dein Leben so zu gestalten, dass so wenig Fremde Einwirkung wie möglich vorhanden ist. Beispiel, bin erkältet dann mache alles was die Krankheit in meinem Körper wieder heilt. Das Problem dabei ist man fängt an zu spät auf eigene Gesundheit zu achten und erst wenn es zu spät ist weiss man zu schätzen was man verloren hat. Also Zusammenarbeit auf jeden Fall ja auf andere angewiesen zu sein versuchen so gut wie möglich zu vermeiden. Wünsche allen Kranken Gottes Segen, Herr (bei mir, im Namen des Sohnes des Vaters und Heiligen Geistes Amen) soll über weiteres entschieden also Gottes Wille geschehe.

  9. Unbekannte

    Hallo,
    Hallo,

    Ich möchte einigen die das lesen mal etwas sagen.
    Ich möchte unerkannt bleiben weshalb ich meinen Namen nicht nennen möchte.

    Jeder hat seine Meinung zum Thema Cannabis…, das hier ist meine.

    Ich habe mit meinen 21 Jahren viel mitmachen müssen. Ich hatte schweres Mobbing in der Schule und wurde 4 mal vergewaltigt und die Täter kamen, wie erwartet auch noch davon….
    Ich hatte und habe noch Depressionen, sowie eine PTBs ( Postraumatische belastungsstörung), Schlafstörungen, Borderline und mehrere Traumatas…
    Ich habe mehrfach versucht mir das Leben zu nehmen mit Tabletten oder aufschneiden der Pulsadern, was immer scheiterte.
    Dies ging Jahre.

    Ich bekam viele Tableten in Psychiatrien, da ich mich in Psychattische Behandlung gab.
    Ich weis nicht wie es dazu kam aber es war die richtige Entscheidung.
    Leider Hat nichts davon wirklich geholfen, dennoch würde ich nach einem 3/4 Jahr entlassen.
    Dann wurde mir Cannabis angeboten.
    Es machte mich wesentlich ruhiger und lies mich abschalten. Ich konnte wieder schlafen und war lebensfroher.
    Ich habe niemals etwas anderes konsumiert um das mal klar zu stellen.
    Meine Depression sind in kleine Phasen gerückt die nur noch selten vorkommen und das Borderliner tritt nur noch in Wutausbrüchen auf, die Wut jedoch lasse ich mit einem joint kontrolliert in einer ruhigen Phase auf Papier aus.
    Cannabis kann jedem Menschen helfen und eventuell wieder „Lebensfreude“ bringen.
    Also sehr nicht immer nur das schlechte im „verbotenen“

  10. Chayenne

    Also ich bin ehrlich gesagt
    Also ich bin ehrlich gesagt gegen die Legalisierung von Cannabis. Man bedenke, dass es immernoch eine Einstiegsdroge ist. Der Schwarzhandel wird trotz Legalisierung nicht gestoppt, da es noch genug Drogen gibt, die nicht legal sind und zudem noch viel schädlicher sind. Ich als nicht Konsument, möchte nicht aufs Autofahren verzichten müssen,nur weil ich vielleicht irgendwo passiv mitgeraucht habe. Zudem möchte ich nicht, dass mein Kind auf dem Spielplatz oder sonst wo passiv mit raucht. Es ist ja dann legal, aber schadet meinem Kind trotzdem. Und das nur, weil der Staat an Steuern verdienen will? Finde ich ungerecht. Alkohol oder Zigaretten sind nicht so wie Cannabis auf andere Menschen übertragbar. Konsumenten konsumieren doch sowieso, aber dafür nicht in der Öffentlichkeit, in der man Menschen zwingt eine Substanz zu konsumieren, die das vielleicht überhaupt nicht wollen. So fühle ich mich ebenso in meiner Würde und Freiheit unterdrückt.

    1. Manuel

      Ich find es seltsam warum du
      Ich find es seltsam warum du denkst das nach der legalisierung alle kiffend auf der straße rum laufen.
      Ziggaretten sind schädlicher für die Lunge und nur weil du mal ein bisschen rauch einatmest wirste ja net direkt high oder verspürst irgend eine wirkung. Außerdem könnte man ein gesetz einbringen das man in der öffentlichkeit kein cannabis konsumieren darf.

    2. Ralf

      Leserbrief
      Cheyenne,
      gestatten sie mir einige wissenschaftliche Korrekturen ihres Leserbriefes vorzunehmen. Vor einigen Jahren ist man wissenschaftlich zum Ergebniss gekommen, das Cannabis nicht die Einstiegsdroge ist, sondern Tabletten, Tabak, Alkohol genau in dieser Reihenfolge. Dies entsPricht auch dem Ergebniss der Weltgesundheitsorganisation ( WHO ).
      Des Weiteren ist wissenschaftlich Weltweit erwiesen, daß Tabak und Alkohol bei falscher Anwendung und regelmäßissigem Gebrauch tödliche Wirkung hat. Für Deutschland bis zu 70.000 Tote im Jahr !!! Und wie viel Tote gibt es pro Jahr durch Cannabis? Genau 0, und das schon seit 5000 Jahren seit Cannabis als Heilpflanze bekannt ist. Das sie Sorge um die Gesundheit ihres Kindes haben ehrt sie und zeigt das sie ein Mindestmaß an sozialer Kompetenz aufweisen.
      Ich setze vorraus das sie immer darauf achten das sie und ihr Kind in geschlossenen Räumen wo Tabak, Cannabis oder etwaige Substanzen genossen werden verlassen.
      Nun zum Abschluss:der DHV verfolgt als oberstes Ziel die Abschaffung der Strafverfolgung aller Konsumenten und darüber hinaus die Legalisierung von Cannabis.
      Ich hoffe ich konnte ihnen ein paar Anregungen zum weiteren recherchieren geben und Missverständnisse aus dem Weg räumen.
      MfG
      Ralf

    3. Matze

      Chayenne,
      Chayenne,
      deine Argumentationsbasis legt klar dar, dass du keine Ahnung von der Thematik hast…
      Cannabis gilt als Einstiegsdroge, da es eine der günstigsten und am leichtesten zu beschaffene illegale Droge ist. Einstiegsdroge auch deshalb, weil es immer Dealer gibt, die ein etwas breiter gefächertes Sortiment haben, mit stärkerer Wirkung, höherem Sucht-Potenzial, sowie Preisen. Eine Legalisierung von Cannabis hätte sogar den Vorteil, diese für den Körper eher ungefährliche Droge, effizient von den harten Drogen zu trennen. Eine Cannabis-Abhängigkeit entwickelt sich je nach individueller Affinität, soll heißen, dass es Menschen gibt, die durchaus regelmäßig konsumieren ohne den Drang zu verspüren es zu müssen, während bei anderen schon nach wenig Konsum eine Sucht entsteht. Dies trifft aber auf alle Drogen zu, also auch Alkohol, Tabakprodukte, Koffein und sogar Zucker.
      Eine Fahruntüchtigkeit oder ein Rausch wird nicht zu Stande kommen, nur weil ein paar Leute in der nähe einen Joint rauchen, dazu müsste schon eine hohe Rauchdichte in einem geschlossenen Raum vorhanden sein.
      Alkohol- und Tabakkonsum sind außerdem sehr wohl übertragbar, besonders bei den eigenen Kindern, da sich diese oft das Verhalten der Eltern zum Vorbild nehmen. Es ist also eher die Frage, wie Erwachsene Menschen ihrer Vorbildfunktion nachkommen und dazu in der Lage sind, ihre Schützlinge korrekt aufzuklären.
      Wenn du der Auffassung bist, dass man in der Öffentlichkeit Menschen dazu zwingt Substanzen zu konsumieren, würde ich dir empfehlen, mal ein wenig zu Wirtschaftspsychologie und Marketing zu recherchieren, vielleicht fällt dir dann auf, dass auch dein Konsum von jeglichen Substanzen, egal ob legal oder illegal, durch profitorientierte, Vermarktungsstrategien, teilweise gelenkt wird. Außerdem hat jeder Mensch die Freiheit der Wahl, wenn du dich also im Restaurant neben einen Rauchertisch setzt kannst du dich beschweren, wenn der Rauch rüber zieht, kannst es den Rauchern aber nicht verbieten, da du in deren Freiheit eingreifen würdest.
      Und wenn du von Unterdrückung der Würde sprichst, frage ich mich, ob du überhaupt die andere Seite der Münze betrachtet hast. Ein Mensch der wegen Cannabis-Besitz angezeigt und vielleicht auch verurteilt wird, hat vielleicht später, auf Grund des Eintrags in das Führungszeugnis, deutlich schlechtere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt, oder verliert gar seinen Beruf und darf ihn nicht mehr ausüben und das völlig unabhängig von der vorhandenen Qualifikation. Wo bleibt da die Würde?

    4. Marcel

      Meine Meinung
      Du sagst es sei eine Einstiegsdroge, da gebe ich dir zum Teil recht. Aber es ist größenteils eine Einstiegsdroge weil man durch den Kontakt zum Dealer auch in den Kontakt mit anderen Drogen kommt. Wenn man Cannabis in speziell dafür ausgelegten shops verkaufen würde käme man aber nicht in Kontakt mit anderen Drogen. Und doch Zigaretten sind auf andere Menschen übertragbar, das Passiv rauchen einer Zigarette ist mindestens so schädlich wie das Passiv rauchen von Cannabis.

    5. Quatsch
      Sorry aber deine Argumente sind einfach zu endkräftigen.
      -Cannabis ist keine Einstiegsdroge. Alkohol eher denn es sänkt die Hemmschwelle und führt auf Partys durchaus zur Versuchung andere Drogen zu probieren (Schon auf vielen Partys gesehen).
      -Der Schwarzmarkt wird dadurch wenigstens kleiner. Eine Legalisierung für alle Drogen würde die Drogenpolitik wesentlich weiter bringen. Dazu gibt es Länder mit Beispielen. Drogensüchtige zu nicht Drogensüchtigen zu machen ist durch Legalisierung wesentlich einfacher.
      -Der Wert den man beim Autofahren nicht überschreiten darf kann bei öfteren Konsum selbst nach Wochen noch nachgewiesen werden. Ist das fair dafür den Führerschein zu verlieren? Ich meine NEIN. Hier muss eine Änderung des Wertes stattfinden.
      -Wer behauptet, dass man dann überall kiffen darf? Das könnte man in dafür vorgesehene Coffeeshops verlegen oder für zu Hause. Ansonsten gibts eben Bußgelder.
      -Zigaretten kann man nicht passiv rauchen? Wo lebst du? Mit 0,5 Promille Autofahren findest du okay? Oder das dein Kind sich mit 16 legal zu Tode saufen kann? Irgendwo ist das doch Quatsch? Cannabis bringt dein Kind zum schlafen. Klar dauerhafter Konsum ist nicht gut aber das ist es bei keinem Konsumgut.
      -Danke dass du mir ein leichtes Spiel gemacht hast.

  11. Chayenne

    Also ich bin ehrlich gesagt
    Also ich bin ehrlich gesagt gegen die Legalisierung von Cannabis. Man bedenke, dass es immernoch eine Einstiegsdroge ist. Der Schwarzhandel wird trotz Legalisierung nicht gestoppt, da es noch genug Drogen gibt, die nicht legal sind und zudem noch viel schädlicher sind. Ich als nicht Konsument, möchte nicht aufs Autofahren verzichten müssen,nur weil ich vielleicht irgendwo passiv mitgeraucht habe. Zudem möchte ich nicht, dass mein Kind auf dem Spielplatz oder sonst wo passiv mit raucht. Es ist ja dann legal, aber schadet meinem Kind trotzdem. Und das nur, weil der Staat an Steuern verdienen will? Finde ich ungerecht. Alkohol oder Zigaretten sind nicht so wie Cannabis auf andere Menschen übertragbar. Konsumenten konsumieren doch sowieso, aber dafür nicht in der Öffentlichkeit, in der man Menschen zwingt eine Substanz zu konsumieren, die das vielleicht überhaupt nicht wollen. So fühle ich mich ebenso in meiner Würde und Freiheit unterdrückt.

    1. Manuel

      Ich find es seltsam warum du
      Ich find es seltsam warum du denkst das nach der legalisierung alle kiffend auf der straße rum laufen.
      Ziggaretten sind schädlicher für die Lunge und nur weil du mal ein bisschen rauch einatmest wirste ja net direkt high oder verspürst irgend eine wirkung. Außerdem könnte man ein gesetz einbringen das man in der öffentlichkeit kein cannabis konsumieren darf.

  12. Andi

    Ich bin auch für eine
    Ich bin auch für eine Legalisierung von Cannabis.
    Wenn ich als Mensch das Bedürfnis nach Entspannung oder Rausch habe kann ich mich legal totsaufen.(täglich sterben 40 Menschen an den Folgen von Alkohol)
    Wie in meinem Fall habe ich sogar 2 Familienmitglieder die Alkoholkrank sind.
    Möchte ich jetzt eine weniger suchtgefährliche Substanz wie Cannabis konsumieren bin ich Kriminell.
    Ich konsumiere seit vielen Jahren täglich und abrupte Konsumstop z.b. 2 Wochen in Urlaub haben keinerlei Entzugserscheinungen hervorgerufen.
    Bei Nikotin oder Alkohol ist das nicht möglich.
    Deswegen fühle ich mich in meiner Würde und Freiheit als Mensch unterdrückt hier nicht frei entscheiden zu dürfen welche Substanz ich konsumieren möchte.

  13. Moni

    Ich finde die inhaltliche
    Ich finde die inhaltliche Vermischung von Cannabis, um dessen Legalisierung es hier doch gehen soll, mit stark süchtig machenden und für jeden Konsumenten extrem gefährlichen Drogen absolut kontraproduktiv! Beschaffungskriminalität? Prostitution? Gemeinsame Nutzung von Spritzen? Agressives Betteln? Drogentote? – Die Informationsquelle hierfür scheint wohl Reefer Madness zu sein! Wer sich auf dieser Seite über die Vorteile der Aufhebung des Cannabisverbots informieren will, wird vollständig aufs falsche Gleis geführt. Jedenfalls musste ich bisher noch nie auf den Strich gehen, um ab und zu mal was zu rauchen … Das soll aber keine Pauschalschelte sein – vielen Dank für Eure Arbeit!

    1. Georg Wurth

      Stimmt, diese Argumentation

      Stimmt, diese Argumentation bezieht sich auf alle Drogen und nicht alle Argumente treffen auf Cannabis zu. Das ist schon aufgrund der Einleitung verwirrend und gehört überarbeitet. Ich packe es mal auf die ToDo-Liste, die allerdings elend lang ist.

    2. Bastian

      Fast alle Argumente, die
      Fast alle Argumente, die gegen eine Cannabisprohibition sprechen, gelten genauso bei anderen Drogen. Ich finde es richtig, dass hier auf alle Substanzen eingegangen wird. Letztlich ist ein Verbot selbst bei den schädlichsten Drogen nicht zielführend und daher nicht sinnvoll, es ist daher wichtig, dass der Fokus der Diskussion (zumindest langfristig) nicht nur bei Cannabis liegt, obwohl dort eine baldige Gesetzesänderung am wahrscheinlichsten ist.

    3. Bastian

      Fast alle Argumente, die
      Fast alle Argumente, die gegen eine Cannabisprohibition sprechen, gelten genauso bei anderen Drogen. Ich finde es richtig, dass hier auf alle Substanzen eingegangen wird. Letztlich ist ein Verbot selbst bei den schädlichsten Drogen nicht zielführend und daher nicht sinnvoll, es ist daher wichtig, dass der Fokus der Diskussion (zumindest langfristig) nicht nur bei Cannabis liegt, obwohl dort eine baldige Gesetzesänderung am wahrscheinlichsten ist.

      1. Margarete Eriksson

        Warum wird immer nur von
        Warum wird immer nur von Cannabis als Droge geschildert? Als erstes müsste man Medicinisches Cannabis legalisieren, das ist keine Droge sondern eine Medicin. Es wird von Ärzten verschrieben und in Apoteken abgeholt! Es gibt viele Kranke Menschen deren “Apoteksmedicin” nicht mehr helfen kann.

  14. Lukas

    Ich selbst bin für eine
    Ich selbst bin für eine Legalisierung von Cannabis und ein Entkriminalisieren von härteren Drogen.
    Jedoch muss ich beklagen, dass dieser Artikel sehr offensichtlich einseitig verfasst worden ist.
    Mir ist klar, dies ist eine Pro-Legal Seite, jedoch sollten wir alle einen vernünftigen Diskurs fördern und uns auch mit den Argumenten der Gegenseite auseinandersetzen.

  15. Lukas

    Ich selbst bin für eine
    Ich selbst bin für eine Legalisierung von Cannabis und ein Entkriminalisieren von härteren Drogen.
    Jedoch muss ich beklagen, dass dieser Artikel sehr offensichtlich einseitig verfasst worden ist.
    Mir ist klar, dies ist eine Pro-Legal Seite, jedoch sollten wir alle einen vernünftigen Diskurs fördern und uns auch mit den Argumenten der Gegenseite auseinandersetzen.

  16. Wolfgang

    Hallo lieber DHV,
    Hallo lieber DHV,
    ich glaube es gibt noch ein Argument, das auf eure Internetseite zu negativen Folgen der Repression, hab ich bei der SPD im Bundestag gehört:
    Durch die Unverhältnismäßigkeit der Anwendung des Strafrechts in Sachen Cannabis, ist es für den Konsumenten aus Sicht der rechtlichen Risiken kein großer Unterschied vom Gelegenheits- zum Dauerkonsumenten. Denn das Strafrecht wird allein in Sachen Führerschein schon bei Gelegenheitskonsum mit dem Höchstmaß angewendet.
    schöne Grüße,
    Wolfgang

  17. Wolfgang

    Hallo lieber DHV,
    Hallo lieber DHV,
    ich glaube es gibt noch ein Argument, das auf eure Internetseite zu negativen Folgen der Repression, hab ich bei der SPD im Bundestag gehört:
    Durch die Unverhältnismäßigkeit der Anwendung des Strafrechts in Sachen Cannabis, ist es für den Konsumenten aus Sicht der rechtlichen Risiken kein großer Unterschied vom Gelegenheits- zum Dauerkonsumenten. Denn das Strafrecht wird allein in Sachen Führerschein schon bei Gelegenheitskonsum mit dem Höchstmaß angewendet.
    schöne Grüße,
    Wolfgang

  18. malte

    Schreibt die Sätze doch
    Schreibt die Sätze doch zumindest mal aus…
    Wenn ich Jemandem nen Flyer in die Hand drücke und er sich damit auseinandersetzen möchte, landet er hier.
    Diese Seite sollte nochmal überarbeitet werden.
    Bitte bereitet die Informationen und Argumente besser auf.

  19. malte

    Schreibt die Sätze doch
    Schreibt die Sätze doch zumindest mal aus…
    Wenn ich Jemandem nen Flyer in die Hand drücke und er sich damit auseinandersetzen möchte, landet er hier.
    Diese Seite sollte nochmal überarbeitet werden.
    Bitte bereitet die Informationen und Argumente besser auf.